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m4a zu mp3 wandeln
- g.vogt
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Re: m4a zu mp3 wandeln
Da die Algorithmen alle ein ähnliches Ziel verfolgen, nämlich Datenrate vor allem da einzusparen wo man es nicht hört, dürfte eine erneute Kompression zu keiner erheblichen Qualitätsminderung führen.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
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Re: m4a zu mp3 wandeln
Ganz so einfach ist es leider nicht. Jeder verlustbehaftete Komprimierung erzeugt Artefakte (ganz egal, ob Ton oder Bild reduziert wird). Die mögen nicht hörbar sein, aber sie sind im Signal drin. Der zweite Algorithmus "sieht" ja auch wieder nur "Audio", dem ist nicht bewusst, ob das eine MP3, eine M4A oder ein nicht-reduziertes PCM-Signal ist. Eingangsseitig ist das dasselbe, und beim zweiten Reduzieren fließen die Artefakte mit ein, da sie nun Bestandteil des Eingangssignals sind. Das ist - übertragen auf die Bildebene - wie wenn man ein JPEG noch einmal durch die DCT schickt. Die Artefakte, die durch die erste DCT entstanden sind, sind nun Bestandteils des Bitmaps und müssen erneut miteinbezogen werden. Das Ergebnis wird dann deutlich schlechter.
Wete
Wete
- Weyoun
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Re: m4a zu mp3 wandeln
Sehe ich ähnlich. Vor allem, wenn von einem psychoakkustischen Modell A auf ein psychoakustisches Modell B gewandelt wird, verschwinden gewisse Audio-Informationen, die bei MP3 vielleicht noch teilweise vorhanden waren, gänzlich. Beide Komprimierungen wollen das Ohr "überlisten", indem für das Gehör nicht wahrnehmbare Passagen entfernt werden. Dies passiert aber mit unterschiedlichen Methoden. Wenn man nun eine bereits "kastrierte" Musik-Datei mit einem ganzlich anders arbeitenden Algorithmus ein zweites mal komprimiert und der Algorithmus ursprünglich davon ausgeht, dass die Datei zuvor unkomprimiert ist, dann kann das gehörig nach hinten losgehen.root2 hat geschrieben:Ich gehe nicht davon aus, dass die Qualität gleich bleibt. Verlustbehaftet bleibt verlustbehaftet - selbst bei höherer Datenrate.
Alles, was Dir nicht mehr ermöglicht ein 1:1 Abbild aus den komprimierten Daten zu erzeugen, wird die Qualität verschlechtern.
Wenn der mp3-Wandler "erkennt", dass bereits komprimiertes Material vorliegt, könnte er unter Umständen versuchen, mit so wenig zusätzlichem Verlust wie möglich ausschließlich das Dateiformat zu ändern, ohne an der Audio-Datei selber etwas zu "vermurksen". Ob das aber wirklich der Fall ist, kann man erst hinterher beurteilen.
Aus genau diesem Grund, habe ich alle meine CD, die ich gerippt habe, auch als unkomprimiertes .wav vorliegen (eine verlustlose Kompression auf FLAC hat aufgrund von Zeitmangel noch nicht stattgefunden).
PS: @Wete
Zwei mit dem gleichen Gedanken zur fast gleichen Zeit.
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- gerade reingestolpert
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