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Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Fragen und Antworten zu Nubert ATM-Modulen
StefanB
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von StefanB »

Eine damals übersteuernde und somit zerrende plärrende Vorstufe ist die naheliegendste Ursache für das erlebte.

Stefan
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von xxx »

StefanB hat geschrieben:Wenn ein HT absurd oft abgeschaltet wird, dann fehlt kein Ferrofluid, dann ist vorzeitige Gleichspannung die Ursache.

Oder es fehlt ne gescheite PA.

Stefan
Wie gesagt bei mir ist es nicht sehr oft. Da müssen schon heftige Pegel anliegen und nur bei verschiedenen Tracks - nicht immer.

Wollte nur immer wissen warum es so ist da ich ja jetzt genug Leistung dran habe.

@Chimaira ich hab jetzt nen 25Kg Eisenschwein dran und das mit leisen Lüftern :-) Die geb ich nicht mehr her.

Habe das ATM gestern mal testen können - KRASS! was jetzt möglich ist in Sachen Druck haha.

Habe es erst auf linear stehen gehabt und eine kleine aber keine gravierende Änderung mitbekommen. Dann habe ich mal testweise den Bassregler auf Anschlag gedreht und danach auf 3Uhr. Wahnsinn wie sauber und druckvoll die 681 selbst bei max Einstellung am Regler spielt. Hatte nicht das Gefühl ihr geht die Puste aus. An der Endstufe habe ich dann gesehen das die 2te Signal Lampe mal hin und wieder blitzt was bedeutet es kostet Leistung^^

Da ich leider NOCH keine Anti Mode 2.0 habe nervt mich etwas die Raummode bei 70hz daher bin ich jetzt auf 3Uhr geblieben was immer noch sehr genial klingt. Meine Freundin meinte auch es spielt jetzt harmonischer auf da tiefe Frequenzen etwas lauter wiedergegeben werden was meiner Meinung nach den Klang nochmal runder macht. Mit der Anti mode 2.0 ist evt noch was mehr drin, mal schauen. Schade, dass es das kleine Ding nicht für 2-400€ gibt wie die 8033-C die ich an den Subs habe. Find die 2.0 schon sehr teuer für eine blöde Mode im Raum.

Mit den Höhen/Mid habe ich auch mal gespielt aber weiter wie 1-2Uhr gehe ich damit nicht. Finde den Hochton so wie er ist schon gut. Im unteren Bereich finde ich den Mehrwert und die Stimme vom Sänger klebt nun förmlich in der Mitte. Vorher war das Stereodreieck auch gut aber jetzt ist es nochmal besser geworden. Bin am Anfang aufgestanden und musste schauen ob der Center nicht doch an ist :-)
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Weyoun
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von Weyoun »

Das ATM-681 soll man auch nicht mit hoher Lautstärke auf Stellung "Max" betreiben!
Da werden, je nach ABL/ATM mal bis zu 20 dB zusätzlich auf den Tiefbass draufgesattelt und das schafft dann keine Endstufe mehr. Zudem können die Vorstufen sehr leicht ins die Sättigung kommen, wenn das ABL/ATM am Ausgang > 2 V als Pegel generiert (das ATM-681 kann am Ausgang krasse 9,8 V erzeugen).
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von chimaira »

StefanB hat geschrieben:Eine damals übersteuernde und somit zerrende plärrende Vorstufe ist die naheliegendste Ursache für das erlebte.

Stefan
Das stimmt. Die alte Vorstufe war ein Marantz SR6005.
Mit dem SR7007 waren ganz andere Pegel möglich und ich habe es nie verstanden :lol:
Es geht wohl echt nichts über eine gescheite Vor- und Endstufenkombi oder halt ein 2000+ euro AVR und Endstufe.

@Weyoun

Krass!
Ist das ATM 683 dann auch so? Und das ATM 122 ist humaner?
Das erklärt dann zudem die Probleme an der 683 wenn der Denon anfängt zu übersteuern.

An der 122 habe ich mit ATM bisher keine Probleme...läuft super. Sogar bei Mid/High auf MAX und hohen Pegeln passiert nichts ;)
Teu teu teu ^^

@xxx

Ja die Module machen schon Spaß und sogar unser AW-991 landet keinen Stich gegen die 683 mit Endstufe und ATM :mrgreen:
Genau die Basschassis von nubert Standboxen sind extrem leistungsfähig und schlagen so gut wie nie an.
Mich begeistert das immer wieder bei Impulsspitzen.
Nur die Sache mit den Hochtönern nervt :sweat:

Hehe wieviele LEDs kann die T.amp anzeigen?
Bei der Crown sind es drei grüne und zwei rote.
Ich habe aber mal gelesen, dass die T.amp die Leistung nur bei 1000 hz bringt und im Bassbereich Schwierigkeiten bekommt mit einem hohen Klirr Faktor und wenig Headroom bietet. Andere User schreiben wiederrum das Gegenteil. Es muss ja einen Grund geben wieso die nur 300-350 euro kostet.

Die LAB Gruppen mit 2x1200 watt kostet immerhin 1550-1600 euro. Ok diese bietet auch viel mehr Features
TV: Samsung QN95B 85" // AVR: Yamaha A6A // Endstufen: Emotiva XPA 2 Gen 2 für Front & Crown XLS 2502 für Center // Front: Arendal Tower 1723 // Center: Arendal 1723 // Rear: Arendal 1723 Surround S // Sub: Arendal 1723 Sub 1s
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von StefanB »

Weyoun hat geschrieben: Zudem können die Vorstufen sehr leicht ins die Sättigung kommen, wenn das ABL/ATM am Ausgang > 2 V als Pegel generiert (das ATM-681 kann am Ausgang krasse 9,8 V erzeugen).
Die gesättigte unprofessionelle Endstufe ist wohl gemeint ?

