Kann man doch selbst machen: einfach untere Grenzfrequenz höher setzen, wenn es lauter werden soll.oppaunke hat geschrieben:Und wenn untenrum schon alles mit Hub (statt Fläche) erschlagen wird, muss man elektronisch eingreifen, wenn's zu viel wird.
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High End 2018 in München
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Re: High End 2018 in München
Re: High End 2018 in München
Ob das (wie z.B. bei Sonos) automatisch oder manuell gemacht wird...Zweck0r hat geschrieben: Kann man doch selbst machen: einfach untere Grenzfrequenz höher setzen, wenn es lauter werden soll.
NSF hat ausgestellt, NSF hat die Lautstärke gewählt, NSF hat die Einstellungen gemacht, NSF hat die Stücke gewählt. Ich lass mal dahingestellt, ob da irgendwas schief gelaufen ist; das Produkt ist ausserhalb seiner Grenzen betrieben worden. Nicht gut für NSF.
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Re: High End 2018 in München
DIE aktiven LS, für die ich nochmal Geld in die Hand nähme, um " upzugraden ", kennen solche " Probleme " nicht.
Dass ich vollauf zufrieden bin, auch kein Problem.
Es gibt wichtigeres. Deswegen werde ich der Messe fernbleiben; was da bis jetzt so kommt, ist nicht reizvoll. Wie so oft.
Stefan
Dass ich vollauf zufrieden bin, auch kein Problem.
Es gibt wichtigeres. Deswegen werde ich der Messe fernbleiben; was da bis jetzt so kommt, ist nicht reizvoll. Wie so oft.
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Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
Der Weg vom Unterschiedhörer zum Musikhörer ist steinig und schwer
"Ich bin Dry-Ager", von Cyneyt, vom letzten Berliner Lokal, in dem ich je etwas essen werde.
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Re: High End 2018 in München
Ich denke mir das die neue X-Serie mit der "heißen" Nadel gestrickt wurden, um wenigstens etwas neues auf der Messe zu präsentieren. Ob das immer so der Fall sein muss bleibt dahingestellt, hätte mir auch lieber etwas "passives" gewünscht.
Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem !!
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Re: High End 2018 in München
War gestern auch mit ein paar Bekannten auf der Messe, bei Nubert waren wir in beiden Vorführräumen.
nuPro-X (nur Stereovorführung):
Bei der 4000er waren wir schon an von Anfang an beeindruckt, wie viel Druck diese aufbauen kann. Da wir während der laufenden Vorführung den Raum betraten, dachten wir, dass eine der beiden Standboxen liefe. Man hat aber dann auch gesehen, welcher Lautsprecher spielt, die Membranauslenkung war deutlich sichtbar, quasi "da rührt sich was".
Die 8000er legte im Bass noch zu, scheint etwas besser "kicken" zu können.
Beide klangen sehr angenehm, die 8000er mit nuVero-60-Charakter, die 4000er ein sehr solider 2-Weger (neudeutsch etwa "383 on steroids")
Leider ist uns auch dieses Störgeräusch aufgefallen, konnten das nicht hundertprozentig zuordnen, vermuteten aber auch, dass es durch das Bassreflex hervorgerufen wurde, es war aus beiden Richtungen hörbar.
Trotzdem wurde bei uns allen ein "haben-will" hervorgerufen
nuPyramide717 und nuVero170:
Herr Siegle hat während der grundlegenden Erklärungen zur Pyramide ein Tieftonchassis durchs Publikum durchgeben lassen, feiner Apparillo und schön schwer
Auf die Frage, ob Nubert mit diesem Chassis einen Subwoofer bauen wird, hat er geantwortet, dass "Nubert nicht über ungelegte Eier spricht"; was das heißt, kann sich jeder denken, glaube ich
Bei der Raumklangschaltung war es zunächst unangenehm, ich vermute, dass dies unserer Sitznähe zu den Lautsprechern und den in diesem Klangmodus vermehrt spielenden Hochtonchassis geschuldet ist. Auch muss man sich daran erst gewöhnen, dass der Schall nicht nur keilförmig von vorne, sondern auch sehr stark von der Seite kommt (das ist mE das, was viele "Surroundsoundsoundbars" versprechen, zu können), es wurde im Laufe der Zeit dann auch tatsächlich besser. Daher war es nach dem zwischenzeitlichen Umschalten Herrn Siegles auf "direkt" für uns angenehmer zu hören, vor allem im Hochton.
Dieses Raumfüllende, das wir erwarteten, hatte sich jedoch, auch nachdem Herr Siegle wieder auf "Rundumklang" geschaltet hat, nicht derart erfüllt (Erwartung unsererseits evtl. auch zu hoch?). Die beiden Pyramiden simulierten aber zumindest eine Situation, wie sie mit einem Center und zwei weiter vorne plazierten Surrounds zusätzlich zu zwei Frontlautsprechern, alles in "all-channel-stereo" geschalten, wäre; also 5 statt 2 Boxen, quasi (wenn sie exakt das sollen, feine Sache).
