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Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
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aaof
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von aaof »

Ich kaufe auch kaum noch CDs, wenn mal gebraucht bei Medimops.

In Zukunft miete ich mir meine Musik und kombiniere sie mit meiner bereits vorhandenen Sammlung die ja auch knapp 1000 Alben umfasst.

Ich kann so große Sanmlungen einfach nicht mehr gescheit handhaben.

Spotify ist vom Angebot her schon top, schön wäre es natürlich wenn dort auch lossles angeboten wird.

Ich wäre ohne Jux bereit, für meinen Account erheblich mehr zu bezahlen. Es geht mir beim Streaming nicht ums sparen.
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Wete
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von Wete »

Weyoun hat geschrieben:
Wete hat geschrieben:Sind in der Download-Angabe die Streaming-Käufe/-Abrufe mit berücksichtigt? Wenn nicht, sagt das nichts aus.
Warum? Streaming ist nur ein auf Abo-Service basiernder "Leihdienst", während man sowohl CDs auch auch Download-Alben dauerhaft besitzt. Von daher finde ich das schon passend.
Du nimmst sinkende Download-Zahlen als Indikator für schlechte Musik. Wenn gleichzeitig die Streaming-Quoten aber den "Verlust" bei den Downloads auffangen, sehe ich diese Schlussfolgerung nicht. Der Gedanke "Das ist so gut, das muss ich besitzen" ist halt etwas altmodisch, wenn man Musik dank Streaming-Flatrates immer und überall hören kann, ohne CD-Regal oder Festplatte zu füllen.

Ich red da nicht von mir, ich nutze keine Streaming-Dienste, ich bezog mich nur auf den von Dir hergestellten Zusammenhang.

Wete
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Weyoun
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von Weyoun »

Wete hat geschrieben:Der Gedanke "Das ist so gut, das muss ich besitzen" ist halt etwas altmodisch, wenn man Musik dank Streaming-Flatrates immer und überall hören kann, ohne CD-Regal oder Festplatte zu füllen.
Ich bin altmodisch und das ist auch gut so! :mrgreen:
Ich besitze lieber ein Auto, anstatt es die Woche über zu "sharen". Ich beitze lieber eine CD, als auf den Streamingdienstleister angewiesen zu sein. Dennoch habe ich ein Abo bei Spotify (weil ich nicht überall meine CDs rumschleppen will), aber parallel besitze ich weiterhin CDs und kaufe nach wie vor welche dazu, vorausgesetzt, sie sind auch wirklich gut. Leider ist ein Großteil der Spotify-Musik, die mich über diverse Playlisten erreicht, maximal Mittelmaß. Und damit meine ich nicht die technische Qualität, sondern die musikalische Qualität. Es gibt gefühlt immer weniger Ausnahme-Alben, die neu auf den Markt kommen.
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von rockyou »

Die wenigen Ausnahmealben verschwinden vermutlich zum Teil auch einfach in der unglaublichen Masse an Schrott....
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von Wete »

Weyoun hat geschrieben:
Wete hat geschrieben:Der Gedanke "Das ist so gut, das muss ich besitzen" ist halt etwas altmodisch, wenn man Musik dank Streaming-Flatrates immer und überall hören kann, ohne CD-Regal oder Festplatte zu füllen.
Ich bin altmodisch und das ist auch gut so! :mrgreen:
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Schön zitiert und Stellung genommen.
Schade, dass Du das eigentliche Thema ausgespart hast. ;) Ich antworte mal für Dich: "Okay, wenn die Streamingquoten die Downloadquoten ausgleichen, dann war meine Schlussfolgerung, dass die Musik zur Zeit nix taugt und deshalb nicht konsumiert wird, vielleicht etwas voreilig."

:P
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Weyoun
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von Weyoun »

Man kann überhaupt nicht von "ausgleichen" sprechen! Ein Album kaufe ich einmal (per CD oder Download), oder aber ich streame es zig- oder hundfertfach. Somit sind die reinen Streamingzahlen nichts als Schall und Rauch, weil man erst einmal überprüfen müsste, wieviele monatlich zahlende Kunden hinter den großen Streamingabrufen stehen. Man kann hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Theoretisch könnten sich die Streamingabrufe verdreifachen, aber die Kundenzahl derer, die bereit sind, Geld zu bezahlen, nimmt nur um 20 % zu.