Meine PA-Endstufen vertragen explizit +21dBu = 8,7V eff. am Eingang, bevor ein Clip-Limiter greift und noch höhere Werte zügelt. +22 dbu = 9,8V eff. wäre so einer.

Warum man so Praxisferne Werte, die im Consumer-Hifi ( Vollaussteuerung bei -10 dBV = 0,316 V ) nur Probleme machen, braucht, kann nur der Erfinder erklären. Die ARD z.B. möchte +18dBu als Maximum sehen.

Stefan
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Weyoun
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von Weyoun »

chimaira hat geschrieben:Ist das ATM 683 dann auch so? Und das ATM 122 ist humaner?
Das erklärt dann zudem die Probleme an der 683 wenn der Denon anfängt zu übersteuern.
Man soll ein ATM ja auch in der Stellung "neutral" betreiben, weil dann die 2V am Ausgang der Vorstufe nicht (oder nur marginal) überschritten wird. Die Stellung "max" ist eigentlich nichts anderes als eine Art Loudness-Schaltung für Zimmerlautsärke. Mann soll die Stellung "max" keinesfalls bei höchsten pegeln fahren! Es gibt natürlich Vorstufen, die deutlich mehr als 2V erzeugen und Endstufen, die deutlich mehr als 2V am Eingang verkraften können, aber eine Garantie hat man dafür im HiFi-bereich nicht. Im PA-Bereich schon eher.
StefanB hat geschrieben:Die gesättigte unprofessionelle Endstufe ist wohl gemeint ?
Für die Konstellation Vorstufe => ATM => Endstufe ja. Bei irgendwelchen eingeschleiften Konstellationen (das ATM wird an einen AVR angeschlossen und erst von dort geht es zur externen Endstufe), meine ich Vor- und Endstufe.
StefanB hat geschrieben:Meine PA-Endstufen vertragen explizit +21dBu = 8,7V eff. am Eingang, bevor ein Clip-Limiter greift und noch höhere Werte zügelt. +22 dbu = 9,8V eff. wäre so einer.
Was denkst du, wie viele hier im Nubert-Forum PA-Anlagen einsetzen? Ich schätze mal deutlich unter 10 Prozent.
StefanB hat geschrieben:Warum man so Praxisferne Werte, die im Consumer-Hifi ( Vollaussteuerung bei -10 dBV = 0,316 V ) nur Probleme machen, braucht, kann nur der Erfinder erklären. Die ARD z.B. möchte +18dBu als Maximum sehen.
Also bekommt man mit HiFi-Equipment keinen vernünftigen Ton, wenn man Sender des ARD hört?
18 dBu bedeuten 6,15 V eff an Spannung! Ist dieder Pegel bezogen auf unbalanced (Cinch) oder balanced (XLR)? Meine Vor- End-Kombi von Yamaha kann, wenn ich es recht im Kopf habe, 4,8 V am XLR.
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von StefanB »

ARD 1,55V = +6dBu Vollaussteuerung. Die 18 müssen verkraftet werden ohne das es zerrt.
Meines Wissens ist das für symmetrische Übertragung spezifiziert.
Bei meinen Midas Pulten ist 0dB = 0dBu = 0,775V. Da wackelt die Wand.
Die hohe Übersteuerfestigkeit von PA dient u.a. dazu, dass Knackser, egal wo sie herkommen, nicht wirklich mit einmal knacken die angeschlossenen Speaker schlachten.
4,8V sind +15,8dBu, immer noch ne Menge.

Stefan
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von Weyoun »

Ja, mit den 4,8 V sollte ich einigermaßen "sicher" sein.
Was mich immer tierisch nervt: Bei dBu ist die Basis 0,775 V und nicht 1V (bzw. 1 µV) wie bei dBµV. Da unterschlägt man gerne mal 2,22 dB.
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von xxx »

@chimaira
Die Leistungsdaten habe ich aus diesem Test:
http://www.tools4music.de/index.php?eID ... 299083623d

Also ich habe in vielen Foren gehört, dass sie die Leistung bringen die drauf steht. Dafür sind die t.amps eigentlich bekannt.

Die Sachen die im Test bzgl Lüfter stehen stimmt nicht. In der normalen Version laufen sie immer mit. Mit meinen beiden unhörbaren Noctua Lüfter wurde sie bisher nicht mal handwarm obwohl ich manchmal schon gut Pegel gefahren habe mit ATM. Die passiven Kühlkörper sind auch recht mächtig bei dem Ding.

Die Crown hatte ich mir auch angeschaut. Finde ich auch gut aber viele schwören auf dicke Ringtrafos und da ich den Platz hgatte und Gewicht keine Rolle spielt habe ich mich doch für das Eisenschwein entschieden. Bei Crown finde ich gut, dass sie out of the box leise sind und man chinch Ausgänge hat. Chinch fehlt den t.amps LEIDER, es würde es einfacher machen.
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Re: Hemmt die Bypass-Funktion die Endstufenleistung?

Beitrag von chimaira »

Ich hatte mal bei Thomann gelesen, dass die T.amp bei Subwoofer nicht soviel Druck machen würde.
Für Standboxen reicht sie wohl aus.
Aber cooles Ding für den Preis auf jeden Fall.
Die große Crown XLS 2502 gibt es momentan für 585 statt 800 euro.
Holt man sich zwei davon und brückt sie hat man 2x2400 watt rms :D
Unschlagbarer Preis.
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