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Verfasst: Do 22. Sep 2005, 11:51
von teite
Hallo,

Ich würde in der Situation allerdings Lautsprecher mit engerer Abstrahlung im TMT/HT Übergang bevorzugen. Konkret also Lautsprecher mit Waveguides (Mini-Horn). Dadurch kann man extrem frühe Reflexion an den Wandflächen vermeiden oder zumindest vermindern.

Aktive Studiomonitore ala Genelec, Behringer Truth, Event 20/20 haben Waveguides und können ausserdem mit Schaltern der besonderen Aufstellungssituation in der Ecke angepasst werden.

cu,
Stefan

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 12:40
von kaiwonline
Hallo Andreas,

danke für den Rechner, werde at home die Räumlichkeiten ausmessen
und dann eingeben.

Gruß Kai

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 12:44
von kaiwonline
Heute Nachmittag werde ich mir den Rotel RA 107
mit den KEF iQ3 und PSW 1000 mal anhören.
Aufgebaut wird es für Stereobetrieb.

Als Mucke höre ich bei jedem Test immer folgendes:

T-Rex Hot Love (AAD Formt der CD)
Phil Collins Another day in paradise
Schiller mit Schiller

Wenn DVD vorhanden dann Schiller Liver ErLeben mit Schiller

Gruß kai

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 12:53
von K.Reisach
Zum Thema Eckaufstellung: Mir persönlich gefällt freie Aufstellung garnicht. Eigene Messungen belegen zwar, dass
der FG dann deutlich linearer wird, aber klanglich hats mir garnicht gefallen. Einfach klinisch tot.

Also Boxen wieder in die Ecke geschoben und alles klang gleich viel besser. Kein Dröhnen, kein Bummsbass.... Einfach alles perfekt und wunderbar warm :wink:

Musst du halt testen. Das was theoretisch am besten ist, muss nicht am besten sein :wink:

Gruß, Kevin

Und noch ne Frage über Kabel und Klemmen

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 14:56
von kaiwonline
Hallo,

die Händler verwirren mich.
Einer sagt Klemmen würde er nie machen,
der anderen ist der Meinung kein Problem mit unterklemmen.

Beim Querschnitt sind sich alle einig.
Über 7 Meter 2x4qmm, drunter 2,5qmm.
Mir hat eben ein Händler was von Abschirmung
und Superkabeln erzählt so der Meter für 15,00Euro.
Bei mir werden die Kabel im Kabelkanal auf der einen
Seite mit RJ45 Datenkabeln und Telefonkabel leigen.
Die andere Seite mit Koax-Antennenkabeln.

Gibt es Probleme und muss!! eine Abschirmung sein?

Test mit Rotel und KEF (Stereo) war gut.
Die Kef iQ3 klingt weich und sauber.
Der Subwoofer (PSW1000) war mir zu harmlos.
Im Lautsprecher (Mittel-/Tiefton) ist der Hochtöner
integriert. Klang war aber gut. Die Höhen kommen gut raus.
Nach der Einspielzeit von 60 Stunden werde ich mir
das noch mal anhören.
Die KEF ist hinten konisch und hat vorne die Reflexöffnung.

Gruß kaiwonline

Re: Und noch ne Frage über Kabel und Klemmen

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 15:20
von g.vogt
Hallo kaiwonline,
kaiwonline hat geschrieben:die Händler verwirren mich.
Einer sagt Klemmen würde er nie machen,
der anderen ist der Meinung kein Problem mit unterklemmen.
soll ich raten, welcher Händler teure Bananas in der Auslage hatte? ;-)
Wenn man nicht in kurzen Abständen umbauen möchte sind die üblichen Schraubklemmen m.E. die beste Verbindung und Bananas o.ä. wirklich überflüssig. Nur diese Billig-Schnappklemmen, die man manchmal an einfacheren Geräten/Boxen findet neigen dazu, Ärger zu machen, bspw. kann einem da schon mal die Strippe rausrutschen, die Verbindung nachlassen (geringe Federkraft) und schon 2,5qmm halten nicht mehr sicher. Silber muss auch nicht sein, es sei denn, es gefällt einfach optisch besser.
Beim Querschnitt sind sich alle einig.
Über 7 Meter 2x4qmm, drunter 2,5qmm.
Das ist in etwa auch die Empfehlung hier. Besonderes Kabel muss es m.E. nicht sein, ich habe aber auch schon Baumarktlitze gehabt, die einfach sehr grob und steif war und sich deswegen schlechter verarbeitet hat als feinere Litzen. Außerdem ist dieses Zeug angelaufen, was ich sonst noch nicht so extrem erlebt habe. Die Kabel, die die NSF im Zubehör anbietet sind durchaus brauchbar.
Mir hat eben ein Händler was von Abschirmung
und Superkabeln erzählt so der Meter für 15,00Euro.
Halte ich für unnötig.
Bei mir werden die Kabel im Kabelkanal auf der einen
Seite mit RJ45 Datenkabeln und Telefonkabel leigen.
Die andere Seite mit Koax-Antennenkabeln.
Gibt es Probleme und muss!! eine Abschirmung sein?
Geschirmt sein müssen die Leitungen, wo die angeschlossenen Geräte ein Problem mit Einstreuungen haben und oben genannten Kabel sind deswegen in der Regel auch geschirmt. Eine Abschirmung von Lautsprecherkabeln ist normalerweise nicht nötig; nur in Extremsituationen, etwa in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Hochleistungssender würde ich bei Problemen an sowas denken, normalerweise hat ein Endstufenausgang aber keine Probleme mit irgendwelchen Störsignalen im Millivolt-Bereich.
Die KEF ist hinten konisch und hat vorne die Reflexöffnung.
Das passt natürlich prima, wenn man die Box in die Ecke quetschen will ;-)

