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nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Fragen und Antworten zu Nubert Aktivlautsprechern
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S. Hennig
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von S. Hennig »

Für die meisten Anwender ist aber eine derart "optimale also digitale" Anbindung illussorisch aufgrund des mangels an Vorstufen mit digitalen Ausgängen.

Bei mir funktioniert aber analog als Ausgang auch bereits sehr gut. :wink:
Die Lautstärkeregelung ist eben aufgrund der analogen Anbindung bequem über die Lautstärkeregelung der AV(R)-Vorstufe möglich.
AVR: Yamaha CX-A5100 BRP: Oppo BDP-93&203 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
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Raptus
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Raptus »

S. Hennig hat geschrieben:Für die meisten Anwender ist aber eine derart "optimale also digitale" Anbindung illussorisch aufgrund des mangels an Vorstufen mit digitalen Ausgängen.
Ja, die Marktlücke wurde noch nicht erkannt oder sie ist einfach zu klein um von den großen Unterhaltungselektronikherstellern bedient zu werden. Ein Multikanal-nuControl wäre dafür prädestiniert, aber soweit ich mich erinnere hatte Nubert (bisher) keine Lust auf die Lizenzierung von Dolby und DTS Decodern.
4x nuVero 50 | nuLine WS-14 | AW-443 | Denon AVR-X2500 | 64TB ZFS NAS | Bandbreite: Von ECM bis Warp
Querstand
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Querstand »

Eine grundsätzliche Bemerkung zum Rauschen:

Die seit Jahrzehnten zunehmende Verschmutzung des Netzstroms kann sich bei Audiogeräten auch durch stärkeres Rauschen bemerkbar machen.
Wer einen hochwertigen Netzfilter zwischenschaltet, wird feststellen, dass sich nicht nur der Klang verbessert, sondern dass auch das Grundrauschen der Anlage geringer wird.
Es hängt natürlich vom Einzelfall und dem Grad der Netzverschmutzung vor Ort ab.
Es kann aber gut sein, dass wegen dieses Effekts ein verstärktes Grundrauschen nicht den Geräten bzw Aktiv-LS anzulasten ist.

Gruß!
Querstand
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Weyoun
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Weyoun »

zum vorangegangenen Post sage ich lieber nix... :wink:
Haihappen
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Haihappen »

Weyoun hat geschrieben:zum vorangegangenen Post sage ich lieber nix... :wink:
Finde die Bemerkung ein bisschen fehl am Platz, tztztz.
Letztens hat es ordentlich aus meiner Steckdose gerieselt, da habe ich die Verschmutzung des Netzstroms erst einmal so richtig bemerkt. :mrgreen:
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von srichter »

ich hätte gedacht, das rauschen eher von wind- oder wasserkraft erzeugtem strom kommt
Indianer

Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Indianer »

na dann mögen mir die Spötter mal erklären warum sie glauben, dass der EMV-Mist auf den ungeschirmten Netzleitungen nicht das Signal auf daneben liegenden ungeschirmten Lautsprecherkabeln versauen kann :twisted:

nicht nur bei 2 Millivolt Phono ist Feuer am Dach, alle Analogbereiche sind ohne perfekte Schirmung (in emmentalerlöchrigen Gehäusen!) gefährdet :-o

und auch wenn wie bei nuPros nur wenig Analogzeug im gleichen Gehäuse neben Schaltnetzteil und Class-D-switchern sitzt, wird's den Entwicklern einiges an Schweiß gekostet haben …
Querstand
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Querstand »

Nicht alles, was den Horizont einiger Schreiber hier übersteigt, ist Voodoo.
Man kann das messen, ausprobieren und hören.
Eine saubere Stromfilterung kann tatsächlich nicht nur den Klang "entschärfen", sondern auch das Grundrauschen aus der Elektronik reduzieren.
Umgekehrt kann eine extreme Netzbelastung dazu führen, dass es aus den LS regelrecht "spratzelt".
Manche Klagen über scharfe oder aggressive Höhen verweisen bei näherer Betrachtung auf ein Stromproblem.

Für die klugen Köpfe bei Nubert sollte es kein Problem darstellen, Gleichtaktstörungen und anderen Unbill auf dem 230-Volt-Netzstrom in der Firma über einige Tage und Nächte zu verfolgen und dann mal einen guten Filter zwischenzuschalten. Die messtechnischen Auswirkungen dürften eindeutig bis dramatisch ausfallen, die gehörmäßigen je nach Anlagengüte ebenfalls.

Die Auswirkungen der zunehmenden Netzverschmutzung auf den Klang haben nichts mit Spinnerei zu tun.

Gruß!
Querstand
Zuletzt geändert von Querstand am Fr 12. Okt 2018, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
Dobbs

Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Dobbs »

Querstand hat geschrieben:Die Auswirkungen der zunehmenden Netzverschmutzung auf den Klang haben nichts mit Spinnerei zu tun.
An welcher Stelle der Prioritätenliste für guten Klang würde die Netzverschmutzung stehen?
Hier ein Beispiel einer solchen Liste:
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
Querstand
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Querstand »

Jedenfalls viel weiter oben als ich früher gedacht habe.

BTW: Meinen Vorschlag an Nubert meine ich ernst.
Wäre ich dort Entwicklungsingenieur, würde es mich reizen, das mal auszutesten. Viel Aufwand ist das nicht.
Ein Bericht über die Ergebnisse aus berufenem Munde an dieser Stelle könnte zu einer Enttabuisierung beitragen.
Das Thema ist aus Firmensicht auch geeignet, manche Reklamation in anderem Licht erscheinen zu lassen.

Das Thema wird immer wichtiger werden. Beispiel: Die zunehmende Anzahl kleinerer Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung mit ihren Schalt- und Steuerungsimpulsen führt zu einer immer weiter wachsenden Belastung des Versorgungsnetzes.

Gruß!
Querstand
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