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Rund ums Auto
- Weyoun
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Re: Rund ums Auto
Stimmt, mit einem SUV soll ein Pferdeanhänger möglich sein, sonst ist es kein richtiger SUV. Selbst mein mit 150 Diesel-PS nur "mäßig" motorisierter Superb schafft 2.000kg.
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- Weyoun
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Re: Rund ums Auto
Oder Ponys.
Mal was ganz anderes:
Ich habe letztens mal getestet, was passiert, wenn man die Warnungen des Müdigkeitsassistenten ignoriert.
Hintergrund ist der ständige "Nerv-Piepton", den das Auto immer dann sendet, wenn es keine Lenkbewegung registriert. Bei VW wird halt gespart und selbst bei 10 Kaffee intus schläft man halt laut VW, wenn man das Lenkrad nicht bewegt und auch sonst weder Gas gibt noch bremst. "Leider" habe ich ein Auto mit verdammt langem Radstand und einem Geradeauslauf, der mit dem einer S-Klasse vergleichbar ist. Dazu kommt noch, dass ich im Sommerurlaub Straßen gefahren bin, die über viele Kilometer ohne Kurven verlaufen. Die Hände hatte ich zudem immer am Steuer (zumindest eine)! Dennoch erkennt das Auto nicht, dass da dauerhaft eine gewisse Kraft auf die Lenkstange wirkt, sondern es wird ausschließlich die Änderung des Lenkwinkels ausgewertet. Somit kommt nach rund 30 Sekunden ohne spüren Lenkeingriff durch den Fahrer ein Warnton mit der Aufforderung, die Hände ans Steuer zu nehmen. Erst wenn ich spürbar lenke, gibt er sich zufrieden. Also muss ich jedesmal eine leichte Schlangenlinie fahren, damit sich der dämliche Assistent zufrieden gibt. Lange gerade Straßen sind ihm egal, er macht Terror! Vor allem, wenn ich den Abstandstempomat dazu anhabe und der Assistent keine Gas- und Bremsbewegungen vom Fahrer detektiert, denkt er, ich schlafe...
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe es letztens drauf ankommen lassen, unter anderem aus Neugier. Erst piept er ganz gewöhnlich, dies wiederholt sich einige Male. Dann piept er deutlich energischer (lauter und mit höhrerer Frequenz), als nächste Stufe rüttelt das Lenkrad und ich bin dabei ganz schön erschrocken (die Gefahr, dass man dadurch das Lenkrad verreißt, ist nicht gerade gering!), als letzte Stufe geht er in die Eisen und reduziert die Geschwindigkeit um ca. 20 km/h (den genauen Wert kann ich nur schätzen, genauso die Bremsleistung, ich schätze mal ca. 50 % der Maximalbremsleistung). Dies war auf der A19 zwischen Rostock und Berlin und ich fuhr gerade auf der rechten Spur. Die starke Bremsung war nicht ohne Folgen (der dahinter fahrende LKW kam verdammt schnell näher)! Ich habe dann das Gas durchgetreten, damit der LKW mir nicht ins Heck fährt.
Nach dem Schreck habe ich auf dem nächsten Parkplatz angehalten und den Müdigkeitsassistenten dauerhaft deaktiviert. Was VW hier bietet ist eine Frechheit und kreuzgefährlich! Dann doch lieber ein paar Euro mehr ausgeben und anhand der Augenbewegung tatsächlich wissen, ob er Fahrer noch wach ist.
Auf der selben Strecke habe ich dann noch ein weiteres Defizit festgestellt: Der adaptive Spurhalteassistent folgt der Spurmarkierung. Soweit, so gut. Und gelb gibt er den Vorrang vor weiß. Auch noch OK. Aber als innerhalb einer Baustelle die gelbe Markierung vergessen wurde zu entfernen, Zog das Auto unvermittelt mit Tempo 80 nach rechts und zwar direkt in Richtung Leitplanke! Ich hatte nur eine Hand am Steuer und musste beherzt gegenlenken, damit der Assistent nicht mein Auto und mich samt meiner Mitfahrer himmelt!
Auch hier habe ich als unmittelbare Folge den "adaptiven Spurhalteassistent" ausgeschaltet und nur noch den Spurhalteassistent ohne Lenkeingriff angeschaltet gelassen, weil mir das auf Dauer zu gefährlich ist (derzeit bestehen viele Autobahnen aus mehr Baustellenkilometern als freier Bahn).
