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Vorgehensweise bei Einmessung
- docstefan
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Vorgehensweise bei Einmessung
Hallo an die Raumakustik Experten hier!
Ich habe eine Frage zur Vorgehensweise bei der automatischen Raumeinmessung:
Ich besitze einen Yamaha R-N803D mit YPAO Einmessungsfunktion.
Wenn ich diese nun durchführe, dann aber merke, dass die bösen Raummoden nicht vollständig kompensiert werden, und dann nachträglich Schaumstoff in die BR Ports stecke, macht die vorhergehende Messung dann überhaupt Sinn?
Wäre es nicht besser, zuerst die Schaumstoff-Pfropfen in die BR Ports zu stecken und DANACH die Raumeinmessung durchzuführen?
Ich denke, man sollte doch so vorgehen:
1. Messung ohne Schaumstoff-Pfropfen und prüfen ob es passt. Wenn ja, alles gut. Wenn nein, dann 2.
2. Schaumstoff-Pfropfen in beide (evtl. nur einen?) BR Port stecken und Messung erneut durchführen.
Passt das so oder habe ich hier einen Denkfehler? Oder aber gibt es triftige Gründe es ganz anders zu machen?
Vielen Dank schon mal für Mithilfe.
Ich habe eine Frage zur Vorgehensweise bei der automatischen Raumeinmessung:
Ich besitze einen Yamaha R-N803D mit YPAO Einmessungsfunktion.
Wenn ich diese nun durchführe, dann aber merke, dass die bösen Raummoden nicht vollständig kompensiert werden, und dann nachträglich Schaumstoff in die BR Ports stecke, macht die vorhergehende Messung dann überhaupt Sinn?
Wäre es nicht besser, zuerst die Schaumstoff-Pfropfen in die BR Ports zu stecken und DANACH die Raumeinmessung durchzuführen?
Ich denke, man sollte doch so vorgehen:
1. Messung ohne Schaumstoff-Pfropfen und prüfen ob es passt. Wenn ja, alles gut. Wenn nein, dann 2.
2. Schaumstoff-Pfropfen in beide (evtl. nur einen?) BR Port stecken und Messung erneut durchführen.
Passt das so oder habe ich hier einen Denkfehler? Oder aber gibt es triftige Gründe es ganz anders zu machen?
Vielen Dank schon mal für Mithilfe.
Gruß, Stefan
Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Die Raummodenlagen (Frequenzen) sind entscheidend, aber durch wahlweise Verstopfen eines oder beider Bassreflexrohre erzielt man eine unterschiedliche Tiefbassunterstützung. Der Sub AW-993 z.B. kann mit Verstopfen eines Rohres besonders tief spielen (-3 dB-Punkt liegt dann tiefer). Er ist also nicht gleichmäßig leiser als offen, untenrum vielleicht sogar lauter (?). Bei Raummoden im Bereich 70-80 Herz (Zimmerdeckenhöhe, halbe Wellenlänge) sollte man den zweiten Port wohl lieber verstopfen. Bei sehr tiefen Raummoden wäre das aber eher kontraproduktiv. Dann lieber beide verschließen.docstefan hat geschrieben:Hallo an die Raumakustik Experten hier!
Ich habe eine Frage zur Vorgehensweise bei der automatischen Raumeinmessung:
Ich besitze einen Yamaha R-N803D mit YPAO Einmessungsfunktion.
Wenn ich diese nun durchführe, dann aber merke, dass die bösen Raummoden nicht vollständig kompensiert werden, und dann nachträglich Schaumstoff in die BR Ports stecke, macht die vorhergehende Messung dann überhaupt Sinn?
Wäre es nicht besser, zuerst die Schaumstoff-Pfropfen in die BR Ports zu stecken und DANACH die Raumeinmessung durchzuführen?
Ich denke, man sollte doch so vorgehen:
1. Messung ohne Schaumstoff-Pfropfen und prüfen ob es passt. Wenn ja, alles gut. Wenn nein, dann 2.
2. Schaumstoff-Pfropfen in beide (evtl. nur einen?) BR Port stecken und Messung erneut durchführen.
Passt das so oder habe ich hier einen Denkfehler? Oder aber gibt es triftige Gründe es ganz anders zu machen?
