Verfasst: Di 18. Okt 2005, 20:55
Äääähhhh...das ist Mathematik.....hat sich rausgestellt, dass dieses Konzept recht gut die reale Welt wiederspiegelt....tja.....
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Na für die Berechnung eines Pegels in dB zum Beispiel.....Joschka Röben hat geschrieben:??? Und wozu brauch ich das ?
BTTmaks hat geschrieben:Wenn du dir den Artikel auf Wikipedia ansiehst:
http://en.wikipedia.org/wiki/Sound_pressure
kannst du einfach in die Formel einsetzen:
20*log(160.000/0.00002)= 198dB
Das sollte dann der maximale Schalldruckpegel sein. 198dB ist aber in etwas jener Schalldruck den das Space Shuttle in nächster nähe beim Start erzeugt - auch wenn es nicht explodiert!
Vorrausgesetzt ich hab mich nicht komplett vertan - Mea Culpa!
Also NEIN! sowas kann man bei weitem nicht mit einem herkömmlichen LS erzeugen.
Was ich aber nicht genau verstehe: was meinst du mit Absolutdruck? Der Atmosphärische Druck ist cirka 100kPa. Du meinst aber wohl eine Druckdifferenz von 160kPa das heißt, dass du auf einer Seite der Membran (oder Ähnlichem) 160kPa mehr als auf der anderen Seite hast. Im einfachsten Fall also auf einer Seite Luftdruck (100kPa) auf der anderen Seite dann absolut gesehen 260kPa was dem von dir verlangten 160kPa Überdruck entspricht.
1mm² ist die Fläche die ich beschallen möchte (ist sehr seltsam, ich weiß). Das Luftvolumen kann entsprechend angepasst werden. Was meinst du mit Druckkammereffekten?m(A)ui hat geschrieben:was meinst du mit absolutdruck von 160kPa?pressure_guy hat geschrieben:Hallo zusammen!
Ich bin neu im Forum und hab gleich eine Frage:
Wäre es rein theoretisch möglich einen Absolutdruck von 160kPa mit einem Lautsprecher zu erzeugen? Die zu beschallende Fläche ist < 1mm² und das zu bewegende Luftvolumen ist natürlich entsprechend klein.
Vielen Dank für eure Antworten!
eine sinusschwingung zwischen 40kPa ... 160kPa?
dazu muesstest du das ursprungsvloumen von 100% adiabat auf (100/160)^(1/1,4)*100% komprimieren
und auf (100/40)^(1/1,4)*100% expandieren.
wenn das volumen klein genug ist, sollte dies mit einem lautsprecher funktionieren.
bei 1mm² ist die wellenlaenge vermutlich groesser als die abmasse des raumes und es koennen sich keine schallwellen mehr ausbilden, sondern es treten druckkammereffekte auf!
gruss
maui
Druckkammereffekte entstehen im Raum bzw. abgeschlossenen Luftvolumen (schallhart abgegrenzt). Also bspw. 1mm³ und nicht 1mm² wie hier.schallwellen mehr ausbilden, sondern es treten druckkammereffekte auf!
Wird das ein physikalisches Experiment?pressure_guy hat geschrieben:1mm² ist die Fläche die ich beschallen möchte (ist sehr seltsam, ich weiß). Das Luftvolumen kann entsprechend angepasst werden. Was meinst du mit Druckkammereffekten?
Ist ein Experiment mit wirtschaftlichem Hintergrund. Ich möchte damit Überdruck erzeugen der zum Testen von Drucksensoren benötigt wird. Derzeit wird es mit Überdruck in Form von Druckluft gemacht. Eine Erzeugung mit einem Lautsprecher wäre da natürlich die einfachste Lösung.Philipp hat geschrieben:Darf man fragen was du mit dem Druck anfangen willst, wenn du ihn erstmal erzeugt hast?
@maks:
Beeindruckende Liste!
Right... mir geht es eigentlich darum, Druck mit Hilfe von Schallwellen zu erzeugen. Der Druckkammereffekt ist hier natürlich eine sehr interessante Sache. Schön wäre es natürlich eine Art statisches Druckfeld zu erzeugen und nicht nur einen Druckimpuls.teite hat geschrieben:Hallo,
Wird das ein physikalisches Experiment?pressure_guy hat geschrieben:1mm² ist die Fläche die ich beschallen möchte (ist sehr seltsam, ich weiß). Das Luftvolumen kann entsprechend angepasst werden. Was meinst du mit Druckkammereffekten?
Ein Druckkammereffekt tritt ein, wenn die Länge eines Raumes kleiner als die Halbwelle der Frequenz wird. Bei normalen Räumen tritt das so bei 20-30Hz ein. Dann gibt es keine Schallschnelle mehr, sondern nur noch Druckschwankungen.
Da das Ohr ein Druckwandler ist, können wir aber trotzden den Schall noch hören, zumindest bis ca 20Hz.
cu,
Stefan