Fazit: Ich bin sehr enttäuscht von der billigen Implementation der Fahrerassistenzsysteme bei VW und weiß nicht, ob ich in drei oder vier Jahren (wenn mal wieder ein neues Auto ansteht), wieder aus dem VW Regal kaufe.
Mal was ganz anderes:
Ich habe letztens mal getestet, was passiert, wenn man die Warnungen des Müdigkeitsassistenten ignoriert.
Hintergrund ist der ständige "Nerv-Piepton", den das Auto immer dann sendet, wenn es keine Lenkbewegung registriert. Bei VW wird halt gespart und selbst bei 10 Kaffee intus schläft man halt laut VW, wenn man das Lenkrad nicht bewegt und auch sonst weder Gas gibt noch bremst. "Leider" habe ich ein Auto mit verdammt langem Radstand und einem Geradeauslauf, der mit dem einer S-Klasse vergleichbar ist. Dazu kommt noch, dass ich im Sommerurlaub Straßen gefahren bin, die über viele Kilometer ohne Kurven verlaufen. Die Hände hatte ich zudem immer am Steuer (zumindest eine)! Dennoch erkennt das Auto nicht, dass da dauerhaft eine gewisse Kraft auf die Lenkstange wirkt, sondern es wird ausschließlich die Änderung des Lenkwinkels ausgewertet. Somit kommt nach rund 30 Sekunden ohne spüren Lenkeingriff durch den Fahrer ein Warnton mit der Aufforderung, die Hände ans Steuer zu nehmen. Erst wenn ich spürbar lenke, gibt er sich zufrieden. Also muss ich jedesmal eine leichte Schlangenlinie fahren, damit sich der dämliche Assistent zufrieden gibt. Lange gerade Straßen sind ihm egal, er macht Terror! Vor allem, wenn ich den Abstandstempomat dazu anhabe und der Assistent keine Gas- und Bremsbewegungen vom Fahrer detektiert, denkt er, ich schlafe...
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe es letztens drauf ankommen lassen, unter anderem aus Neugier. Erst piept er ganz gewöhnlich, dies wiederholt sich einige Male. Dann piept er deutlich energischer (lauter und mit höhrerer Frequenz), als nächste Stufe rüttelt das Lenkrad und ich bin dabei ganz schön erschrocken (die Gefahr, dass man dadurch das Lenkrad verreißt, ist nicht gerade gering!), als letzte Stufe geht er in die Eisen und reduziert die Geschwindigkeit um ca. 20 km/h (den genauen Wert kann ich nur schätzen, genauso die Bremsleistung, ich schätze mal ca. 50 % der Maximalbremsleistung). Dies war auf der A19 zwischen Rostock und Berlin und ich fuhr gerade auf der rechten Spur. Die starke Bremsung war nicht ohne Folgen (der dahinter fahrende LKW kam verdammt schnell näher)! Ich habe dann das Gas durchgetreten, damit der LKW mir nicht ins Heck fährt.
Nach dem Schreck habe ich auf dem nächsten Parkplatz angehalten und den Müdigkeitsassistenten dauerhaft deaktiviert. Was VW hier bietet ist eine Frechheit und kreuzgefährlich! Dann doch lieber ein paar Euro mehr ausgeben und anhand der Augenbewegung tatsächlich wissen, ob er Fahrer noch wach ist.
Auf der selben Strecke habe ich dann noch ein weiteres Defizit festgestellt: Der adaptive Spurhalteassistent folgt der Spurmarkierung. Soweit, so gut. Und gelb gibt er den Vorrang vor weiß. Auch noch OK. Aber als innerhalb einer Baustelle die gelbe Markierung vergessen wurde zu entfernen, Zog das Auto unvermittelt mit Tempo 80 nach rechts und zwar direkt in Richtung Leitplanke! Ich hatte nur eine Hand am Steuer und musste beherzt gegenlenken, damit der Assistent nicht mein Auto und mich samt meiner Mitfahrer himmelt!
Auch hier habe ich als unmittelbare Folge den "adaptiven Spurhalteassistent" ausgeschaltet und nur noch den Spurhalteassistent ohne Lenkeingriff angeschaltet gelassen, weil mir das auf Dauer zu gefährlich ist (derzeit bestehen viele Autobahnen aus mehr Baustellenkilometern als freier Bahn).
