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nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Nur wenn du die Pegel nicht in gleichem Maße verstellst. Siehst ja auf dem Display, wie die Einstellung ist.Zweck0r hat geschrieben:Damit wirfst Du bei einem AVR die Pegeleinmessung über den Haufen.
Kannst aber auch in einem großen Bereich den AVR-Pegel verstellen, so lange das Signal deutlich stärker als das Grundrauschen ist, ist das im grünen Bereich.
Zur Erinnerung: Das Phänomen tritt nur bei sehr großen Ausgangspegeln auf, wenn Quelle so gut wie kein Signal ausgibt. Wenn du die Gesamtlautstärke runterdrehst am AVR, dann verminderst du das Problem.
Last but not least: Grundrauschen gibt's bei allen elektronischen Geräten. Zeig mir eine Box, wo das besser gelöst ist!
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
ich geh' mal von einem banalen Standard-5.1-Surround aus:nugehts.los hat geschrieben:Weil du nicht in der Lage bist die Lautstärke an der Aktivbox einzustellen?
dann müssen erstens alle LS aktive sein, eingeschränkte Auswahl, auch der Center (den's als X nicht gibt)
und man braucht zweitens für "eine Spur lauter" dann vier (!) Fernbedienungen
und bei "deutlich lauter" wird's drittens noch komplizierter (wo wieviel?)
und wenn man den Pegel viertens vielleicht doch auch am AVR verstellt (fünfte FB!) braucht man ein Excel-sheet um die passenden Einstellungen auszurechnen (wann wo wieviel?)
wenn du das ernst meinst, viel Spaß, für mich ist das die Direttissima in die ergonomische Steinzeit! sorry
es ist davon auszugehen, dass die im Eröffnungspost von Herrn Steidle genannten X-Kunden bisher ganz normales Zeug mit passiven LS betrieben haben ...nugehts.los hat geschrieben:Zeig mir eine Box, wo das besser gelöst ist!
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Für normale Veränderungen der Lautstärke, insbesondere eine Spur lauter!, kannst du problemlos am AVR die Lautstärke verstellen, denn da gibt's kein Problem mit dem Grundrauschen. Da bleibt der Signal/Rausch-Abstand groß, wenn du es einmal richtig eingestellt hast. Merke Dir einfach, wenn du sehr sehr laut hören willst, dann vermeide es den Ausgangspegel des AVR sehr niedrig und den Ausgangspegel der Box dafür um so höher einzustellen. Ich gehe davon aus, dass du Dir das merken kannst!Indianer hat geschrieben:ich geh' mal von einem banalen Standard-5.1-Surround aus:nugehts.los hat geschrieben:Weil du nicht in der Lage bist die Lautstärke an der Aktivbox einzustellen?
dann müssen erstens alle LS aktive sein, eingeschränkte Auswahl, auch der Center (den's als X nicht gibt)
und man braucht zweitens für "eine Spur lauter" dann vier (!) Fernbedienungen
und bei "deutlich lauter" wird's drittens noch komplizierter (wo wieviel?)
und wenn man den Pegel viertens vielleicht doch auch am AVR verstellt (fünfte FB!) braucht man ein Excel-sheet um die passenden Einstellungen auszurechnen (wann wo wieviel?)
wenn du das ernst meinst, viel Spaß, für mich ist das die Direttissima in die ergonomische Steinzeit! sorry
es ist davon auszugehen, dass die im Eröffnungspost von Herrn Steidle genannten X-Kunden bisher ganz normales Zeug mit passiven LS betrieben haben ...nugehts.los hat geschrieben:Zeig mir eine Box, wo das besser gelöst ist!
Es bleibt also dabei. Du kannst keine Box nennen, die ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis liefern kann. Danke
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
So lieber Indianer, jetzt ein Vorschlag zur Güte:
Du stellst die Lautstärke des AVR und NuPros jetzt für die maximale Lautstärke ein, bei der Du noch etwas hören willst und zwar so, dass das Rauschen möglichst gering ist. Dazu muss der Ausgangspegel des AVR sehr hoch eingestellt werden. Danach lässt du die Einstellung der Nu-Pros unverändert und verminderst die Lautstärke nur noch am AVR, um die Lautstärke einzustellen, mit der du hören willst. Das ist jetzt kein Problem, weil das Rauschen eh nur in stillen Sekunden bei ansonsten brachialen Ausgangspegeln auftritt. Von diesen Ausgangspegeln entfernst du Dich durch Verringern der Lautstärke am AVR.
Also, jetzt ist alles Gut, oder?
