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Meine letzter CD Player
Meine letzter CD Player
Hallo zusammen
Mein Yamaha CD Player hat vor 2 Monaten sein Leben hinter sich gelassen.Da ich rund 500-600 CD s habe von 1983-2015 möchte ich mir für diese Sammlung noch mal einen kaufen.Würdet ihr das auch so machen oder doch über den BR Player laufen lassen? Was für einen würdet ihr mir empfehlen?
Danke
Gruß Frank
Mein Yamaha CD Player hat vor 2 Monaten sein Leben hinter sich gelassen.Da ich rund 500-600 CD s habe von 1983-2015 möchte ich mir für diese Sammlung noch mal einen kaufen.Würdet ihr das auch so machen oder doch über den BR Player laufen lassen? Was für einen würdet ihr mir empfehlen?
Danke
Gruß Frank
- Weyoun
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Re: Meine letzter CD Player
Die SSD muss dann aber dauerhaft in einem NAS unter Strom sein, wenn man das lästige Hochfahren eines PCs vermeiden will. Und der Verstärker bzw. die Vorstufe muss dann auch netzwerktauglich sein. Ist das alles gegeben? Wenn nein, kostet die Aufrüstung in Summe wahrscheinlich mehr als der Kauf eines CD-Players oder Blu-ray-Players.
Zur Frage CD-Player versus Blu-ray-Player selber: Wie ist denn der alte CD-Player angeschlossen? Analog oder digital? In letzterem Fall reicht ein günstiger 100 € Blu-ray-Player aus. Das schlimmste was dann passieren kann, sind laute Laufwerksgeräusche und eine schlechte Haptik.
Noch ein Tipp: Lass doch bitte den Thread in das korrekte Unterforum >>HiFi-Stereo-Gerätetechnik<< verschieben.
Zur Frage CD-Player versus Blu-ray-Player selber: Wie ist denn der alte CD-Player angeschlossen? Analog oder digital? In letzterem Fall reicht ein günstiger 100 € Blu-ray-Player aus. Das schlimmste was dann passieren kann, sind laute Laufwerksgeräusche und eine schlechte Haptik.
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- Weyoun
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Re: Meine letzter CD Player
Ich meinte das Hochfahren ein PC, nicht das eines NAS, denn der PC ist deutlich ineffizienter in puncto Leistungsaufnahme.
Wenn man seine Medien vernünftig sortiert hat, findet man die CDs oder Blu-rays binnen Sekunden.
Und wie schon zuvor erwähnt: Damit das mit dem NAS klappt, muss halt der Verstärker Zugang zum Netzwerk haben. Ob er das hat, kann aber nur der TE beantworten.
Wenn man seine Medien vernünftig sortiert hat, findet man die CDs oder Blu-rays binnen Sekunden.

Und wie schon zuvor erwähnt: Damit das mit dem NAS klappt, muss halt der Verstärker Zugang zum Netzwerk haben. Ob er das hat, kann aber nur der TE beantworten.
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Re: Meine letzter CD Player
ich hatte die selbe Entscheidung hinter mit, ich fand der Cd-Player konnte feinste Nuancen besser zur Geltung bringen und der
Mittenton war irgendwie schöner, im Baß dagegen was fast kein Unterschied;
Verglichen hatte ich Blue Ray Panasonic DMP BD 65 - CD Onkyo TX 6830 (ca 30 Jahre alt)
ich hatte mir dann einen neuen Onkyo C-7030 gekauft,klingt schön,müsste Oberklasse sein, der hängt an den nuBox 311 mit ATM dran
gruß
Mittenton war irgendwie schöner, im Baß dagegen was fast kein Unterschied;
Verglichen hatte ich Blue Ray Panasonic DMP BD 65 - CD Onkyo TX 6830 (ca 30 Jahre alt)
ich hatte mir dann einen neuen Onkyo C-7030 gekauft,klingt schön,müsste Oberklasse sein, der hängt an den nuBox 311 mit ATM dran
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Küche: nuJubilee 40 + ATM 4
Schlafzimmer: nuPro A-200
Esszimmer: nuBox 311 + ATM 311
Wohnzimmer: nuJubilee 35 + ATM 35, an TV nuBox AS-225
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Re: Meine letzter CD Player
Ich hatte vor ca. 2 Jahren ein ähnliches Problem, da mein alter CD-Player immer wieder Macken hatte und die CDs oft nicht mehr abspielen wollte. Vielleicht ist mein Lösungsansatz ja auch passend für dich.