Die nuVero170, wie schon im "140 oder 170?"-thread beschrieben, macht das, was die 140 schon kann, mit etwas mehr Bass. Sie klang im Vorführraum derart angenehm (gefiel uns besser als die Pyramide in "direkt"), als ob sie gar nicht da wäre, "ausgeglichen" träfe es sehr gut, denke ich, wenn auch untertrieben.
Was diese Kravenzmänner können, haben sie dann im Folgenden nachgewiesen:
Wir wollten ursprünglich bei der Ankündigung Herrn Siegles, dass ein ca. 10-minütiger Soundcheck der beiden Musiker (Siggi Schwarz war da, Andre Carswell nicht. Stattdessen war ein anderer Herr, ich vermute wie Herr Schwarz ebenso Deutscher, anwesend. Tat aber dem kurzen Auftritt keinen Abbruch) ansteht, schon den Raum verlassen, sind aber dann doch geblieben und haben das nicht bereut. Man ist bei solcherart Gigs ja den klassischen Gitarrenverstärkersound gewohnt, das hier aber waren einfach quasi zwei akustische Gitarren in höherer Lautstärke, wobei man nicht nur das typische Rutschen beim Umgreifen, sondern sogar das Runterdrücken der Saite (!) hörte, im Prinzip war das Ganze vergleichbar mit einem Kammermusikensemble auf kleinstem Raum.
Im Großen und Ganzen war für uns die 170 die beste Box, beherrscht alles hervorragend, übertreibt nicht und ist sehr ausgewogen. In meinen Augen ein Lautsprecher, an dem sich höherpreisige Konkurrenzprodukte messen lassen müssen, dies großteils aber nicht konnten. Es gab nur eine handvoll andere Mitbewerber, die etwas auf vergleichbaren Niveau zustande bringen.
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Bei der 4000er waren wir schon an von Anfang an beeindruckt, wie viel Druck diese aufbauen kann. Da wir während der laufenden Vorführung den Raum betraten, dachten wir, dass eine der beiden Standboxen liefe. Man hat aber dann auch gesehen, welcher Lautsprecher spielt, die Membranauslenkung war deutlich sichtbar, quasi "da rührt sich was".
Die 8000er legte im Bass noch zu, scheint etwas besser "kicken" zu können.
Beide klangen sehr angenehm, die 8000er mit nuVero-60-Charakter, die 4000er ein sehr solider 2-Weger (neudeutsch etwa "383 on steroids")
Leider ist uns auch dieses Störgeräusch aufgefallen, konnten das nicht hundertprozentig zuordnen, vermuteten aber auch, dass es durch das Bassreflex hervorgerufen wurde, es war aus beiden Richtungen hörbar.
Trotzdem wurde bei uns allen ein "haben-will" hervorgerufen
nuPyramide717 und nuVero170:
Herr Siegle hat während der grundlegenden Erklärungen zur Pyramide ein Tieftonchassis durchs Publikum durchgeben lassen, feiner Apparillo und schön schwer
Auf die Frage, ob Nubert mit diesem Chassis einen Subwoofer bauen wird, hat er geantwortet, dass "Nubert nicht über ungelegte Eier spricht"; was das heißt, kann sich jeder denken, glaube ich
Bei der Raumklangschaltung war es zunächst unangenehm, ich vermute, dass dies unserer Sitznähe zu den Lautsprechern und den in diesem Klangmodus vermehrt spielenden Hochtonchassis geschuldet ist. Auch muss man sich daran erst gewöhnen, dass der Schall nicht nur keilförmig von vorne, sondern auch sehr stark von der Seite kommt (das ist mE das, was viele "Surroundsoundsoundbars" versprechen, zu können), es wurde im Laufe der Zeit dann auch tatsächlich besser. Daher war es nach dem zwischenzeitlichen Umschalten Herrn Siegles auf "direkt" für uns angenehmer zu hören, vor allem im Hochton.
Dieses Raumfüllende, das wir erwarteten, hatte sich jedoch, auch nachdem Herr Siegle wieder auf "Rundumklang" geschaltet hat, nicht derart erfüllt (Erwartung unsererseits evtl. auch zu hoch?). Die beiden Pyramiden simulierten aber zumindest eine Situation, wie sie mit einem Center und zwei weiter vorne plazierten Surrounds zusätzlich zu zwei Frontlautsprechern, alles in "all-channel-stereo" geschalten, wäre; also 5 statt 2 Boxen, quasi (wenn sie exakt das sollen, feine Sache).
