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nuPro X und MQA?
Re: nuPro X und MQA?
ok ... also die 88.2 bzw. 96kHz die der Pioneer aus den MQA-Files in der Lage sein sollte herauszuholen, sind ja schonmal was.
Den Rest werden die NuPros nehme ich an mit Bravour und auch nicht unbedingt schlechter als ein MQA-Dac übernehmen.
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Re: nuPro X und MQA?
Eben. Spricht nichts dagegen MQA zu streamen, wenn man sowieso Tidal HiFi nutzt. Mach ich auch. Ich rate Dir nur Dich nicht vom Gedanken leiten zu lassen du bräuchtest den kompletten Dekodierungsprozess. Die zweite Ebene sieht eben die Verwendung einer bestimmten DAC-Filterung vor, die man dort favorisiert & Pre-Ringing um jeden Preis verhindern will. Andere Frage: Welchen Filter nutzt Du denn bei Deinem Pioneer beim Red Book Format?
Re: nuPro X und MQA?
Das ist schonmal ein anderes Filter als MQA vorschreibt. Im Pioneer werkeln ESS SABRE Chips, so dürfte Minimum Phase bei MQA Zuspielung geschaltet sein. Kannst ja mal rumspielen & schauen, was Dir bei Red Book Zuspielung besser gefällt... Ich hatte am Anfang MQA direkt über den Node gehört, bin aber wieder zum Umweg über den externen DAC zurückgekehrt. Schalte ich beim externen DAC eine "MQA-Filterung" komme ich zu einem dem Node ähnlicheren Klangbild. Not my cup of tea.
Das ist nach meinem Geschmack der Punkt, an dem ich keinen MQA DAC nutzen wollte. Ich habe bisher keinen DAC gehört, bei dem ich vernünftige FIR Filter nicht impulsorientierten IIRs vorgezogen hätte. Die Entscheidung musst Du letzten Endes treffen, wenn Du aber bei vollem MQA Decoding bleiben willst, bleibt nur die Wahl zwischen passivem System oder analoger Aktivtechnik. Der Signalweg in den NuPros oder bei den dänischen Cousinen wird das nicht erfüllen können.
Das ist nach meinem Geschmack der Punkt, an dem ich keinen MQA DAC nutzen wollte. Ich habe bisher keinen DAC gehört, bei dem ich vernünftige FIR Filter nicht impulsorientierten IIRs vorgezogen hätte. Die Entscheidung musst Du letzten Endes treffen, wenn Du aber bei vollem MQA Decoding bleiben willst, bleibt nur die Wahl zwischen passivem System oder analoger Aktivtechnik. Der Signalweg in den NuPros oder bei den dänischen Cousinen wird das nicht erfüllen können.
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Re: nuPro X und MQA?
Das ist ja kein K.O.-Kriterium für mich. Der Erwerb der X-8000 steht fest auf dem Zettel. Aber man macht sich halt so seine Gedanken, wie was miteinander kompatibel ist oder auch nicht. Und welches im vorhandenen Setup die sinnvollste Anschlussvariante ist. Aber wer weiß, ob es MQA in fünf Jahren überhaupt noch gibt...
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Re: nuPro X und MQA?
Der Pioneer lässt bei MQA-Material weder einen Wechsel der Filtereinstellungen noch ein Hochrechnen auf 32 Bit bzw. Upsamling auf 384 kHz zu, wie ich gerade feststelle. Die Einstellungen werden demnach automatisch optimiert.m-mattei hat geschrieben:Das ist schonmal ein anderes Filter als MQA vorschreibt. Im Pioneer werkeln ESS SABRE Chips, so dürfte Minimum Phase bei MQA Zuspielung geschaltet sein. Kannst ja mal rumspielen & schauen, was Dir bei Red Book Zuspielung besser gefällt...
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Re: nuPro X und MQA?
