Für den "normal" Hörer, der nicht andauernd bis zum abwinken aufdreht, dürfte aber der ECO Modus auf EIN und AUTO aber genau das richtige sein.rudijopp hat geschrieben:Moin Moin,
Heißt im Umkehrschluß genau das wovon einige & ich hier reden -> lasst die AVR's auf Standardeinstellung 8 oder 6 Ohm und stellt NICHT auf 4 Ohm um, bzw. vergesst die "Eco-Mod.",
denn nur dann liefern die AVR's ihre volle Leistung(-fähigkeit) bzw. spielen dynamischer(mehr Impulsfähigkeit)
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Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem !!
Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Das sehe ich anders, denn Schubkraft (=Dynamik- bzw.Impulsfähigkeit) geht durch die Leistungsreduzierung auch bereits beim Normal-/Leisehören verloren,pr hat geschrieben:Für den "normal" Hörer, der nicht andauernd bis zum abwinken aufdreht, dürfte aber der ECO Modus auf EIN und AUTO aber genau das richtige sein.
denn leistungsstarke Endstufen machen nicht nur Sinn wenn/weil (sehr) laut gehört wird
Das Thema ist hier im nuForum schon viel diskutiert worden & ich möchte es nicht weiter vertiefen...
Bzgl. des Threadthemas sei von mir aber abschließend festgehalten; ECO-Mod. bzw. Leistungsreduzierung oder auch 4-Ohm-Umschaltung soll gerne jeder User nutzen wie er mag & insbesondere die, die ihren AVR "schonen" wollen... ...mehr sag ich dazu nicht mehr
Gruß vom Rudi
Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Ich bemerke bei mir und den Lautstärken die ich bevorzuge keinen Unterschied im Klang zwischen ECO Auto und ECO aus bei 8 Ohm. Aber...jeder wie er mag.
Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem !!
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Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Danke Rudi für deine erhellenden Infos. Ich finde die Diskussion schon gut und auch interessant (auch wenn schon zig mal durchgekaut).
Dennoch war es für mich auch schon immer eine "quälende Frage". Ich wusste nicht so recht wie. Sogar am nuDay habe ich diesbezüglich jemanden gefragt. Die Antwort war aber auch nicht so klar, wie deine hier jetzt.
Ich persönlich habe an meinem Yamaha die 6 Ohm eingestellt und ECO aus. Wenn ich möchte kann ich immer noch auf die 8 Ohm gehen, um die letzten Reserven hervorzulocken.
LG Josef
Dennoch war es für mich auch schon immer eine "quälende Frage". Ich wusste nicht so recht wie. Sogar am nuDay habe ich diesbezüglich jemanden gefragt. Die Antwort war aber auch nicht so klar, wie deine hier jetzt.
Ich persönlich habe an meinem Yamaha die 6 Ohm eingestellt und ECO aus. Wenn ich möchte kann ich immer noch auf die 8 Ohm gehen, um die letzten Reserven hervorzulocken.
LG Josef
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Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Also wenn ich Eco einschalte verliere ich hörbar Dynamik und Impact...
Viele schöne Sachen
Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
bitte rudijopp und alle Sachverständigen um Kommentar bzw Einschätzung der Relevanz:
es könnte sein, dass heißlaufende Verstärker mit der Zeit deutlich an Klangqualität verlieren!?!?!
die Lebensdauer von Elektrolytkondensatoren zur Spannungsglättung im Netzteil, etc verkürzt sich je 10° wärmer auf die Hälfte, also bei 20° wärmer auf ein Viertel, bei 30° wärmer auf ein Achtel, usw ...
je höher (schwächelnde) Netzteile belastet werden, umso höher auch die Rippelströme, dadurch weiter steigende Wärmeentwicklung, usw ...
Ausfälle scheinen ja nicht das Thema zu sein, ABER dadurch wird die Verdunstung des Elektrolyten beschleunigt, die Elkos verlieren immer mehr an Kapazität ... noch mehr Rippelstrom ... noch mehr Erwärmung ...
die Spannungseinbrüche haben am gleichgerichteten Netz dann 100Hz, ist das ev eine Ursache für Berichte über unsauberen Bass, etc
es scheint (weil sich ja offenbar nicht alle Geräte beeindruckend erhitzen) jedenfalls erhebliche Auslegungsunterschiede der AVRs zu geben ...
es könnte sein, dass heißlaufende Verstärker mit der Zeit deutlich an Klangqualität verlieren!?!?!
die Lebensdauer von Elektrolytkondensatoren zur Spannungsglättung im Netzteil, etc verkürzt sich je 10° wärmer auf die Hälfte, also bei 20° wärmer auf ein Viertel, bei 30° wärmer auf ein Achtel, usw ...
je höher (schwächelnde) Netzteile belastet werden, umso höher auch die Rippelströme, dadurch weiter steigende Wärmeentwicklung, usw ...