Die nuVero170, wie schon im "140 oder 170?"-thread beschrieben, macht das, was die 140 schon kann, mit etwas mehr Bass. Sie klang im Vorführraum derart angenehm (gefiel uns besser als die Pyramide in "direkt"), als ob sie gar nicht da wäre, "ausgeglichen" träfe es sehr gut, denke ich, wenn auch untertrieben.
Was diese Kravenzmänner können, haben sie dann im Folgenden nachgewiesen:
Wir wollten ursprünglich bei der Ankündigung Herrn Siegles, dass ein ca. 10-minütiger Soundcheck der beiden Musiker (Siggi Schwarz war da, Andre Carswell nicht. Stattdessen war ein anderer Herr, ich vermute wie Herr Schwarz ebenso Deutscher, anwesend. Tat aber dem kurzen Auftritt keinen Abbruch) ansteht, schon den Raum verlassen, sind aber dann doch geblieben und haben das nicht bereut. Man ist bei solcherart Gigs ja den klassischen Gitarrenverstärkersound gewohnt, das hier aber waren einfach quasi zwei akustische Gitarren in höherer Lautstärke, wobei man nicht nur das typische Rutschen beim Umgreifen, sondern sogar das Runterdrücken der Saite (!) hörte, im Prinzip war das Ganze vergleichbar mit einem Kammermusikensemble auf kleinstem Raum.
Im Großen und Ganzen war für uns die 170 die beste Box, beherrscht alles hervorragend, übertreibt nicht und ist sehr ausgewogen. In meinen Augen ein Lautsprecher, an dem sich höherpreisige Konkurrenzprodukte messen lassen müssen, dies großteils aber nicht konnten. Es gab nur eine handvoll andere Mitbewerber, die etwas auf vergleichbaren Niveau zustande bringen.
nuBox-5.2: Front 2x 483, Center 1x CS-413, Rear 2x 311, Subwoofer 2x XW-700; AVR: Marantz SR-6011
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Re: High End 2018 in München
Meinst Du die Kühl-/Gefrierkombination mit zwei 15-Zöllern und Pseudokoax ? Wie schön wäre doch der Hifi-Markt, wenn diese WAF-Pest nicht wäre.StefanB hat geschrieben:DIE aktiven LS, für die ich nochmal Geld in die Hand nähme, um " upzugraden ", kennen solche " Probleme " nicht.
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Re: High End 2018 in München
Ja, die meine ich.
Es sind aber eher 16zöller. Und für richtiges Surround bräuchte ich 5 Stück davon....
Gehört hab ich sie ausgiebig nur im Duo, das reicht aber schon.
Stefan
Es sind aber eher 16zöller. Und für richtiges Surround bräuchte ich 5 Stück davon....
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Re: High End 2018 in München
Wenn das Rutschen etc. überdeutlich hörbar ist, ist das Mikro u.a. bzgl. seiner Richtcharakteristik ungünstig gewählt & ausgericht, vor allem aber schlecht platziert, also zu sehr auf den Steg ausgerichtet. Der Klang kommt nämlich vom Korpus, nicht vom Steg....schlosserrichi hat geschrieben:Man ist bei solcherart Gigs ja den klassischen Gitarrenverstärkersound gewohnt, das hier aber waren einfach quasi zwei akustische Gitarren in höherer Lautstärke, wobei man nicht nur das typische Rutschen beim Umgreifen, sondern sogar das Runterdrücken der Saite (!) hörte, im Prinzip war das Ganze vergleichbar ....
Viele gehypte di Meola Sachen sind so schlecht aufgenommen, Friday Night z.B. .
Stefan
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Re: High End 2018 in München
Ich bin ja auch etwas kritisch und nörgel gern mal hier und da rum, aber zu so einer Aussage würde ich mich niemals hinreisen lassen.pr hat geschrieben:Ich denke mir das die neue X-Serie mit der "heißen" Nadel gestrickt wurden, um wenigstens etwas neues auf der Messe zu präsentieren. Ob das immer so der Fall sein muss bleibt dahingestellt, hätte mir auch lieber etwas "passives" gewünscht.
Die Jungs von Nubert haben sich den vielen Fragen, Problemen und Vorschlägen der nuPro's zugewandt und ich denke schon, möglichst viele davon versucht auch zu erfüllen.
Die nuPros sind die erfolgreichste Serie der Schwaben aktuell, da wirft man jetzt alles rein. Die nächsten Wochen und Monate werden sicherlich spannend. Die Boxen leben auch von unserem Feedback, mich haben da Anfragen erreicht, ich finde das cool, dass man selbst so ein kleines Licht wie mich einbindet.
Und passiv? Was soll da noch so großes passieren? Nubert ist hier echt stark aufgestellt, neben dem immer noch preiswerten Einstieg in Form der nuBox, klanglich ganz vorn ist man mit der Vero Serie dabei.
Ich wiederhole mich gerne, aber frag die Entwickler nach der NV 170 und warum es sie gibt. Das ist echt spannend.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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