Du stellst die Lautstärke des AVR und NuPros jetzt für die maximale Lautstärke ein, bei der Du noch etwas hören willst und zwar so, dass das Rauschen möglichst gering ist. Dazu muss der Ausgangspegel des AVR sehr hoch eingestellt werden. Danach lässt du die Einstellung der Nu-Pros unverändert und verminderst die Lautstärke nur noch am AVR, um die Lautstärke einzustellen, mit der du hören willst. Das ist jetzt kein Problem, weil das Rauschen eh nur in stillen Sekunden bei ansonsten brachialen Ausgangspegeln auftritt. Von diesen Ausgangspegeln entfernst du Dich durch Verringern der Lautstärke am AVR.
Also, jetzt ist alles Gut, oder?
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Dazu müsste man zuerst einen Zahlenwert haben (Störabstand der Analogeingangs- und ADC-Sektion). Referenz sind übliche analoge Aktivboxen ohne Lautstärkeregler.nugehts.los hat geschrieben:Last but not least: Grundrauschen gibt's bei allen elektronischen Geräten. Zeig mir eine Box, wo das besser gelöst ist!
Wenn es eine Lautstärkeeinstellung gibt, die bei den erlaubten 4,5 V rms Vollaussteuerung erreicht, und ohne Signal (bei kurzgeschlossenem Eingang) so wenig rauscht wie eine 40 Jahre alte Grundig Aktivbox, dann existiert aus meiner Sicht kein Problem.
- S. Hennig
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Wieso gibt es den nicht?Indianer hat geschrieben:ich geh' mal von einem banalen Standard-5.1-Surround aus:nugehts.los hat geschrieben:Weil du nicht in der Lage bist die Lautstärke an der Aktivbox einzustellen?
dann müssen erstens alle LS aktive sein, eingeschränkte Auswahl, auch der Center (den's als X nicht gibt)
Wo steht geschrieben, dass ein Center eine gewisse Form haben muss?
Nein, die des AVR reichtund man braucht zweitens für "eine Spur lauter" dann vier (!) Fernbedienungen
Nein, die AVR Fernbedienung reichtund bei "deutlich lauter" wird's drittens noch komplizierter (wo wieviel?)
Das verstehe ich auch nichtund wenn man den Pegel viertens vielleicht doch auch am AVR verstellt (fünfte FB!) braucht man ein Excel-sheet um die passenden Einstellungen auszurechnen (wann wo wieviel?)
Lösung:
1. AVR/AV-Vorstufe Analog mit nuPro (A/X) verbinden
2. Pegel nuPro X -30 dB
3. FB nuPro X weglegen
4. Lautstärkeregelung über Vorstufe via FB
Ich gebe zu, ein Passivls hat 2./3. nicht, dafür muss man die Klemmen auf und zu drehen, der Rest ist 1:1 so wie bei passiven Lautsprechern
Bald (TM) kommt auch eine komplette Dokumentation, in der wir alle Unklarheiten beim aktiven Surround versuchen zu beseitigen
Zum Thema Mischen Aktiv/Passiv und vieles weiteres Lesefutter findet sich (wie schon mehrmals gepostet) hier:
http://mein-heimkinotest.de/reportage-a ... her-setzt/
AVR: Yamaha CX-A5100 BRP: Oppo BDP-93&203 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
Front: nuVero 170 Exclusiv
Beamer JVC X5000
Front: nuVero 170 Exclusiv
Beamer JVC X5000
Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
ok, ich meinte das, was 99,? % der Anwender als Center haben wollen ...S. Hennig hat geschrieben:Wieso gibt es den nicht? Wo steht geschrieben, dass ein Center eine gewisse Form haben muss?
weil wie viele Kompakt LS finden sich als Center in den von ihnen veröffentlichten 214 Kunden-Heimkinos?
danke, immer wieder aufschlußreich …S. Hennig hat geschrieben:Zum Thema Mischen Aktiv/Passiv und vieles weiteres Lesefutter findet sich (wie schon mehrmals gepostet) hier:
http://mein-heimkinotest.de/reportage-a ... her-setzt/
das Rauschen als Gefahr, Nachteil oder Problem zieht sich mit 8 Erwähnungen wie ein roter Faden durch ihren imho sehr informativen Artikel
Herr Pedal hat hier im 14. post ab -20 dB Einstellung von "unterdurchschnittlichen Quellgerätepegeln" gesprochenS. Hennig hat geschrieben:Lösung: ... 2. Pegel nuPro X -30 dB
sie empfehlen jetzt -30 dB, "verlangen" also am Analogeingang noch 10 dB mehr als Herr Pedal
und im verlinkten Artikel berichten sie über die Notwendigkeit, auf (umgerechnet) -42 dB zu gehen, um Rauschen zu verhindern
(Umrechnung: 50 von 80 dB bei nuPro A sind -30, aber die Verstärkung der nuPro X liegt laut Herrn Pedal noch 12 dB höher, also in Summe -42)
da geht es um Störsignalrauschen über die Verkabelung und die pre-outs eines Yamaha RX-A 2010 von 2012, nicht brandneu, aber vermutlich immer noch gut?
