Physikprojektarbeit

[Kingping]

ausgewogen für breitbänderverhältnisse vlt.... den dass es keineswegs ausgewogen ist, hast du mit der messung ja bewiesen.

in idealer position sollte man sowieso sitzen und da ich mal annehme, dass du nicht in schalltoten räumen musik hörst,
ist das abstrahlverhalten sehr wichtig. man baut ja nicht zum spass mehrwegsysteme.
wenn du also vorbildlich deine hörposition im hallradius hast, dann ist das verhältnis diffus-direktschall 1:1,
also spielt der diffusfeldfrequenzgang doch eine kleine rolle.

nach all den messungen kann dein fazit doch nicht lauten, dass eine box mit angehobenem hochtonbereich
leiser oder weniger präsent ist, als eine mit linearem frequenzgang!?!?
wozu das ganze dann, wozu die ganze physikalische theorie, wenn die praxis dann "offensichtlich" das gegenteil davon ist?

[++Stefan++]

Wozu das ganze, das habe ich mich auch gefragt.
Allerdings vermute ich, dass die höheren frequenzen in den Messungen auch eher verzerrungen waren als wiedergabe des Testsingnals.... ich verstehe es selbst nicht so ganz, aber weshalb sollte ich eine gegebenheit in Frage stellen? Ich habe das mit meinen Ohren gehört, und Arne hat das mit seinen ohren gehört und die Messungen sprechen auch wiederrum für sich...
Es wäre doch falsch den höreindruck nach den Messungen zu verändern.
Ich denke gerade wenn man etwas ungeübt im "Lautsprecherhören" ist kommt so etwas vor.
Außerdem gibt es noch so viele weitere Faktoren die in den einfachen Messungen nicht inbegriffen sind, die einen Lautsprecher präsenter erscheinen lassen und präziser.
Ich behaupte nach meinen erfahrungen, dass zwei chassis die dieselben Messdaten haben, trotzdem verschieden klingen.
Lautsprechertechnik wäre so einfach, wenn alles auf Messungen aufbauen würde.
Im Fazit habe ich außerdem noch erwähnt, das es mit dem Ohr nicht so genau möglich ist Frequenzweichen zu dimensionieren, d.h. die Messdiagramme werden keinesfalls entkräftet.

[Kingping]

euer hörergebnis kann ich gut nachvollziehen und auch dass die frequenzgangmessung des breitbänders so ausfällt war klar. es passt einfach zusammen.
ich verstehe nur nicht, wieso das fazit plötzlich lautet, die messungen sagen etwas anderes, als das die hörprobe.
beides steht doch aber nicht in einem widerspruch.
die hochtonkalotte der d'appolito box strahlt viel breiter ab, als der stark bündelnde breitbänder und in einem raum, der nicht schalltot ist, wirkt diese dann auch präsenter.
passt alles wunderbar. im fazit wird aber dann einfach der falsche schluss daraus gezogen.

wenn lineare und nicht lineare verzerrungen unter der hörschwelle liegen, klingen die chassis auch gleich.
aber ich glaube, langsame sollte sich mal ein experte zu wort melden. ^^

edit:

Lautsprechertechnik wäre so einfach, wenn alles auf Messungen aufbauen würde.

yep, ohne voodoo ists wirklich einfacher. scnr

[++Stefan++]

das hieße also das die D-Apollo durch die Raumstreuung präsenter in den höhen ist? ... das könnte dazu beitragen, aber ich glaube das wäre immer noch die halbe Wahrheit, vielleicht füge ich aber wirklich noch diese Vermutung an...
Z.b. gibt die Lancetta überhaupt keine Zischlaute die auf einer Cd sind hart wieder ist mir aufgefallen.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass dies am fehlenden Rundstrahlverhalten und den damit verbundenem Diffusschall liegt.

"Die Subjektive Empfindung könnte allerdings auch mit dem Rundstrahlverhalten der Lancetta zusammenhängen. Da ihr Frequenzgang mit zunehmendem Winkel stärker als bei dem D-Apollo Lautsprecher abnimmt, ist auch der Diffusschall der durch Reflektionen des „hochwinkelig“ abgestrahlten Schalls zustande kommt, hochtonärmer. Das angehobene Hochtonspektrum zusammen mit dem hochtonärmeren Diffusschall (Siehe Raumakustik) kann somit im Gesamteindruck „zurückhaltender“ klingen. Dies stellt allerdings nur eine Vermutung da, die nur schwierig zu beweisen ist."

habe ich gerade eingefügt....