Vielen Dank schon mal für Mithilfe.
Ich würde aber wegen des meist linearsten Sub-Frequenzgangs (unter Optimalbedingungen) i.d.R. mit einem verstopften der beiden Rohre anfangen zu messen.
Soweit meine Einschätzung.
P.S.: Wenn das YPAO die Moden nicht gänzlich ausgleicht, aber annähernd, dann ist das genau richtig, weil sonst kurze Impulse zu stark bedämpft würden.
YPAO bietet ja mit die besten manuellen Nachjustiermöglichkeiten.
nuPro A-100, nuPro AW-350, nuBox 483, div. Canton, Teufel 20Mk2, Behringer DSPs
„Ich bin ein Star, hört mich hier raus!“
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Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Hallo,
wenn YPAO die störenden Moden nicht wegbekommt macht es natürlich mehr Sinn zuerst die BR Öffnung zu verschließen,
und dann nochmal einzumessen.
Allerdings musst du dir generell darüber im Klaren sein, das Yamaha für den Bassbereich so ziemlich die unwirksamste Waffe an Bord hat,
und der 803 ist selbst auf Yamaha Ebene noch ziemlich weit unten angesiedelt, im Bezug aufs Einmesssystem.
Wenn du dann nicht zufrieden bist, nimm einen geschlossenen Subwoofer dazu mit Antimode 8033 davor, dann passt auch der Bassbereich.
Gruß
wenn YPAO die störenden Moden nicht wegbekommt macht es natürlich mehr Sinn zuerst die BR Öffnung zu verschließen,
und dann nochmal einzumessen.
Allerdings musst du dir generell darüber im Klaren sein, das Yamaha für den Bassbereich so ziemlich die unwirksamste Waffe an Bord hat,
und der 803 ist selbst auf Yamaha Ebene noch ziemlich weit unten angesiedelt, im Bezug aufs Einmesssystem.
Wenn du dann nicht zufrieden bist, nimm einen geschlossenen Subwoofer dazu mit Antimode 8033 davor, dann passt auch der Bassbereich.
Gruß
Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Warum das Vollzitat eines direkt vorangegangenen Beitrags?Horchidee hat geschrieben:Die Raummodenlagen (Frequenzen) sind entscheidend, aber durch wahlweise Verstopfen eines oder beider Bassreflexrohre erzielt man eine unterschiedliche Tiefbassunterstützung. Der Sub AW-993 z.B. kann mit Verstopfen eines Rohres besonders tief spielen (-3 dB-Punkt liegt dann tiefer). Er ist also nicht gleichmäßig leiser als offen, untenrum vielleicht sogar lauter (?). Bei Raummoden im Bereich 70-80 Herz (Zimmerdeckenhöhe, halbe Wellenlänge) sollte man den zweiten Port wohl lieber verstopfen. Bei sehr tiefen Raummoden wäre das aber eher kontraproduktiv. Dann lieber beide verschließen.docstefan hat geschrieben:Hallo an die Raumakustik Experten hier!
Ich habe eine Frage zur Vorgehensweise bei der automatischen Raumeinmessung:
Ich besitze einen Yamaha R-N803D mit YPAO Einmessungsfunktion.
Wenn ich diese nun durchführe, dann aber merke, dass die bösen Raummoden nicht vollständig kompensiert werden, und dann nachträglich Schaumstoff in die BR Ports stecke, macht die vorhergehende Messung dann überhaupt Sinn?
Wäre es nicht besser, zuerst die Schaumstoff-Pfropfen in die BR Ports zu stecken und DANACH die Raumeinmessung durchzuführen?
