Volle Zustimmung!!!n.u.b.e.r.t hat geschrieben:Tiefgang bei Musik wird meiner Meinung nach drastisch überbewertet.
Und macht sehr oft deutlich mehr Probleme, eine tief liegende Mode getroffen, und das gesamte Klangbild vermatscht.
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Ein Vorschlag
Re: Ein Vorschlag
Re: Ein Vorschlag
Dirac oder Acourate sowie auch diverse AV Receiver machen auch Mehrpunktmessungen, aber dies eher begrenzt um den Sweetspot herum,rockyou hat geschrieben:Ich kenne den Lyngdorf ja nun nur vom Papier, aber die Korrektur über nur einen Punkt oder aber über mehrere Messpunkte können doch auch Dirac oder Acourate. Eine eigenentwickelte Software steckt vermutlich ja auch nicht im Lyngdorf. Dafür ist die Firma wohl zu klein. Fragt sich nur, welche.
bei Lyngdorf sind diese Messpunkte in einem deutlich grösseren "Raum" anzusetzen.
Wie groß ist eigentlich die Firma welche Acourate vertreibt?
Danke.Skynet hat geschrieben:Volle Zustimmung!!!
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Re: Ein Vorschlag
Ja, die machen auch Mehrpunktmessungen, aber man kann auch eine Einpunktmessung vornehmen, zumindest mit der PC/Mac-Version. Es erschließt sich mir sowieso nicht der Sinn, so eine Messung über den ganzen Raum zu machen. Wo soll es dann gut klingen? An der Wand? Im Bassloch? Im Nahfeld? Im perfekten Sweetspot, den es dann ja aber gar nicht mehr gibt? Aber gut, probiert habe ich es noch nicht
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Re: Ein Vorschlag
denke, daraus können Raumeigenschaften besser abgeleitet werden, wo reflektiert's wie, wo absorbierts mehr oder weniger, etcrockyou hat geschrieben:Messung über den ganzen Raum
(während am Hörplatz beim Messen vielleicht viel suppige Sosse ankommt )
hängt dann "nur" noch vom Algorithmus ab, ob aus diesen Erkenntnissen konkrete Vorteile gezogen werden können
Re: Ein Vorschlag
Genau das ist die Frage, die jeder individuell beantworten muss.rockyou hat geschrieben: Wo soll es dann gut klingen?
Hat man einen festen Hörplatz, also einen egoistischen Fall angenommen, dann reicht es meines Erachtens die Mehrpunktmessungen eng um den Hörplatz herum durchzuführen.
Hat man eine grosse Couch, oder ein Heimkino mit vielen Sitzplätzen, dann sollte es doch einleuchten das man die Messungen doch deutlich erweitern sollte, oder nicht?
Ohne Mehrpunktmessungen können diverse Systeme gar nicht zwischen Direktschall und Reflektionsschall unterscheiden, so jedenfalls mein Kenntnisstand.
Das Lyngdorf hier die Messungen bezüglich Raumkenntnis gerne noch etwas größer mag, ist halt auch darauf ausgerichtet, das es nirgendwo im Raum unangenehm dröhnt. In der Anleitung wird schon darauf hingewiesen , das man mit dem Mikro einen gewissen Abstand zu Wänden, Lautsprechern usw. einhalten muss,
nur zur Info.
Achja, noch kurz angemerkt für McIntosh Liebhaber, die haben ja auch ein Gerät zum Einschleifen bezüglich Raumkorrektur, beinhaltet das Room Perfect von Lyngdorf, nicht umgekehrt
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Re: Ein Vorschlag
Heute habe ich mal diverses Zeugs gehört, erst mit Subwoofer dann wieder ohne. Mit Subs gibt's ja eh keine Schwierigkeiten, da der Bass doch erheblich zurückgenommen wird.
Dann den Härtest nur die Veros: ohne / mit / ohne / mit DSP. Das ist vom Umbau her relativ umständlich, muss die Anlage stromlos machen, der BlueNode Player muss dann wieder das Netz finden. Dauert schon ca. 2 Minuten.
Aber dennoch: mit DSP klingen die Veros besser. Viel kontrollierter, im Hochton weniger bissig. Im Bass tue ich mich schwerer, ohne DSP klar etwas voluminöser. Mit DSP klingt alles etwas leiser?!
Was ich aber nicht kapiere, laut / leise und mit ATM auf 12 Uhr stört mich nix. Selbst Jessie Ware mit dem Album Devotion, welches mal richtig reinhaut, geht komischerweise.