Ausfälle scheinen ja nicht das Thema zu sein, ABER dadurch wird die Verdunstung des Elektrolyten beschleunigt, die Elkos verlieren immer mehr an Kapazität ... noch mehr Rippelstrom ... noch mehr Erwärmung ...
die Spannungseinbrüche haben am gleichgerichteten Netz dann 100Hz, ist das ev eine Ursache für Berichte über unsauberen Bass, etc
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- Weyoun
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Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Delta T gibt man in Kelvin an und nicht in °C...Indianer hat geschrieben:die Lebensdauer von Elektrolytkondensatoren zur Spannungsglättung im Netzteil, etc verkürzt sich je 10° wärmer auf die Hälfte, also bei 20° wärmer auf ein Viertel, bei 30° wärmer auf ein Achtel, usw ...
je höher (schwächelnde) Netzteile belastet werden, umso höher auch die Rippelströme, dadurch weiter steigende Wärmeentwicklung, usw ...
Wenn man vernünftige Elkos verwendet, die nach Industriestandard Grade 3 (85 °C) qualifiziert sind, dann sollte es eigentlich keine großen Probleme von wegen Austrocknung geben. Manche Hersteller werben sogar explizit mit Grade 2 (105 °C). Wir verwenden bei uns nahezu ausschließlich Bauteile (auch Elkos!) nach Automotive Grade 0 (150 °C) und die Steuergeräte halten das garantiert 15 Jahre lang aus (solange ist ein Autoleben definiert).
Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
danke du bist lieb, erstens hab' ich deshalb nix von Celsius geschrieben, und zweitens ist es völlig Wurscht, weil's eben ein Delta ist, das weißt du doch ...Weyoun hat geschrieben:Delta T gibt man in Kelvin an und nicht in °C...
wenn man so "seriös" auslegen würde, würden die Dinger auch nicht so heiß ...Weyoun hat geschrieben:Wenn man vernünftige Elkos verwendet, ...
(und ich nehme auch an, dass zB die größeren Yamsn deshalb größer als andere AVR sind)
bzw wird ein "sparsamer" Hersteller sicher nicht auf Temperaturen auslegen, die bei Verwendung mit "korrekten" Einstellungen nach BA niemals auftreten würden ...
reicht ja, wenn kein Totalausfall in der Gewährleistung auftritt
- mcBrandy
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Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Du sprichst hier wahrscheinlich von Ausfallraten, die man mit der SN29500 berechnen kann. Elektrolyte-Kondensatoren können dann schneller austrocknen. Allerdings sollten die Kondensatoren in den AVRs so ausgelegt sein, dass sie diese Temperaturen standhalten. Ein Kondensator ist bei einer bestimmten Temperatur (ich sag mal 65°C) und einer bestimmten Voltzahl (z. b. 100V) so ausgelegt, dass er die Lebensdauer von, ich sag mal 1000h, aushalten kann. Also ist deine Rechnung erst bei 75°C richtig. Bei Raumtemperatur bzw. 40°C sollte die Lebensdauer bzw. Betriebsdauer wesentlich länger sein, als die beispielhaften 1000h.Indianer hat geschrieben: die Lebensdauer von Elektrolytkondensatoren zur Spannungsglättung im Netzteil, etc verkürzt sich je 10° wärmer auf die Hälfte, also bei 20° wärmer auf ein Viertel, bei 30° wärmer auf ein Achtel, usw ...
je höher (schwächelnde) Netzteile belastet werden, umso höher auch die Rippelströme, dadurch weiter steigende Wärmeentwicklung, usw ...
Gruß
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: Hinweis für Nutzer von Denon-Receivern
Kann ja jeder einmal selbst probieren und die Hand auf seinen Denon AVR legen bei ECO aus oder ECO Auto und dann selbst entscheiden ob wärmer besser oder schlechter auf Dauer ist. Natürlich jenseits von allem technischem Verständnis und deren Hintergründe.
Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem !!