DukeNukem hat geschrieben:Noch kurz zur Erklärung im Artikel geschrieben:
Denn ihre Elektro-Strategien sind vielfach auf SUVs ausgelegt, da sich hier Batterien eleganter einbauen ließen als in kleineren Fahrzeugen.
Das ist richtig: der Akku ist längst unter dem kompletten Boden verbaut und das ergibt leider für Leute die hinten sitzen eine deutliche Erhöhung im Fussraum. (Auf das Model 3 bezogen)
Entsprechend ist es für große Personen bzw. allgemein mit der Beinfreiheit im Bezug auf "hohe Kniehöhe" schwierig bei langen Autofahrten.
Das kann und ist tatsächlich in SUV''s besser gelöst.
Man nehme ein bereits überschweres Auto (SUV der Oberklasse) und baue noch einmal 650 kg schwere Akkublöcke hinzu. Schon hat man einen 2,5-Tonnen-Panzer.
Ich frage mich ernsthaft, warum die Autobauer (damit meine ich alle weltweit) nicht
1) entweder die Motorhaube soweit wie möglich einsparen (fehlender Motor und Getriebeblock machen einen Großteil des Motorraumes im klassischen Sinne überflüssig) und somit auf weniger Länge mehr Nutzraum realisieren bzw.
2) Die Akkus in den frei werdenden Motorraum transferieren und alle weiteren schweren Komponenten wie E-Motor und Getriebe (2 Gänge werden vermutlich weiter nötig sein) hinten verbauen, um auf der Vorderachse weniger als 60 Prozent des Gesamtgewichtes zu realisieren.
Die alten A- und B-Klasse waren geradezu prädestiniert dank ihrer Sandwichbauweise (ursprünglich für die Brennstoffzelle ausgelegt würden auch Akkublöcke hervorragend in den Zwischenboden passen).
Indianer hat geschrieben:ABER der Gesetzgeber wird's schon richten, dass man die Steuerbegünstigungen (größtenteils) ohnehin auch mit einheimischen Pseudo-Hybriden abgreifen kann
Und genau da bin ich mir nicht so sicher: Gilt die halbe Steuer für Firmenwagen nur für "Vollektro-Autos" oder auch für Hybriden? Und wie stark muss dann das Reichweiten-Verhältnis zwischen Elekro- und Verbrenner sein, um die Steuerbefreiung zu bekommen?