[jakob.b]

Hallo ++Stefan++

Ich habe den Bericht nur teilweise angeschaut und einige Passagen überflogen.
Ich hatte noch nicht die Zeit, alle 63 S. zu lesen. Also kann ich zum Inhalt (noch) nichts sagen.

Wenn noch Zeit ist und Ihr den Bericht irgendwo (z.B. einem Lehrer) abgeben müsst oder diese Arbeit als Referenz bei einer Bewerbung vorzeigen wollt, rate ich Euch dringend, die Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung zu überarbeiten. Mein Vorschlag: Auf Papier ausdrucken und wirklich jeden Satz lesen, als würdet Ihr ihn zu ersten Mal sehen. Da finden sich viele Fehlerchen ganz von selbst.

Das Engagement, das mit diesem Versuch und der Auswertung verbunden ist, wird sicher jeder sehr positiv sehen, aber ohne ein Mindestmaß an Sprachkenntnissen wird es auch/gerade in hochqualifizierten Berufen schwer!

Gruß
Jakob

[++Stefan++]

Die arbeit ist wie gesagt noch keinesfalls fertig.
Die Phase der Rechtschreibung und Grammatikverbesserung beginnt morgen.
Leider sind wir alle 3 Legastheniegeplagt... ich hoffe die Dudenkorrektur findet das gröbste.
Nimms nicht persönlich, aber du hörst dich an wie meine Mutter.

[tiyuri]

Das ist ein nettes Projekt.

• Seite 2 :: Inhaltsverzeichnis vervollständigen & Seitenangaben
• Seite 3 :: Weitere Arbeiten, wie das zuschneiden der Löcher und das Verleimen tätigten wir selber bei
  uns zu hause und so langsam bekamen Nach vielen Arbeitsstunden kam der große Moment des ersten
  Probehörens. | Satzbau
• Seite 3 :: Quellenangabe der Bilder (für alle folgenden Abbildungen ebenfalls)
• Seite 4 :: Ingenoir Ingenieur
• Seite 4 :: ..Schalldrücke zwischen 0,00002Pa und 150Pa.. | entspricht (Luft-) Druckschwankungen
• Seite 4 :: Pa entspricht der Einheit Pascal also Kraft pro Fläche | Die Einheit Pascal entspricht Newton
  pro Quadratmeter, also ebenfalls Einheiten, keinen Größen. (Größen werden in Einheiten angegeben.)
• ...
• Seite 26 :: ..dies wird in Fachkreisen DBA (Dual Bass Aray) genannt.. double bass array

Sorry, habe es ebenfalls nur überflogen.

[jakob.b]

Hallo Stefan

Die arbeit ist wie gesagt noch keinesfalls fertig. Die Phase der Rechtschreibung und Grammatikverbesserung beginnt morgen.

OK, dann besteht ja noch Hoffnung. Neben den Dingen, die tiyuri aufgezählt hat, sind mir ziemlich viele Groß-Klein-Fehler aufgefallen.
Adjektive (schön, schlecht, konstruktiv, menschlich) werden z.B. immer klein geschrieben und Substantive groß.
Infinitiv als Substantiv auch groß (das Verleimen, das Bohren). Verleimen war glaube ich richtig, aber ein anderer Inf. im selben Satz klein geschrieben.

Leider sind wir alle 3 Legastheniegeplagt... ich hoffe die Dudenkorrektur findet das gröbste.

Aber Vorsicht: Bitte die Korrekturvorschläge jeweils noch kurz prüfen und nicht alles übernehmen. Sachen wie fiel/viel oder seid/seit finden diese Automaten schlecht heraus.

Nimms nicht persönlich, aber du hörst dich an wie meine Mutter.

Damit hab ich kein Problem. Bin (42) wohl in der selben Altersgruppe.
Ich versuche gern zu helfen. Vielleicht kann ja Deine Mutter die Arbeit mal zur Korrektur durchlesen...
Gruss
Jakob

[SiMMenS]

Man sollte solche Arbeiten immer so vielen Leuten wie möglich zum Korrektur lesen überlassen. Gerade wenn sie das Thema an sich nicht so interessiert, finden manche Leute unheimlich viele Fehler!!!

[maks]

Gleich am Anfang:

Wir wählten als Projektthema im schulischem Ramen den Lautsprecherbau. Da man hier
sowohl theoretisch als auch praktisch arbeiten konnte.

Das sollte ein einziger Satz sein

uns zu hause und so langsam bekamen
Nach vielen Arbeitsstunden kam
der große Moment des ersten Probehörens.

Da fehlt was...

Ich glaub da sind noch wirklich sehr viele solcher Fehler! Lest es wirklich mal selber aufmerksam durch und korrigiert das Gröbste