Ich wollte als Ersatz einen Player, der das ganze CD-Archiv in Form von Flac-Dateien dauernd zur Verfügung haben sollte und am besten auch Netzwerkfähigkeiten haben sollte. Einen reinen Netzwerkplayer wollte ich nicht haben, weil ich auch weiterhin die Möglichkeit haben will, CDs direkt abzuspielen. Zwei Kisten (Netzwerk-Player und CD-Player) wollte ich mir dafür auch nicht hinstellen.
Die oft sehr günstigen BR-Player machten auf mich keinen guten Eindruck, weil die Mechanik nicht besonders solide war (rappelig, laut), meist lange zum Starten brauchten und meistens nur über ein Menu auf dem Fernseher vernünftig zu bedienen waren. Da meine Anlage ausschließlich für Musik gedacht ist und dort kein TV angeschlossen ist, habe ich mich bei BR-Playern nicht besonders lange umgesehen.
Bei den meisten CD-Playern gab es das Problem, dass sie auf verlustbehaftete Formate eingeschränkt waren (also kein FLAC) und enge Limits bei der Zahl der Verzeichnisse und/oder Dateien haben (z.B. maximal 256 Einträge pro Verzeichnis). Ich habe damals viele Bedienungsanleitungen runtergeladen, bis ich einen gefunden hatte, der diese Einschränkungen nicht hat. Da das 2 Jahre her ist, ist das Angebot mittlerweile vielleicht etwas besser.
Gelandet bin ich beim Tascam CD240. Den gibt es nicht mehr neu. Er ist aber baugleich mit dem TEAC CD-P800NT, der leicht modernisiert weiter erhältlich ist. Der Player kann zusätzlich auch Internet-Radio und DLNA, ist also ziemlich universell zu gebrauchen. Meine ca. 300 CD's habe ich im Flac-Format auf einen USB-Stick gepackt, der jetzt immer am CD-Player eingesteckt ist. Die Titel stehen also bei eingeschaltetem CD-Player immer alle zur Verfügung. Die "echten" CDs sind bei mir nur noch Backup. Die Dateien belegen ca. 85GB. Ich musste darum einen USB-Stick mit 128GB nehmen. Bei dir wird es dann wohl einer mit 256GB sein. Die kriegt man mittlerweile ab etwa 50Euro.
Nachteile gibt es natürlich auch:
1) Der Player kann keine CDs rippen und nicht auf den USB-Stick schreiben. Das muss ich also immer am PC erledigen.
2) Die Auswahl aus so vielen Verzeichnissen direkt am Gerät oder per Fernbedienung ist etwas mühselig. Es geht deutlich besser mit der zugehörigen App. Ich finde, dass auch die App hier und da flotter und besser bedienbar sein dürfte.
3) Der Player braucht beim USB-Stick etwas lange zum Hochfahren: ca. 35-40 sec. nach dem Einschalten. Im CD-Betrieb, falls vor dem Einschalten schon eine CD im Laufwerk eingelegt war, startet die Musik aber schon etwa 5 Sekunden nach dem Einschalten.
4) Er kann keine SACDs abspielen. Andererseits habe ich keine einzige SACD. ARCAM hatte damals den CD27 mit sehr ähnlichen Eigenschaften und Wiedergabe auch für SACD. Der hatte allerdings einem deutlich höheren Preis und laut den Kommentaren in einigen Foren gab es damit hier und da Software-Probleme.
Die Beschreibung des CD-Players mit Bedienungsanleitung gibt es hier: https://www.teac-audio.eu/de/produkte/c ... 17810.html
Viele Grüße,
Horst
Ich wollte als Ersatz einen Player, der das ganze CD-Archiv in Form von Flac-Dateien dauernd zur Verfügung haben sollte und am besten auch Netzwerkfähigkeiten haben sollte. Einen reinen Netzwerkplayer wollte ich nicht haben, weil ich auch weiterhin die Möglichkeit haben will, CDs direkt abzuspielen. Zwei Kisten (Netzwerk-Player und CD-Player) wollte ich mir dafür auch nicht hinstellen.
Die oft sehr günstigen BR-Player machten auf mich keinen guten Eindruck, weil die Mechanik nicht besonders solide war (rappelig, laut), meist lange zum Starten brauchten und meistens nur über ein Menu auf dem Fernseher vernünftig zu bedienen waren. Da meine Anlage ausschließlich für Musik gedacht ist und dort kein TV angeschlossen ist, habe ich mich bei BR-Playern nicht besonders lange umgesehen.
