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Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
- chimaira
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Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
Laut dem Vortrag von "nubert" auf den Hifi Tagen in Mannheim vertragen Hochtöner 5-25 watt je nach Qualität.
nuLine und nuVero zählen mit 25 watt momentan zu den belastbarsten Kalottenhochtöner.
1. Jetzt bin ich auf Visaton gestoßen und dort stehen Zahlen von 80-140 watt? Wie kann das sein?
http://www.visaton.de/de/produkte/chass ... 5-sc-8-ohm
2. Welche Hochtöner sind nach "Hörnern" die pegelfestesten?
Titan?
Diamant?
Keramik?
Gewebe?
Bändchen?
nuLine und nuVero zählen mit 25 watt momentan zu den belastbarsten Kalottenhochtöner.
1. Jetzt bin ich auf Visaton gestoßen und dort stehen Zahlen von 80-140 watt? Wie kann das sein?
http://www.visaton.de/de/produkte/chass ... 5-sc-8-ohm
2. Welche Hochtöner sind nach "Hörnern" die pegelfestesten?
Titan?
Diamant?
Keramik?
Gewebe?
Bändchen?
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- stan libuda
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Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
Die Daten sind nur mit Frequenzweiche gültig.
Das gilt aber für alle Hochtöner.
Gruß Dirk
Das gilt aber für alle Hochtöner.
Gruß Dirk
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Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
die 80/140 Watt beziehen sich auf ein breitbandiges Testsignal, von dem nur der Hochtonanteil überhaupt den Hochtöner erreicht (deshalb steht da "mit Hochpassfilter", und dessen Spezifikation). Was den Hochtöner erreicht, liegt dann in der von Nubert genannten Größenordnung. Mehr kann so eine kleine Schwingspule thermisch auch gar nicht loswerden.
Wenn es sehr laut werden soll, macht es mehr Sinn, auf Hochtonchassis mit hohem Kennschalldruck zu setzen. Waveguides oder Hörner sind da hilfreich:
http://www.seas.no/index.php?option=com ... Itemid=462
Selbst das kleine Waveguide boostet den Kennschalldruck auf satte 95 dB zwischen 2 und 5 kHz. In der Weiche kann man dann die Hochtonleistung drosseln, und schon hält die gesamte Box mehr aus.
Wenn es sehr laut werden soll, macht es mehr Sinn, auf Hochtonchassis mit hohem Kennschalldruck zu setzen. Waveguides oder Hörner sind da hilfreich:
http://www.seas.no/index.php?option=com ... Itemid=462
Selbst das kleine Waveguide boostet den Kennschalldruck auf satte 95 dB zwischen 2 und 5 kHz. In der Weiche kann man dann die Hochtonleistung drosseln, und schon hält die gesamte Box mehr aus.
- chimaira
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Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
Ah ok vielen Dank, super erklärt.
So in etwa habe ich mir das bereits gedacht wegen dem Hochpassfilter 2000 hz mit 12db/oktave Abfall.
Ein Arendal Tower 1723 besitzt ein Waveguide
Auf dem Diagramm fällt der Wirkungsgrad aber bis 10.000 hz um 7-8 db ab und geht ab 20.000 wieder krass nach oben. Ob das gut klingt
So in etwa habe ich mir das bereits gedacht wegen dem Hochpassfilter 2000 hz mit 12db/oktave Abfall.
Ein Arendal Tower 1723 besitzt ein Waveguide
Auf dem Diagramm fällt der Wirkungsgrad aber bis 10.000 hz um 7-8 db ab und geht ab 20.000 wieder krass nach oben. Ob das gut klingt
TV: Samsung QN95B 85" // AVR: Yamaha A6A // Endstufen: Emotiva XPA 2 Gen 2 für Front & Crown XLS 2502 für Center // Front: Arendal Tower 1723 // Center: Arendal 1723 // Rear: Arendal 1723 Surround S // Sub: Arendal 1723 Sub 1s
Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
kann jemand die Abstrahlcharakteristik erklären? dankechimaira hat geschrieben:http://www.visaton.de/de/produkte/chass ... 5-sc-8-ohm
sogar bei 8 kHZ noch "perfekt" bis 30°, aber bei 4 kHz nicht?
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Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
Hallo,
Hochtöner werde im allgemeinen nur thermisch zertört. Hier kommt es auf die Schwingspule und deren Trägermateriel an (Kapton, Alu, Cellulose(Pappe) etc.)
Ob die Kalotte aus Seidengewebe, Alu oder Diamant besteht ist von untergeordneter Bedeutung. Es kommt darauf an, dass der hauchdünne Draht und seine Lackisolierung, aus welchem die Schwingspule besteht, die zugeführte Wärme auch ausreichend ableiten kann. Denn auch der Wirkungsgrad von Hochtöneren ist, obwohl besser als bei Tieftönern, unterirdisch. Er beträgt nur wenige Prozent, die übrigen über 90% werden in Wärme ungewandelt, welche die Schwingspule mit ihren Träger loswerden muss, damit der Schutzlack des Spulendrahtes, welcher ca. 220-250 C° aushält, nicht schmilzt. Ich habe aber auch schon gesehen, dass das Kupfer des Drahtes selbst angefangen hat zu schmelzen (Kupferperlen).
