Und ich über den Yamaha Aventage 3070 + LAB Gruppen IPD 2400AndyRTR hat geschrieben:
Wenn ich mal meinen AVR ersetzen muss, würde ich derzeit über XTZ oder IOTAVX nachdenken.
Unschlagbare Kombi
Und ich über den Yamaha Aventage 3070 + LAB Gruppen IPD 2400AndyRTR hat geschrieben:
Wenn ich mal meinen AVR ersetzen muss, würde ich derzeit über XTZ oder IOTAVX nachdenken.
Es erwartet niemand, dass ihr ein perfektes Gerät für 1000 Euro baut, dass auch in den Grenzbereichen alle mega-hoch gesteckten Erwartungen erfüllt.S. Hennig hat geschrieben:Warum gibt es keine nuPower d mini?
Das ist eine gar nicht uninteressante Frage, aber einen Verstärker, sollte man sich, so gern man Autovergleiche benutzt nicht wie den Motor eines Fahrzeuges sehen.
Wenn wir was im Haus fertigen, dann richtig und einem Hang zur Perfektion. Das eskaliert dann schnell in einem Wettstreit zwischen Markus Pedal und Günther Nubert, was man noch besser an einem Verstärker machen könnte. Das Resultat ist dann eine nuPower d, die einen Rauschabstand von 119 dB und über den kompletten Frequenzgang eine THD von 0,008% hat (nicht nur bei 1 kHz, sondern von 16- 20.000 kHz). Das ist das Ziel, dafür ist eine aufwendige Stromversorgung und Material aus dem Automobilbau notwendig. Dazu kommt ein massives Layout, um eine extrem saubere Signalführung zu ermöglichen.
Die Endstufen Module sind eigens selektiert, um ein entsprechendes Verhalten zu zeigen und eben nicht die klassischen Nachteile eines Class D Designs zu haben.
Jetzt versuchen wir das auf 200W zu skalieren. Dann bleibt der Aufwand für die technischen Daten nahezu gleich groß, außer dass man kleinere Endstufenmodule einsetzt. Die Leistungsmodule sind nicht der Aspekt, der das teuerste bei dem Gesamtprodukt sind. Es ist nicht so, dass eine 1200W nuPower d 2400€ kostet und eine 200W nuPower d nur noch 400€.
Dazu kommt, dass unser Entwickler von den technischen Spezifikationen eines Class D Spezialisten, dessen Endstufen massenhaft früher in Pioneer AVRs verbaut waren, nicht so viel hält, weil sie im Grenzbereich einige Nachteile mit sich bringen, auch wenn die Marke vlt. als Qualitätsmerkmal verstanden wird. Dafür sind die Module vergleichsweise günstig und ermöglichen eben einen sehr günstigen Preis für vergleichsweise viel Leistung. Das wäre aber konträr zum Anspruch bei der Firma Nubert, wo auch im absoluten Grenzbereich eine möglichst perfekte Leistung erbracht werden soll.
Ob am Markt eine 200W Endstufe für dann vlt. 1800€ als wirklicher Benefit verstanden wird, halten wir für fraglich. Man sollte eben auch sehen, dass die Aussage, dass sich Watt 1:1 im Preis wiederspiegeln kritisch hinterfragen. So einfach ist Verstärkerbau dann eben nicht.
Nö, weil Du die einschränkenden Attribute schon wieder überlesen hast. Messbare Unterschiede und hörbare Unterschiede im Grenzbereich bestreitet niemand.König Ralf I hat geschrieben:Mögliche Unterschiede bei unterschiedlich teuren Verstärkern ?
Ohhhhhhh......
Gleich gehts looos.....
So einfach ist das nicht. Bei Aktivboxen kann man Schutzschaltungen weglassen, und einfachere Class-D-Schaltungen verwenden, weil die Lastimpedanz bekannt ist.AndyRTR hat geschrieben:Wenn ich mal im Kopf aus einer NuPro die Elektronik ausbaue und in ein simples Gehäuse stecke, bleibt für beide Seiten vielleicht was Lukratives übrig!
Glaub ich gar nicht.rockyou hat geschrieben: Der Markt für reine Endstufen ist doch wohl sehr klein, [...]
Die 683rockyou hat geschrieben:Und welche nuBox hängt schon an einer separaten Endstufe?