Ich denke, man sollte doch so vorgehen:
1. Messung ohne Schaumstoff-Pfropfen und prüfen ob es passt. Wenn ja, alles gut. Wenn nein, dann 2.
2. Schaumstoff-Pfropfen in beide (evtl. nur einen?) BR Port stecken und Messung erneut durchführen.
Passt das so oder habe ich hier einen Denkfehler? Oder aber gibt es triftige Gründe es ganz anders zu machen?
Vielen Dank schon mal für Mithilfe.
Ich würde aber wegen des meist linearsten Sub-Frequenzgangs (unter Optimalbedingungen) i.d.R. mit einem verstopften der beiden Rohre anfangen zu messen.
Soweit meine Einschätzung.
P.S.: Wenn das YPAO die Moden nicht gänzlich ausgleicht, aber annähernd, dann ist das genau richtig, weil sonst kurze Impulse zu stark bedämpft würden.
YPAO bietet ja mit die besten manuellen Nachjustiermöglichkeiten.
Re: Vorgehensweise bei Einmessung
@ Dobbs: weil's den eigenen Beitrag wichtiger ausschauen lässt, oder?
bzw was können die kleinen/größeren Yamis nicht so gut? (oder warum machen die etwas nicht, was sie ja wahrscheinlich auch "könnten"), danke
die Andeutung liest man öfters, dass im (Tief)Bass insb die Denons etwas besser machen - aber was & wie?n.u.b.e.r.t hat geschrieben:Allerdings musst du dir generell darüber im Klaren sein, das Yamaha für den Bassbereich so ziemlich die unwirksamste Waffe an Bord hat, ...
bzw was können die kleinen/größeren Yamis nicht so gut? (oder warum machen die etwas nicht, was sie ja wahrscheinlich auch "könnten"), danke
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Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Hi,
ich glaube die Anzahl und die minimale Frequenz für die Filter ist eingeschränkt und bei D&M soll es nicht so sein.
Ralf
ich glaube die Anzahl und die minimale Frequenz für die Filter ist eingeschränkt und bei D&M soll es nicht so sein.
Ralf
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Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Und selbst?Dobbs hat geschrieben: Warum das Vollzitat eines direkt vorangegangenen Beitrags?
nuPro A-100, nuPro AW-350, nuBox 483, div. Canton, Teufel 20Mk2, Behringer DSPs
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Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Um dir zu zeigen, wie überflüssig das ist. Mal davon abgesehen, dass ich keinen direkt vorangegangenen Beitrag voll zitiert habe.
So, da ich jetzt deine Frage beantwortet habe, bevor du meine:
Warum das Vollzitat eines direkt vorangegangenen Beitrags?
So, da ich jetzt deine Frage beantwortet habe, bevor du meine:
Warum das Vollzitat eines direkt vorangegangenen Beitrags?
Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Um Dich zu aktivieren, zu provozieren oder zu ärgern, vielleicht?Dobbs hat geschrieben:Warum das Vollzitat eines direkt vorangegangenen Beitrags?
Oder weil ich keinen Grund habe und es mal passieren kann?
Dein Hinweis ist ja richtig, aber Du hast eben auch mehr zitiert als nötig, weil man (...) setzen kann.
Das fand ich inkonsequent.
Außerdem kann man nie wissen, ob ein anderer Teilnehmer während des Verfassens sich vielleicht in die Beitragslücke setzen kann (möglich oder nicht, ich weiß es nicht).
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- Fly
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Re: Vorgehensweise bei Einmessung
Leute... geht auf die Spielwiese...
Aktuell: 5.0 mit NuPro A-300 an Pio LX 701, nuJu40+ nB460 an Pio VSX 923
Früher: Pio LX59, Onk RZ 820, Onk NR 801, 460 Softline, nuBox 460, CS-3, nuWave 105 + ATM, CS-65, AW-7, nuLook LS-2 + AW-1, CM-1, RS-6, A-20,...
alles per Plex an Samsung TV
Früher: Pio LX59, Onk RZ 820, Onk NR 801, 460 Softline, nuBox 460, CS-3, nuWave 105 + ATM, CS-65, AW-7, nuLook LS-2 + AW-1, CM-1, RS-6, A-20,...
alles per Plex an Samsung TV