Also so langsam verliere ich den Glauben. Entweder das Problem liegt bei mir zwischen den Ohren oder aber die Technik hier hat ein Problem. Vorhin war es wieder: extremer Bass, die ganze Etage wackelt, aber es sind nicht die Subs, sondern es kommt von den Veros.
Stromlos Marantz, nix, Problem bleibt erhalten, dann war auf einmal Ruhe. Mir unerklärlich. Der DSP kann es aber doch auch nicht sein, weil diese extreme Verstärkung ohne DSP nicht zu erzielen wäre?
Dann den Härtest nur die Veros: ohne / mit / ohne / mit DSP. Das ist vom Umbau her relativ umständlich, muss die Anlage stromlos machen, der BlueNode Player muss dann wieder das Netz finden. Dauert schon ca. 2 Minuten.
Aber dennoch: mit DSP klingen die Veros besser. Viel kontrollierter, im Hochton weniger bissig. Im Bass tue ich mich schwerer, ohne DSP klar etwas voluminöser. Mit DSP klingt alles etwas leiser?!
Was ich aber nicht kapiere, laut / leise und mit ATM auf 12 Uhr stört mich nix. Selbst Jessie Ware mit dem Album Devotion, welches mal richtig reinhaut, geht komischerweise.
Also so langsam verliere ich den Glauben. Entweder das Problem liegt bei mir zwischen den Ohren oder aber die Technik hier hat ein Problem. Vorhin war es wieder: extremer Bass, die ganze Etage wackelt, aber es sind nicht die Subs, sondern es kommt von den Veros.
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Re: Ein Vorschlag
Hat der Marantz vielleicht eine Macke?
Läuft das DSP über ein MiniDSP? Die DSP-Software nimmt normalerweise 6-8 dB an Lautstärke, um z.B. kleine Löcher auffüllen zu können. Ein Softwareproblem könnte ja auch eine Rolle spielen.
Hast du nicht noch einen einfachen Stereo-Verstärker rumstehen? Das ist immer die überschaubares Variante
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Re: Ein Vorschlag
rockyou hat geschrieben:.... Die DSP-Software nimmt normalerweise 6-8 dB an Lautstärke, um z.B. kleine Löcher auffüllen zu können.
...bei mir sogar 9 dB
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Re: Ein Vorschlag
Das Problem lautet gain structure.Bruno hat geschrieben:...bei mir sogar 9 dBrockyou hat geschrieben:.... Die DSP-Software nimmt normalerweise 6-8 dB an Lautstärke, um z.B. kleine Löcher auffüllen zu können.
Siehe oben, der Verstärker hätte wieder andere elektrische Parameter, wodurch die Vergleichbarkeit nicht gegeben wäre.rockyou hat geschrieben:Läuft das DSP über ein MiniDSP? Die DSP-Software nimmt normalerweise 6-8 dB an Lautstärke, um z.B. kleine Löcher auffüllen zu können. Ein Softwareproblem könnte ja auch eine Rolle spielen.
Hast du nicht noch einen einfachen Stereo-Verstärker rumstehen? Das ist immer die überschaubares Variante
Die DSP-Software "nimmt" keine Lautstärke, Löcher zu füllen ist grundsätzlich nicht empfehlenswert.
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Re: Ein Vorschlag
Und dennoch ist das Signal erheblich leiser....
Z.B. Dirac oder auch Accourate füllen Frequenzlöcher maßvoll auf, natürlich nicht so, dass sie den Verstärker überfordern, und angeblich auch so, dass Auslöschungen nicht noch verstärkt werden. Kann man glauben, oder auch nicht.
Mittlerweile finde ich meine via Gehör angepasste Korrektur für den Bassbereich fast besser als die auch mit Unterstützung von Dirac erreichte Korrektur bis 180 Hz. Wenn ich das Delay für die Speaker im nuControl nutze (nur 0,1m), ist der Bass von Subs und 7ern wirklich punktgenau synchronisiert. Und das Signal ist eben deutlich lauter, ich habe ca. 8 dB mehr, wie Dirac ja auch angibt.
Bei meinen A20 mit den sehr nahen Grenzflächen will ich Dirac aber nicht missen!
Z.B. Dirac oder auch Accourate füllen Frequenzlöcher maßvoll auf, natürlich nicht so, dass sie den Verstärker überfordern, und angeblich auch so, dass Auslöschungen nicht noch verstärkt werden. Kann man glauben, oder auch nicht.
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