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 15:25
von Meister Li
K.Reisach hat geschrieben:Zum Thema Eckaufstellung: Mir persönlich gefällt freie Aufstellung garnicht. Eigene Messungen belegen zwar, dass
der FG dann deutlich linearer wird, aber klanglich hats mir garnicht gefallen. Einfach klinisch tot.
Es geht aber nicht nur um die Linearität, sondern um die Auflösung [Stichelmodus :wink: ] ...mag sein, dass das eine 380er nicht darstellen kann - bei einer 35er hört man aber den Unterschied [/Stichelmodus :wink: ]

Hier noch mal zum Verständnis:
Bild
K.Reisach hat geschrieben:...und wunderbar warm :wink:
.. ein anderes Wort für Bassüberhöhung. :wink:
K.Reisach hat geschrieben:Das was theoretisch am besten ist, muss nicht am besten sein :wink:
Ich stimme zu!

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 15:35
von K.Reisach
...mag sein, dass das eine 380er nicht darstellen kann - bei einer 35er hört man aber den Unterschied
Unwahrscheinlich bei dem 35er Schwabbelbass :wink: (meine Meinung)
.. ein anderes Wort für Bassüberhöhung. :wink:
Ja. Dadurch, dass ich EF-3 Module dazwischen habe, konnte ich da aber einen sehr guten Spagat finden.
Die Auflösung leidet nicht hörbar, aber dafür klingt es viel angenehmer. Ohne EF-3 ist in den Raumecken wirklich nurnoch Matsche :wink:

Gruß, Kevin

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 16:56
von Meister Li
K.Reisach hat geschrieben: Unwahrscheinlich bei dem 35er Schwabbelbass :wink: (meine Meinung)
Schon klar. :wink:
K.Reisach hat geschrieben: Ja. Dadurch, dass ich EF-3 Module dazwischen habe, konnte ich da aber einen sehr guten Spagat finden.
Die Auflösung leidet nicht hörbar, aber dafür klingt es viel angenehmer. Ohne EF-3 ist in den Raumecken wirklich nurnoch Matsche :wink:
O.k., dann solltest du das auch kaiwonline so empfehlen. Nicht das er denkt, er stellt seine Boxen einfach nur in die Ecken und schon ist der Klang super toll.

Verfasst: Do 22. Sep 2005, 17:11
von g.vogt
Hallo,
K.Reisach hat geschrieben:Ja. Dadurch, dass ich EF-3 Module dazwischen habe, konnte ich da aber einen sehr guten Spagat finden.
Die Auflösung leidet nicht hörbar, aber dafür klingt es viel angenehmer. Ohne EF-3 ist in den Raumecken wirklich nur noch Matsche :wink:
diese Erfahrung entspricht meinem Vorschlag - keine großen Boxen verwenden und ihnen im Bassmanagement des Receivers konsequent bei 80 oder 100Hz oder gar noch höher "den Hals zudrehen".

@kaiwonline
Hast du inzwischen mal mit diesem Rechenprogramm herumgespielt? Da sieht man IMHO recht deutlich, wie schon relativ weit im Grundtonbereich in Richtung Tiefbass eine "Rampe" nach oben anwächst, zu der sich dann im Tiefbassbereich noch ein oder mehrere Spitzen und Senken gesellen.

Das Ergebnis hört sich dann SOOOOOOOOOOOH an.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt