Nach der Mathematik gibt es keine Bewegung!

[++Stefan++]

Wir sind uns einig, dass ein Gegenstand nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kann. (Oder gab es da doch Protonen???)

Gut, eine Bewegung setzt folgendes voraus:

Zeitintervall von 0-x => Ortsänderung von 0-y

So nun gibt es in der Mathematik die Methode des Limes, man lässt das intervall gegen 0 streben .....

Man bekommt in einer unendlich kleinen Zeit eine unendlich kleine Ortsänderung heraus.

Nach der Mathematik ist die Annäherung an 0 irgendwann 0 und so wird auch gerechnet (Bei der Integralrechnung z.B.)

Das Ergebnis ist also folgendes:

Keine Zeit ist vorhanden, keine Bewegung ist vorhanden.....

Aber gerade bewege ich mich doch!

Wäre so etwas ein Beweis dafür, dass die Mathematik und Physik doch recht unlogisch sein kann?
Gibt es Begründungen dafür, warum ich den Limes nicht anwenden darf? Wo denke ich vielleicht nicht "logisch" genug?

[Master J]

Aber gerade bewege ich mich doch!

Weil in der Praxis eine Annäherung an 0 eben doch nicht irgendwann 0 ist.

Übrigens:

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Behauptung:
Ein Krokodil ist länger als breit.

Beweis:

Lemma 1: Ein Krokodil ist länger als es grün ist.
Man betrachte ein Krokodil. Es ist oben lang und unten lang, aber nur oben grün. Also ist ein Krokodil länger als es grün ist.

Lemma 2: Ein Krokodil ist grüner als breit. 
Man betrachte wieder ein Krokodil. Es ist grün entlang Länge und Breite, aber nur breit entlang der Breite. Also ist ein Krokodil grüner als breit.

Aus Lemma 1 und 2 folgt: Das Krokodil ist länger als breit.

Gruss
Jochen

[sashka]

hallo stefan,

vielleicht fügst du deinen überlegungen noch folgendes zu: antworten werden stark von der frage vorgegeben. sprich, man findet das, wonach man sucht und nicht das tatsächliche. Ich denke, zeit ist eine begleiterscheinung der bewegung=veränderung. daraus würde ich schließen, das alles unendliche male existiert. könnten wir den zeit-raum (4.dimension) vollständig wahrnehmen, so wären vielleicht ungeahnte zeit und raumreisen möglich!

.....futuristisch

.....aber ich hab da kein fachwissen von, sehe die dinge lieber auf meine weise

gruß, alex

[ono]

....Aber gerade bewege ich mich doch!...

Also ist y ungleich 0. Damit hast du bewiesen, daß die Zeit nicht stehen bleibt!

[++Stefan++]

Das ist ja das Paradoxe: laut der Mathematik ist die Bewegung unmöglich, laut Erkenntnis natürlich machbar.
Die Gesetze der Mathematik wurden ja richtig angewendet.

[Koala]

Das ist ja das Paradoxe: laut der Mathematik ist die Bewegung unmöglich, laut Erkenntnis natürlich machbar.
Die Gesetze der Mathematik wurden ja richtig angewendet.

Die Erkenntnis ist aber falsch, da das Zeitintervall nicht 0 ist, ein derartiges Zeitintervall ist schlicht nicht erfassbar.
Das ist übrigens eine meiner Verwirrungsthesen, wenn es bspw. darum geht "nachzuweisen", dass man bspw. ein Stopschild nicht überfahren hat, denn zu jedem Zeitpunkt x betrug die Bewegung exakt 0

greetings, Keita

[raw]

Das ist übrigens eine meiner Verwirrungsthesen, wenn es bspw. darum geht "nachzuweisen", dass man bspw. ein Stopschild nicht überfahren hat, denn zu jedem Zeitpunkt x betrug die Bewegung exakt 0

loool! Ich stelle mir gerade den Gesichtsausdruck der Polizisten vor, denen du das erzählst.

Aber IMHO stimmt es, was Koala sagt. Mathe ist halt doch logisch.

[++Stefan++]

Durch solche Anwendungen des Limes macht man aber doch mehrere ZeitPUNKTE zu einem ZeitINTERVALL, also einem RAUM, und das würde ja so gesehen nicht stimmen.

[Forrest|Gump]

Aber gerade bewege ich mich doch!

Gerade vergeht auch Zeit

mfg Klaus

[ono]

Sorry, aber die Mathematik bleibt logisch, deine Denkweise jedoch "menschlich".