Fazit: Ich bin sehr enttäuscht von der billigen Implementation der Fahrerassistenzsysteme bei VW und weiß nicht, ob ich in drei oder vier Jahren (wenn mal wieder ein neues Auto ansteht), wieder aus dem VW Regal kaufe.
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Re: Rund ums Auto
Ja, leider arbeitet für den Lane Assist auch nur eine Kamera im Bereich des Innenspiegels.
Auch z.B. bei Tesla gibt es immer wieder diese Probleme speziell in Baustellen, trotz deutlich besserer Hardware.
https://www.tesla.com/de_DE/autopilot
Teleobjektivvorwärtskamera max. 250 Meter
Hauptfeld Vorwärtskamera max 150 Meter
Radar Max 160 Meter
Weitwinkel Vorwärtskamera max 150 Meter
Nach vorne gerichtete Flankenkamera 80 Meter
Ultraschallsensoren
Usw.
Dazu deutlich bessere Rechenleistung aktuell noch von Nvidia.
Man muss dazu sagen, dass diese Hardware verbaut ist, aber noch nicht komplett aktiv arbeitet.
Angeblich soll es für vollautonomes fahren ausreichen. (schon fraglich, ohne Lidar)
Tausende Teslas fahren seit Jahren durch die Gegend und werten die Informationen der gesamten Straße und dem Fahrverhalten aus.
Situationen wie du Sie in der Baustelle erlebt hast, werden gemeldet und ausgewertet.
So arbeitet man sich Stück für Stück voran um die Systeme zu verbessern und per Software Update langsam freizugeben.
Unabhängig davon ist aber bis heute das System nicht im Baustellenbereich freigegeben, Tesla warnt hier deutlich.
Das ist in meinen Augen also ein Entwicklungsprozess der in den nächsten Jahren aus gesammelten Informationen sowie Deep Learning in Verbindung mit der entsprechenden Hardware, Lidar sowie perfekt vermessenen Kartendaten also auch GPS ein Gesamtbild an Autonomität erreicht.
Dazu noch eine Portion kompletter Vernetzung aller Fahrzeuge als auch der Interaktion mit Ampeln in der Innenstadt.
Es wundert mich also nicht, dass ein einzelnes Kamerasystem von VW in diesen Situationen beim Spurhalten versagt. (nicht nur VW!)
Auch z.B. bei Tesla gibt es immer wieder diese Probleme speziell in Baustellen, trotz deutlich besserer Hardware.
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Man muss dazu sagen, dass diese Hardware verbaut ist, aber noch nicht komplett aktiv arbeitet.
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So arbeitet man sich Stück für Stück voran um die Systeme zu verbessern und per Software Update langsam freizugeben.
Unabhängig davon ist aber bis heute das System nicht im Baustellenbereich freigegeben, Tesla warnt hier deutlich.
Das ist in meinen Augen also ein Entwicklungsprozess der in den nächsten Jahren aus gesammelten Informationen sowie Deep Learning in Verbindung mit der entsprechenden Hardware, Lidar sowie perfekt vermessenen Kartendaten also auch GPS ein Gesamtbild an Autonomität erreicht.
Dazu noch eine Portion kompletter Vernetzung aller Fahrzeuge als auch der Interaktion mit Ampeln in der Innenstadt.
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Vorverstärker intern
Aune X5s 32 Bit DSP Player
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- Weyoun
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Re: Rund ums Auto
Naja, die Technik wäre bei VW prinzipiell schon da, z.B. wenn man das "Hawk-Eye" bestellt (aus vier Kameras vorne und seitlich sowie aus Radarsensoren rund um das Auto herum kann man zum einen ein Rundumbild berechnen und sieht das Auto quasi "von oben" und gleichzeitig wird per Radar der Abstand zu allen vier Seiten hin gemessen).DukeNukem hat geschrieben:Es wundert mich also nicht, dass ein einzelnes Kamerasystem von VW in diesen Situationen beim Spurhalten versagt. (nicht nur VW!)
Dann würde es nämlich zu einem "Konflikt" kommen, wenn der Lane-Assist denkt, er müsste aufgrund der Spurführung in die Leitplanke fahren.
Die Technik an sich ist da, aber nicht Vernetzung sämtlicher Hardware untereinander und sie Software ebenfalls nicht.
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Re: Rund ums Auto
Zumindest in der Schweiz kann man den RAV4 Hybrid gemäss Toyota-Preisliste auf 2000 kg auflasten lassen.rockyou hat geschrieben:Der RAV4 Hybrid darf 1,65 t ziehen. Für ein SUV ist da nicht gerade viel.