wie würde es beispielsweise bei einem der hier verbreiteten Denon X 3300 H aussehen?
technisch geht's doch immer um die gleiche Thematik, oder?
jedenfalls muss hier ein AVR dann sogar 22 dB "lauter" als laut Herrn Pedal vorverstärken, damit kommt er natürlich viel früher ins clipping …
der "schwarze Peter" wird an den Zuspieler "weitergereicht", die LS rauschen nicht mehr, der mögliche Pegel wird aber auch heruntergefahren, und für 60 dB Dynamik bei Pop reicht's noch locker, aber 96 dB Konzertdynamik sind nicht mehr abbildbar (oder vielleicht nur noch bei genau einer Lautstärke) ...
sorry, wenn ich's falsch sehe, bitte richtigstellen, danke!
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
1. Herr Pedal hat nicht verlangt, dass die Nupro X auf mindestens -20 dB eingestellt wird. Im Gegenteil, er hat verlangt, dass sie auf weniger als -20 dB eingestellt wird:Indianer hat geschrieben:Herr Pedal hat hier im 14. post ab -20 dB Einstellung von "unterdurchschnittlichen Quellgerätepegeln" gesprochenS. Hennig hat geschrieben:Lösung: ... 2. Pegel nuPro X -30 dB
sie empfehlen jetzt -30 dB, "verlangen" also am Analogeingang noch 10 dB mehr als Herr Pedal
...
sorry, wenn ich's falsch sehe, bitte richtigstellen, danke!
"
Deshalb ist die Wahl von - 30 dB vollkommen konsistent mit dem von Herrn Pedal gesagten.Eventuell ist dem ein oder anderen Besucher aufgefallen, dass die gewählte Lautstärkeeinstellung der nuPro X im Surround Modus nicht höher als -20dB gewählt wurde."
2. "Einfach ausgedrückt kann man pauschal sagen: Sollte der Fall eintreten, eine nuPro-X jemals lauter als -20dB einstellen zu müssen, ohne dass bereits Ansätze von Vollaussteuerung zu verspüren sind, kann man von einem unterdurchschnittlichen Quellgerätepegel ausgehen."
Ein geringer "Quellgerätepegel" soll doch gerade vermieden werden, damit kein Rauschen auftritt!
"Ganz lassen sich Störgeräusche aus der analogen Welt oder von verlustbehafteten Quellen einfach nicht eliminieren, egal wie gut die Signalverarbeitung eines Aktivlautsprechers ist. Man kann sie aber immerhin minimieren, indem man, wie oben beschrieben, die Quelllautstärke möglichst hoch wählt."
Du kannst es ja einfach bei Deiner Anlage wie zuvor beschrieben ausprobieren. Die - 30 dB Empfehlung ist gewiss eine Faustregel, die im Regelfall funktioniert.
"jedenfalls muss hier ein AVR dann sogar 22 dB "lauter" als laut Herrn Pedal vorverstärken, damit kommt er natürlich viel früher ins clipping …"
Mit 10 dB wie empfohlen gelangst du von einem "unterdurchschnittlichen Quellgerätepegel" nicht gleich ins Clipping. Vorausgesetzt, dass Dein AVR kein Schrottgerät ist!
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- Semi
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren
Wenn das Rauschen vom Zuspieler stammt, dann wird der "schwarze Peter" nicht weitergereicht. Dann hat der Zuspieler den "schwarzen Peter".Indianer hat geschrieben:
der "schwarze Peter" wird an den Zuspieler "weitergereicht", die LS rauschen nicht mehr, der mögliche Pegel wird aber auch heruntergefahren, und für 60 dB Dynamik bei Pop reicht's noch locker, aber 96 dB Konzertdynamik sind nicht mehr abbildbar (oder vielleicht nur noch bei genau einer Lautstärke) ...
sorry, wenn ich's falsch sehe, bitte richtigstellen, danke!
Woher du auf die Idee kommst, dass dann keine 96 dB Dynamik "abbildbar" sind würde ich gerne wissen? Oder ist das einfach nur "Flaming"?