m(A)ui hat geschrieben:Hallo!
in deiner formel fehlen noch drei nullen:
20*log(160.000/0.00000002) = 198dB
Wie? Wo?
Laut Wikipedia ist das Bezugsmaß 20muPa, das sind genau 2x10E-5 Pascal oder 0,00005Pa. Da fehlen keine 0en. Davon abgesehen, so wie du das rechnest kommt man doch wohl auf knapp 260dB. Ich denke das stimmt schon wie ich das gerechnet hab.
m(A)ui hat geschrieben:der maximal moegliche schalldruck in normalatmosphaere ist aber:
20*log(100.000/0.00000002) = 194dB
Ganz kann man das so nicht formulieren. Es ist ja "problemlos" möglich einen höheren Überdruck zustande zu bringen. Der Druck schwingt dann um den Normaldruck aber nicht Sinusförmig sondern etwas "verzogen". Niemand schreibt dem Luftdruck vor mit gleichen positiven und negativen Amplituden zu schwingen. Also keine Angst, ich glaube da ist noch alles in Ordnung. Mann müßte jedoch dort zu einer etwas genaueren Beschreibung des maximalen Schalldrucks übergehen. Schließlich stimmt das ja dann nur noch für eine Phase. Der Maximaldruck den der Schall auf einer Oberfläche bewirkt, ist aber immer noch 160kPa.
Aber interessant - es gibt sozusagen ein Schaldruckmaximum von 194dB, ab dem unvermeidliche physikalische bedingte Verzerrungen entstehen. Na unter höherem Atmosphärendruck, war das wieder OK