Aus diesem Grunde besitzen die Nubert Hochtöner ja auch Schwingspulen die durch eine ferromagnetische Flüssigkeit zusätzlich gekühlt werden. (Hauptsächlich dient dieses magnetische Öl allerdings dazu die Schwingungen der Schwingspule zu bedämpfen.) Im PA Bereich gibt es sogar flüssigkeitgekühle (meist Öl) Tieftöner. Tieftöner kühlen sich allerdings bedingt durch den großen Hub (Ventilation) selbst. Bei Hochtöneren mit den paar Millimetren Hub gelingt dies nicht. Mag sein, dass eine metallische Kalotte durch die Wärmstrahlung der Schwingspule auf die metall Kalotte noch ein bischen mehr Wärme abgben kann. Inder Praxis spielt das Material der Kalotte bezüglich der Wärmeabgabe aber keine große Rolle. Hier kommt es, wie gesagt, nur auf die Belastbarkeit der Schwinspule incl. Spulenträger an.
silver-classic
Hochtöner werde im allgemeinen nur thermisch zertört. Hier kommt es auf die Schwingspule und deren Trägermateriel an (Kapton, Alu, Cellulose(Pappe) etc.)
Ob die Kalotte aus Seidengewebe, Alu oder Diamant besteht ist von untergeordneter Bedeutung. Es kommt darauf an, dass der hauchdünne Draht und seine Lackisolierung, aus welchem die Schwingspule besteht, die zugeführte Wärme auch ausreichend ableiten kann. Denn auch der Wirkungsgrad von Hochtöneren ist, obwohl besser als bei Tieftönern, unterirdisch. Er beträgt nur wenige Prozent, die übrigen über 90% werden in Wärme ungewandelt, welche die Schwingspule mit ihren Träger loswerden muss, damit der Schutzlack des Spulendrahtes, welcher ca. 220-250 C° aushält, nicht schmilzt. Ich habe aber auch schon gesehen, dass das Kupfer des Drahtes selbst angefangen hat zu schmelzen (Kupferperlen).
Aus diesem Grunde besitzen die Nubert Hochtöner ja auch Schwingspulen die durch eine ferromagnetische Flüssigkeit zusätzlich gekühlt werden. (Hauptsächlich dient dieses magnetische Öl allerdings dazu die Schwingungen der Schwingspule zu bedämpfen.) Im PA Bereich gibt es sogar flüssigkeitgekühle (meist Öl) Tieftöner. Tieftöner kühlen sich allerdings bedingt durch den großen Hub (Ventilation) selbst. Bei Hochtöneren mit den paar Millimetren Hub gelingt dies nicht. Mag sein, dass eine metallische Kalotte durch die Wärmstrahlung der Schwingspule auf die metall Kalotte noch ein bischen mehr Wärme abgben kann. Inder Praxis spielt das Material der Kalotte bezüglich der Wärmeabgabe aber keine große Rolle. Hier kommt es, wie gesagt, nur auf die Belastbarkeit der Schwinspule incl. Spulenträger an.
silver-classic
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Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
Die Spitze zwischen 20 und 30 kHz ist eine typische Hartmembranresonanz - Hörbarkeit für Nicht-Fledermäuse ist umstritten. Medien in CD-Qualität enthalten sowieso keine Frequenzen über 20 kHz, so dass hörbare Störungen höchstens "doppelt über Bande" (Klirrprodukt regt Resonanz an, Resonanz bewirkt Intermodulationsprodukt im hörbaren Bereich) möglich wären.chimaira hat geschrieben:Auf dem Diagramm fällt der Wirkungsgrad aber bis 10.000 hz um 7-8 db ab und geht ab 20.000 wieder krass nach oben. Ob das gut klingt
Den krummen Frequenzgang muss die Weiche natürlich geradebiegen, Perfektionisten dämpfen auch die Ultraschallresonanz mit einem Schwingkreis in der Weiche.
Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
Ich schätze, dass es da noch auf einige Faktoren mehr ankommt.
Es gibt auch Hochpegellautsprecherkonzepte, die im Hochtonbereich mit deutlich (!) mehr Verstärkerleistung klar kommen.
Gruß!
Querstand
Es gibt auch Hochpegellautsprecherkonzepte, die im Hochtonbereich mit deutlich (!) mehr Verstärkerleistung klar kommen.
Gruß!
Querstand
- chimaira
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Re: Wieviel Leistung vertragen Hifi Hochtöner?
Aber sicher nur im PA Bereich.
Oder man benutzt Hörner.
Oder man benutzt Hörner.
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