könnte ja sein dass sich im Laufe der Jahre Materialeigenschaften verändern und somit der Klang. Das ist ja meine Frage.mk_stgt hat geschrieben:du meinst die verfärbungen haben auch die materialeigenschaften beeinflusst und somit den klang?
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Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
da würde ich auf alle fälle mal die hotline befragen. da bekommst du auf alle fälle eine entsprechene antwort
alles Gute und bleibt gesund!
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Vielleicht hat sich auch dein Gehör im Laufe der vielen Jahre geändert und / oder Einrichtung im Raum?
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Hallo Genussmensch,Genussmensch hat geschrieben:... In einem Punkt gibt es nach meiner Erfahrung geradezu dramatische Fortschritte zwischen 14 und 140 (Gleiches gilt auch für 4 zu 60 und 11 zu 110): In der Wiedergabe von Raumtiefe. Das ist etwas, was sich nicht erst im direkten Umschalten bemerkbar macht, sondern unmittelbar erfahrbar ist. Freilich nur, wenn es um eine Aufnahme geht, die auch räumliche Tiefe enthält. Das ist bei den allermeisten Aufnahmen nicht der Fall, wohl deshalb, weil es für die erzielte Wirkung der Musik schlicht nicht darauf ankommt. Im Gegenteil ist es für viele Musikrichtungen von Vorteil, wenn sich alles möglichst in den Vordergrund drängt, und so empfinden viele Hörer Boxen, die einen solchen Eindruck verstärken, oft als lebendiger, anspringender, besser, als Boxen mit dem gewissen Etwas.
Es ist wohl vor allem die Klassik, für die die Fähigkeit, auf der Aufnahme enthaltene räumliche Tiefe abzubilden, von entscheidender Bedeutung ist. Und hier interessiert mich insbesondere, inwiefern die 170 gegenüber der 140 noch einmal einen hörbaren Fortschritt bedeutet. Nach allem, was ich lesen konnte, scheint das der Fall zu sein; eines Tages werde ich es vermutlich in meinen Räumlichkeiten selbst ausprobieren.
Genussmensch
die Wiedergabe der Raumtiefe ist ein interessanter Aspekt, der mich auch schon lange beschäftigt. Ich vermute du meinst die Wirkung, die sich einstellt, wenn sich der Klang möglichst gut „von den Lautsprechern löst“ und dadurch eine größere Raumtiefe akustisch dargestellt wird. Dies betrifft meiner Meinung nach insbesondere den Frequenzbereich von ca. 600Hz aufwärts.
Das ist eine sehr subtile Hörerfahrung, hier spielen die Qualität der Aufnahme, die Raumakustik und die Boxenaufstellung wohl die Hauptrolle. Natürlich auch die Konstruktion des Mittel-Hochtonbereiches der Box (Bündelungsverhalten, Reflexionen usw.).
Die Darstellung der Raumtiefe lässt sich im Prinzip auf auch auf andere Weise erhöhen. Hat man einen auftrennbaren Vor- und Endverstärker kann man nach dem Vorverstärker das Signal über ein Y-Kabel auftrennen und einen Zweig an ein digitales Effektgerät (bei mir Yamaha REV 500, zweikanalig) weitergeben. Dann weiterreichen an einen kleinen Endverstärker und an zwei rückwärtig angebrachte kleine Boxen (bei mir nuBox 310 oder ähnliche). Auf diese Weise lässt sich extrem feinfühlig ein zusätzliches Raumsignal erzeugen, welches dem Gesamtklang beigefügt werden kann. Selbstverständlich auch abschaltbar. Da gewinnt tatsächlich der Raum akustisch an Tiefe, insbesondere in Abhängigkeit des Schallpegels der rückwärtig angebrachten Lautsprecher.
Wichtig ist hierbei, dass der Frequenzbereich des rückwärtigen Signals als Hochpass (ca. 600Hz) mit leichtem Delay abgestrahlt wird. Andernfalls kann der Oberbass "matschig" werden. Außerdem sollte der Pegel des rückwärtigen Signals sehr gering sein. Im Prinzip kaum wahrnehmbar, aber doch ganz leicht vorhanden.
Man kann jetzt zu Recht einwenden, dass dieses rückwärtige Signal künstlich ist und eigentlich schon in der Aufnahme vorhanden sein sollte und dies die Hauptboxen gefälligst auch so abstrahlen sollen. Diese Argumentation ist richtig, aber was tun, wenn einem eben genau diese Raumtiefe gelegentlich ein wenig fehlt? Wenn neue Schallwandler genau dies zu leisten in der Lage sind (im eigenen Hörraum): Prima!
Und wenn es bei bestimmten Aufnahmen etwas mehr sein darf? Was bleibt dann noch außer raumakustischer Optimierung und sorgfältiger Boxenauswahl? Ich denke, dann darf man schon zu elektronischen Tricks greifen. Nebenbei eröffnet sich dann eine schier unendlich große Spielwiese für die Einstellung des rückwärtigen Signals.
Außerdem: Mir ist beim Hören der nuVero 170 eine weitere Klangtugend aufgefallen: Das Signal des Mittel- Hochtonbereich erscheint mir wunderbar großflächig, vor allem in der Höhe, nicht so sehr auf ein akustisches Zentrum bezogen wie beispielsweise bei der nuVero 14. Schön exakt und präzise klingen beide. Auf mich wirkt der Klang der 170 dadurch noch einen Tick lässiger und natürlicher. Möglicherweise ist dieses Erscheinungsbild mit ursächlich für dein Klangempfinden und den damit verbundenen Wunsch nach mehr Raumtiefe.
Das war übrigens der Grund für meine Aufsatzlautsprecher (RS 54 modifiziert), welche ich als Ergänzung zu meinen nuVero 14 installiert habe. Ich hatte seinerzeit hier im Forum berichtet.