Bei den meisten CD-Playern gab es das Problem, dass sie auf verlustbehaftete Formate eingeschränkt waren (also kein FLAC) und enge Limits bei der Zahl der Verzeichnisse und/oder Dateien haben (z.B. maximal 256 Einträge pro Verzeichnis). Ich habe damals viele Bedienungsanleitungen runtergeladen, bis ich einen gefunden hatte, der diese Einschränkungen nicht hat. Da das 2 Jahre her ist, ist das Angebot mittlerweile vielleicht etwas besser.
Gelandet bin ich beim Tascam CD240. Den gibt es nicht mehr neu. Er ist aber baugleich mit dem TEAC CD-P800NT, der leicht modernisiert weiter erhältlich ist. Der Player kann zusätzlich auch Internet-Radio und DLNA, ist also ziemlich universell zu gebrauchen. Meine ca. 300 CD's habe ich im Flac-Format auf einen USB-Stick gepackt, der jetzt immer am CD-Player eingesteckt ist. Die Titel stehen also bei eingeschaltetem CD-Player immer alle zur Verfügung. Die "echten" CDs sind bei mir nur noch Backup. Die Dateien belegen ca. 85GB. Ich musste darum einen USB-Stick mit 128GB nehmen. Bei dir wird es dann wohl einer mit 256GB sein. Die kriegt man mittlerweile ab etwa 50Euro.
Nachteile gibt es natürlich auch:
1) Der Player kann keine CDs rippen und nicht auf den USB-Stick schreiben. Das muss ich also immer am PC erledigen.
2) Die Auswahl aus so vielen Verzeichnissen direkt am Gerät oder per Fernbedienung ist etwas mühselig. Es geht deutlich besser mit der zugehörigen App. Ich finde, dass auch die App hier und da flotter und besser bedienbar sein dürfte.
3) Der Player braucht beim USB-Stick etwas lange zum Hochfahren: ca. 35-40 sec. nach dem Einschalten. Im CD-Betrieb, falls vor dem Einschalten schon eine CD im Laufwerk eingelegt war, startet die Musik aber schon etwa 5 Sekunden nach dem Einschalten.
4) Er kann keine SACDs abspielen. Andererseits habe ich keine einzige SACD. ARCAM hatte damals den CD27 mit sehr ähnlichen Eigenschaften und Wiedergabe auch für SACD. Der hatte allerdings einem deutlich höheren Preis und laut den Kommentaren in einigen Foren gab es damit hier und da Software-Probleme.
Die Beschreibung des CD-Players mit Bedienungsanleitung gibt es hier: https://www.teac-audio.eu/de/produkte/c ... 17810.html
Viele Grüße,
Horst
Re: Meine letzter CD Player
Ich finde, dass hier auch eine Marktlücke vorhanden ist. Es gibt mittlerweile jede Menge Streamer, aber warum gibt es von den Platzhirschen nicht einen Streamer, der auch CDs abspielen kann. Bluesound bietet mit der Vault ein Gerät mit CD-Laufwerk an, dass jedoch nur zum Rippen taugt. Eine Abspielmöglichkeit, bei der man eben nicht erst die App rauskramen muss, wäre sehr angenehm, um mal spontan ein Scheibe einwerfen und Musik hören zu können.
Re: Meine letzter CD Player
Schaut euch mal den Yamaha CD-N301 an.
Cocktail Audio hat da auch noch was nicht ganz billiges im Angebot.
Cocktail Audio hat da auch noch was nicht ganz billiges im Angebot.
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- Semi
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Re: Meine letzter CD Player
Ich denke, das ist Absicht. Wenn man sich die Innereien bei einem CD-SPieler ansieht, dann gibt es dort neben Laufwerk und Netzteil einen D/A-Wandler, einen Microprozessor zur Steuerung und mittlerweile können die alle auch mindestens MP3 von einem USB-Stick abspielen. Abgesehen vom Netzwerkanschluss hat man also schon fast alles, was für einen Netzwerkplayer gebraucht wird. Eine Erweiterung um eine Ethernet-Buchste oder WLAN und vielleicht ein etwas stärkerer Prozessor kosten nur ein paar Euro. Oder umgekehrt: wenn man einen Netzwerkplayer um ein CD-Laufwerk erweitern würde, kostet das auch nicht die Welt. Das bietet aber fast keiner an. Die Hersteller haben bis auf sehr wenige Ausnahmen CD und Netzwerkplayer als getrennte Geräte im Programm. Auf die Art lässt sich vermutlich mehr verdienen.Viktor Novyy hat geschrieben:Ich finde, dass hier auch eine Marktlücke vorhanden ist. Es gibt mittlerweile jede Menge Streamer, aber warum gibt es von den Platzhirschen nicht einen Streamer, der auch CDs abspielen kann...