Da wäre ich aber vorsichtig. Nach meinen Erfahrungen klingt Musik für viele Hörer genau denn "frischer" und "brillianter", wenn entweder ein "runder" Mix mit zusätzlichen Harmonischen angereichtert wird, oder umgekehrt eine Mischung mit sehr extravagenten Oberwellenkonstellationen (wie man sie in der elektronischen Musik hat) die vom Gehör als recht zerrend empfunden wird, durch irgendwelche Decodierungen auf DFT-Basis abgerundet wird, weil der Encoder dieser Dynamik nicht transportieren kann.RüLü hat geschrieben: einen Hauch frischer klingt als 16/44. .
Und trotz aller gebotenen Vorsicht mit Mutmaßungen würde ich dennoch aus dem Stehgreif die Behauptung aufstellen, dass MQA infolge der Dreiecksfaltung, so wie sie im Wiki beschrieben ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit ganz genau so etwas zur Folge hat: Eine Vergleichmäßigung / Vereinheitlichung des OWS aufgrund von Convolution, die Weichtes brillianter und Hartes weicher macht.
Braucht man das? Wir haben doch im Internet und den PCs Platz und Bandbreite genug, um unkomprimierte Daten abzuspielen.
Bei den ganzen Decodern und Encodern, die immer wieder auf der Bildfläche erscheinen, muss man sich ständig vergegenwärtigen, dass die meistens nicht besser sind, als die Existenten, sondern nur existente Patente umgehen, indem man ein anderes Verfahren einsetzt oder es anders realisiert. Letztlich wird immer Information weggeworfen, weil ein Großteil der Bevölkerung sie angeblich nicht wahrnimmt. Für mich ist so eine Argumentation nur bei tragbaren Playern mit miesen Kopfhörern akzeptabel, die man im Bus abnudelt, wo man eh nicht viel hört. Aber daheim bei der Anlage im Wohnzimmer?
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Re: nuPro X und MQA?
Noch einmal: Auch ich halte MQA nicht für der Weißheit letzter Schluss. Allerdings ermöglicht es MIR (!), zumindest komprimiertes High-Res-Material via WLAN zu streamen. Die wesentlich höhere Bandbreite einer unkomprimierten 24/192-Audiodatei käme damit hingegen aufgrund der Limitierung meiner Hardware nicht klar, und ein LAN-Kabel kann ich aufgrund der baulichen Gegebenheiten leider nicht anschließen. Der Router befindet sich am anderen Ende der Wohnung...engineer hat geschrieben:Braucht man das? Wir haben doch im Internet und den PCs Platz und Bandbreite genug, um unkomprimierte Daten abzuspielen.
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Re: nuPro X und MQA?
Bevor ich mir Gedanken über ein zweifelhaftes Tonformat wie MQA mache, würde ich mir eher überlegen, auf halber Strecke einen WLAN-Repeater zu platzieren. Oder wie wär's mit Powerline? Wenn dein WLAN nicht einmal die 4,5 MBit einer 24/96-Datei schafft, würde ich über Hardware-Alternativen nachdenken.
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Re: nuPro X und MQA?
Die Datei dürfte wohl deutlich größer ausfallen. HighResAudio.com spricht von ca. 22 MBit! Ich hab’s überdies ausprobiert. Das Musiksignal schmiert nach spätestens 2 Minuten ab. Und sicherlich gibt es auch Optimierungsbedarf bezüglich meiner WLAN-Infrastruktur, wobei ein Repeater selbstverständlich bereits im Einsatz ist. Ich denke aber, am grundsätzlich bestehenden Problem dürfte dies kaum merklich etwas ändern.tf11972 hat geschrieben: Wenn dein WLAN nicht einmal die 4,5 MBit einer 24/96-Datei schafft, würde ich über Hardware-Alternativen nachdenken.
Zitat von der HRA-Homepage: „HRA Streaming erfordert eine schnell und stabile Internetverbindung. Mindestens 16 Mbit/s (netto) oder höher sind Voraussetzung. Eine feste Verkabelung mit Ihrem Router / Heimnetzwerk ist für die Wiedergabe von hochauflösenden Dateien zwingend notwendig. WLAN, Bluetooth oder aptX-HD bieten nicht genügend Bandbreite.“
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