Beste Grüße
OL-DIE
- Genussmensch
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Hallo OL-DIE,
Deinen Bericht über die Aufsatzlautsprecher hatte ich seinerzeit mit großem Interesse verfolgt. Eine raffinierte Lösung, die allerdings einiges an technischem Verständnis voraussetzt und daher für mich allein deshalb ausscheidet. Aber wenn man so versiert ist wie Du, ist das ein sehr individueller und spannender Ansatz!
Nach allem, was ich bislang hören konnte, bietet mir die aktuelle Veroserie genau jenes Quentchen räumliche Tiefe, dass ich bei meinen 14ern vermisse. Das sollte in ganz besonderer Weise für die 170 gelten, die ich allerdings selbst noch nicht gehört habe.
Was ich mit Tiefe meine, lässt sich am besten anhand einer Orchesteraufnahme beschreiben. Mit der 14 höre ich das Orchester wunderbar breit gestaffelt, aber es scheint sich alles in einem recht schmalen Band hinter den Boxen abzuspielen. Das Orchester ist also großzügig in der Breite, aber gedrängt in der Tiefe aufgestellt. Die neuen Veros leuchten den Raum tiefer aus. Das Orchester wächst nach hinten in die Tiefe des Raums, so als hätte man die Rückwand des Orchesterraumes nach hinten verschoben und alle Musiker könnten aufatmen und den neu gewonnenen Raum nutzen, befreiter aufzuspielen.
Viele Grüße
Genussmensch
Deinen Bericht über die Aufsatzlautsprecher hatte ich seinerzeit mit großem Interesse verfolgt. Eine raffinierte Lösung, die allerdings einiges an technischem Verständnis voraussetzt und daher für mich allein deshalb ausscheidet. Aber wenn man so versiert ist wie Du, ist das ein sehr individueller und spannender Ansatz!
Nach allem, was ich bislang hören konnte, bietet mir die aktuelle Veroserie genau jenes Quentchen räumliche Tiefe, dass ich bei meinen 14ern vermisse. Das sollte in ganz besonderer Weise für die 170 gelten, die ich allerdings selbst noch nicht gehört habe.
Was ich mit Tiefe meine, lässt sich am besten anhand einer Orchesteraufnahme beschreiben. Mit der 14 höre ich das Orchester wunderbar breit gestaffelt, aber es scheint sich alles in einem recht schmalen Band hinter den Boxen abzuspielen. Das Orchester ist also großzügig in der Breite, aber gedrängt in der Tiefe aufgestellt. Die neuen Veros leuchten den Raum tiefer aus. Das Orchester wächst nach hinten in die Tiefe des Raums, so als hätte man die Rückwand des Orchesterraumes nach hinten verschoben und alle Musiker könnten aufatmen und den neu gewonnenen Raum nutzen, befreiter aufzuspielen.
Viele Grüße
Genussmensch
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Mal angenommen, da kommt jetzt ein Speaker, der NOCH mehr Raum in Tiefe und Breite abliefert.
Woher wissen wir, wann's gut ist ? Also richtig ?
Woher wissen wir, wann's zuviel des Guten ist ?
Ich muss das fragen, weil ich den untrüglichen Eindruck habe, das es ein zuviel von Raaaauuum etc. in deiner Phantasie nicht gibt.
Im Gegenteil : Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass dir sehr daran gelegen ist, dem Affen Zucker zu geben, indem du vordergründig enthusiastisch Kopfkino forcierst.
Wobei ich natürlich keine Idee zur Motivation deinerseits habe
Stefan
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Ich muss das fragen, weil ich den untrüglichen Eindruck habe, das es ein zuviel von Raaaauuum etc. in deiner Phantasie nicht gibt.
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Zuletzt geändert von StefanB am Mo 22. Jan 2018, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
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"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Ja, DAS wäre wirklich interessant zu wissen...StefanB hat geschrieben:Woher wissen wir, wann's gut ist ? Also richtig ?
Woher wissen wir, wann's zuviel des Guten ist ?
Wobei ICH mir das Ganze eh nicht so vorstellen kann, weil mein Gehör mit 48 Jahren wahrscheinlich schon nicht mehr das Beste ist.
Woher nur ??
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Lasst den Metal-Thread nicht sterben !!!
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
@Andreas
Das Gehör lässt in der Tat nach, aber dafür ist die gestiegene (ok, subjetive) Hörerfahrung auch sicherlich was wert.
Was Genussmensch beschreibt, würde ich in einer fremden Umgebung nur mit sehr viel Vorsicht genießen.
Hier wird kein Weg an einem A/B Vergleich in den eigenen 4 Wänden vorbei führen.
Das Gehör lässt in der Tat nach, aber dafür ist die gestiegene (ok, subjetive) Hörerfahrung auch sicherlich was wert.
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Musst halt lauter machen. Das Equipment sollte das doch hergeben.Andreas H. hat geschrieben:Wobei ICH mir das Ganze eh nicht so vorstellen kann, weil mein Gehör mit 48 Jahren wahrscheinlich schon nicht mehr das Beste ist.
- volker.p
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Re: Erfahrungen, Wissenswertes der NuVero 11/14 Hörenden
Dann machste aber eben alles lauter. Meist geht das Hörvermögen im Alter ab 2000-4000.....Hz nach unten.Dr. Bop hat geschrieben:Musst halt lauter machen. Das Equipment sollte das doch hergeben.Andreas H. hat geschrieben:Wobei ICH mir das Ganze eh nicht so vorstellen kann, weil mein Gehör mit 48 Jahren wahrscheinlich schon nicht mehr das Beste ist.
Deswegen mache ich bei mir erst ab diesem Bereich entsprechend lauter.
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