Und ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Musik zur Zeit (in Summe) nix taugt. Die MTV-Music-Awards-Gewinner der letzten Jahre mussten sich schon mal deutlich mehr anstrengen und daten es auch. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. :wink:
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von aaof »

Wieso soll Musik aktuell nix taugen?

Ich bin ein Kind der Spät-Achtziger und vor allem der 90ziger. In den Genres wo ich oft wildere, bekomme ich aktuell zunehmend das Gefühl, Musik wird wieder besser, komplexer, vielschichtiger. Technisch ist Musik heute teilweise auf einem Level angekommen, dass wäre damals nur schwer möglich gewesen.

Klar, heute kostet ein Studio auch nicht mehr das Geld, was es noch vor 20-30 Jahren getan hätte. Heute können viel mehr Menschen mit einer Begabung Musik machen. Keine zwingende Frage mehr nur des Geldes.

Gut so!!!!
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von rockyou »

Es ist aber aufgrund der Masse an Musik (oder viel zu oft auch nur immer gleicher Aneinanderreihung von Computertönen) ungleich schwieriger als in den 80ern und 90ern, da ein wenig den Überblick neu behalten. Es gibt sie noch, die gute Musik, man muss sie aber erst mal finden...
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von sele »

Das stimmt schon. Durch diese Riesenflut an Streaming-Musik ist das Finden von Perlen nicht so einfach. Aber ein Quell von Ideen und Anspieltipps ist ja z. B. dieser Faden
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... =7&t=37812 sowie auch die Liste vom @Don.
Ich habe dort vieles gefunden und reingehört. Beim Streamen wird ja dann netterweise auch gleich ähnliche Musik angezeigt. ;-)
Wenn dann “Haben will” oder Sammlertrieb einsetzt, kaufe ich die CD und rippe aufs NAS. Vinyl ist für mich keine Option.
Die derzeitigen Charts und Mainstream höre ich genug im Radio oder bei den Kindern. So schlecht finde ich die derzeit nicht, es gab schon “schlimmere” Epochen.
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Re: Das Ende der CD? - Erster Händler stellt Verkauf ein

Beitrag von Weyoun »

rockyou hat geschrieben:Es ist aber aufgrund der Masse an Musik (oder viel zu oft auch nur immer gleicher Aneinanderreihung von Computertönen) ungleich schwieriger als in den 80ern und 90ern, da ein wenig den Überblick neu behalten. Es gibt sie noch, die gute Musik, man muss sie aber erst mal finden...
So sieht es aus. Ich frage mich zudem, wer die zahlreichen Spotify-Themen-Kanäle befüllt bzw. was er / sie sich dabei denkt. :wink:
Wenn man die Titel kennt, ist es kein Problem, auf Spotify 98 % der gewünschten Musik zu finden. Der Weg dahin ist aber schwierig, wenn man sich auf Spotify treiben lässt.

Und was den allgemeinen Trend angeht: Bleibe ich "meiner" Musik treu, dann gibt es nach wie vor noch richtig gute neue Alben. Wenn ich aber mit der Zeit gehen will und mir die Musik der "jüngeren Generation" anhöre, dann frage ich mich manchmal, ob das noch Musik ist. Es gibt natürlich nach wie vor Ausnahmetalente wie. z.B Bruno Mars, der mich an den jungen Michael Jackson erinnert (er singt nicht nur, sondern schreibt seine Lieder selber und produziert sogar andere Künstler), Ed Sheeran (ebenfalls ein Liedermacher, um mal ein deutsches Wort zu benutzen) oder Katy Perry. Aber in Summe ist mittlerweile sehr viel Müll dabei, wenn man sich mal die Top 100 der Charts anhört. Aber gut, das ist halt meine subjektive Meinung. :wink:
sele hat geschrieben:Die derzeitigen Charts und Mainstream höre ich genug im Radio oder bei den Kindern. So schlecht finde ich die derzeit nicht, es gab schon “schlimmere” Epochen.
Du meinst jetzt nicht zufällig die 90-er mit dem "unsäglichen" Eurodance oder der zahlreiche Techno-Mucke? :mrgreen:
Eurodance höre ich heute immer noch ganz gerne (aber natürlich nur deren Perlen), bin schließlich in den 90-ern aufgewachsen. :mrgreen:
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