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Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
schlosserrichi
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Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von schlosserrichi »

Sehr interessantes Konzept eines Lautsprechers im Mikrochipformat:

https://www.techbook.de/entertainment/s ... welt?ref=1

„Piezoelektrische Dünnschichten werden als aktive Elemente verwendet, die sich beim Anlegen von elektrischer Spannung verformen. Diese mechanische Auslenkung verdrängt die umgebende Luft und erzeugt so Schallwellen.“

Also prinzipielle Funktionsweise wie Elektrostaten (Stax L700 zB), aber halt in winzig.

"Ein Lautsprecher, der so winzig ist wie ein Mikrochip. Obwohl er nur vier mal vier Millimeter groß ist, soll er nahezu den gesamten von Menschen hörbaren Bereich von 20 Hertz bis 20 Kilohertz übertragen."
"Auch der Wirkungsgrad ist enorm und erlaubt laut dem Institut einen In-Ohr-Schalldruckpegel von 110 Dezibel, was der Lautstärke in einer Diskothek entspricht."

Dies sind so dermaßen unglaubliche Werte, dass mir schon der Gedanke kam, ob das nicht eine Zeitungsente ist :sweat:

Eure Meinung dazu?
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Indianer

Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von Indianer »

denke, dass man (wie bei manchen/vielen LS) bei Angabe eines "übertragbaren Bereichs" nicht davon ausgehen kann/soll, dass die 20Hz mit -3dB gekonnt werden … :wink:
schlosserrichi
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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von schlosserrichi »

Das ist ein Argument, ja. Viele Hersteller gaukeln auf diese Weise enorme Tiefbassfähigkeiten vor.
Bezogen auf die Größe scheint es mir aber trotzdem unmöglich, überhaupt Frequenzen in diesem tiefen Bereich darstellen zu können, wurscht wie laut (doch hörbar sollte es dann schon noch sein :wink: ).
Von daher bleibe ich dabei: unglaublicher Wert

Das Institut soll mal ein paar Exemplare von diesen Winzlingen zu Nubert schicken, um sie auf Herz und Nieren zu prüfen, mal schaun, was dann von den im Artikel angegebenen Werten übrigbleibt :mrgreen:

Wenn diese Technik aber derart funktioniert, dann definitiv Hut ab.
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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von Master J »

Hier wird der Schwachsinn(s-Artikel) zerpflückt:
http://www.hifi-forum.de/index.php?acti ... read=16787

Gruss
Jochen
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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von Wete »

Auch das Zerpflücken im Hifi-Forum ist Mist. Im Artikel steht ja nicht, dass das Ding 110 dB bei 20 Hz macht, sondern dass es halt in allen Frequenzbereichen schwingen kann und außerdem 110 dB (direkt davor!) erzeugen kann - aber sicher bei einem sehr schmalen Frequenzband.

Das kann man nur mit viel bösem Willen so interpretieren, als stünde da, dass dieser Winzling der Standboxenkiller wär.
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aaof
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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von aaof »

Das Fraunhofer Institut ist jedenfalls ein renommiertes Institut und ein Technologieführer.

Da schnalzt doch jeder mit der Zunge, wenn er diesen Namen hört. Gerade in der Materialerforschung.

Hier wird gerade ein neuer Forschungsstandort gebaut (Hanau). Ich hab da nix dagegen, die beflügeln alle Technologieunternehmen hier im Umfeld und das sichert meinen Arbeitsplatz. 8) :mrgreen:
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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von Master J »

Wete hat geschrieben:Das kann man nur mit viel bösem Willen so interpretieren, als stünde da, dass dieser Winzling der Standboxenkiller wär.
Als technisch Unbedarfter interpretiert man das schon so.
Siehe Bose. ;)

Es mag keine bewusst getrennte Darstellung von Grenzfrequenz und Pegel sein, aber sowas gehört in einen Artikel.

Das Auto braucht 1 Liter und fährt 174 km.
--> Gekauft.
Nur - beide Angaben sind mit Einheit "/h" und ersteres gilt für Leerlauf. ;)

Gruss
Jochen
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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von chrissi1305 »

Meint ihr nicht, dass das eher eine Technologie für Hörgeräte sein könnte?
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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von Chris 1990 »

chrissi1305 hat geschrieben:Meint ihr nicht, dass das eher eine Technologie für Hörgeräte sein könnte?
Das war auch mein erster Gedanke, hätte aber drin stehen müssen .
Gruß Chris

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Re: Minilautsprecher vom Fraunhofer-Institut

Beitrag von stan libuda »

Steht doch drin.
Wo kommt der Miniatur-Lautsprecher zum Einsatz?

Die Haupteinsatzgebiet für den Winzling liegen in mobilen Bereichen, also bei Kopfhörern, Headsets, Hörgeräten und anderen Wearables.

Quelle Techbook.

Gruß Dirk
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