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Keller: Sony LBT-D609 | Nubert 471-A
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Re: Rund ums Auto
@Weyoun: ich verstehe deinen Frust über schlecht arbeitende Fahrer-Assistenzsysteme. Aber wie würdest du die Warnkaskade des Müdigkeitsassistenten gestalten? Annahme: Fahrer ist tatsächlich dabei wegzudösen und reagiert nicht auf das ganze Gepiepe? Dass das Lenkradgerüttel und die Teilbremsung mit eigenen Gefahren verbunden sind, ist klar, aber ein tatsächlich schlafender Fahrer ist es erst recht. Du bist hier in einen Warnbereich vorgedrungen, von dem erwartet wird, dass er seltenst eintritt. Daher Glückwunsch: du hast dich damit vermutlich mit einem Logeintrag in der ECU verewigt.
Auch cool: manche warnen indem sie am Gurt zupfen. Wenn man damit nicht rechnet, bekommt man sicher auch einen Heidenschreck.
Auch cool: manche warnen indem sie am Gurt zupfen. Wenn man damit nicht rechnet, bekommt man sicher auch einen Heidenschreck.
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Re: Rund ums Auto
Nach dem Motto von Mercedes Benz: Das Beste oder nichts! Entweder richtig gut oder verdammt noch mal sein lassen!Vita hat geschrieben:@Weyoun: ich verstehe deinen Frust über schlecht arbeitende Fahrer-Assistenzsysteme. Aber wie würdest du die Warnkaskade des Müdigkeitsassistenten gestalten?
1) Nicht den Lenkwinkel auswerten, sondern die Kraft auf die Lenkstange (dann muss halt ein Sensor samt Auswertelogik mehr verbaut werden) => dies wäre dann auch für den Lane-Assist wichtig, der ja auch abfragt, ob man die Hände am Steuer hat.
2) Tracking via Kamera (Mercedes macht es erfolgreich vor). Wenn die Frequenz des Blinzelns sich plötzlich ändert und dazu noch die Augenöffnung immer schmaler wird, wird Alarm ausgelöst.
3) Wenn, aber nur WENN dies als Hardware verbaut ist, kann der Rest der Warnkaskade meinetwegen so beibehalten werden (erst Warnton, dann aufdringlicherer Warnto, anschließend stark vibirierendes Lenkrad und zum Schluss das Runterbremsen unter Zuhilfenahme der Warnleuchte (letzteres habe ich bei meinem Auto aber nicht feststellen können, es sah so aus, als wurde ohne Warnleuchte gebremst).
Wie gesagt, wenn ich eingeschlafen sein sollte, möchte ich auch mit allen Mitteln wieder geweckt werden. Ich habe mich nur für die schlampige (weil billige) Implementierung bei VW aufgeregt. Mein Auto hat mir bei jeder Pendelfahrt mehrfach angezeigt, ich wäre müde, bloß weil ich nicht das Lenkrad gedreht habe. Und alle paar Sekunden schlangenlinienfahren kommt vermutlich auch weder bei meinen Mitfahrern noch bei den übrigen Verkehrsteilnehmern gut an.Vita hat geschrieben:Annahme: Fahrer ist tatsächlich dabei wegzudösen und reagiert nicht auf das ganze Gepiepe? Dass das Lenkradgerüttel und die Teilbremsung mit eigenen Gefahren verbunden sind, ist klar, aber ein tatsächlich schlafender Fahrer ist es erst recht. Du bist hier in einen Warnbereich vorgedrungen, von dem erwartet wird, dass er seltenst eintritt. Daher Glückwunsch: du hast dich damit vermutlich mit einem Logeintrag in der ECU verewigt.
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Re: Rund ums Auto
Vor Allem nicht bei der Rennleitung....Weyoun hat geschrieben: Und alle paar Sekunden schlangenlinienfahren kommt vermutlich auch weder bei meinen Mitfahrern noch bei den übrigen Verkehrsteilnehmern gut an.
Da wäre sicherlich "Pusten" angesagt.
Front: NuVero 14 an Hypex NCore500 Mono-Endstufen
Center: NuVero 7
Rear: NuVero 7
Sub: 2x AW 17
cambridge CXU, cambridge CXR 200, cambridge Azur 851N, Sony KD-85XH9505
DIY-Lautsprecherkabel / DIY-Deckensegel
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