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Verfasst: So 20. Nov 2005, 12:18
von bassy
@ Amperlite, wenn er einen "dementsprechenden" Nachbar hat, und dieser genügend zeit hat (und sie investiert :wink: ) ist eigetlich nichts sicher! :?

Aber so im Prinzip würde ich es auch so machen, nur würde ich noch den "Mac- Adressen filter" aktivieren...

gruß bassy

Verfasst: Mo 21. Nov 2005, 15:56
von AndiTimer
Beitrag vom BSI zum Thema:

http://www.bsi.bund.de/literat/doc/wlan/index.htm

Frei nach dem Motto:

- Mac Filter
- Hiden SSID (wobei so richtig hidden ist die nicht)
- WPA2 (Info zu finden bei http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/50603)

oder am besten alles über VPN betreiben, wobei dann wichtig wäre am AP die Konfiguration per Wlan-Schnittstelle abzustellen (was man immer machen sollte).

Bei Problem mit dem Abstand wäre dann noch alternative Antennen eine Möglichkeit oder dann zwei AP wo als Bridge laufen, aber bei zwei Zimmerwänden (also keine Decken) sehe ich da eher weniger Probleme.

Gruss
Bo.

Verfasst: Mo 21. Nov 2005, 17:52
von Amperlite
bofrost03 hat geschrieben:- Hiden SSID (wobei so richtig hidden ist die nicht)
Dies bringt einem mehr Probleme ein mit der Erkennung des Wlan an den Clients und ausserdem sehe ich keinen echten Sinn darin, denn das Netz erkenne ich auch ohne SSID (kenne nur den Namen nicht).
bofrost03 hat geschrieben: oder am besten alles über VPN betreiben, wobei dann wichtig wäre am AP die Konfiguration per Wlan-Schnittstelle abzustellen (was man immer machen sollte).
VPN muss der Router beherrschen!

Verfasst: Di 22. Nov 2005, 17:02
von AndiTimer
VPN muss der Router beherrschen
oder ein passender Server der den Tunnel terminiert, dann könnte man auf dem Router mit Access-Listen arbeiten (nur VPN Port erlauben). Solche Methoden wie WEP sind ja eher nur dazu da, um rechtliche Schritte zur Strafverfolgung zu machen. Den Paragraph müsste ich mal nachschlagen, sollte irgenwo in meinen Unterlage stecken ...

Ich halte VPN grundsätzlich für wesentlich sicherer... als Beispiel NCP

Gruss
Bo

Verfasst: Di 22. Nov 2005, 22:06
von volker.p
Hallo @all,
es ist schon beruhigend zu wissen, das es hier so viele Experten gibt. Mit den Fachbegriffen und Abk. die in den letzten Postings aufgetaucht sind, kann ich gar nix anfangen. Aber: Ich lese interessiert mit. Ich versteh aber nur wenig. Ich werde aber bestimmt durchblicken, wenn das Teil dann da ist und ich alles installieren muß :) .

Es dauert noch ca. 2 Wochen bis das oben erwähnte Set bei mir ist. Falls ich dann beim anschließen nicht klarkommen sollte, werde ich euch wieder belästigen :wink: .

Viele Grüße
Volker

Verfasst: Mi 30. Nov 2005, 22:52
von Markus
Hallo Volker,

falls es mit dem WLAN irgendwelche Probleme geben oder Dir auf Dauer die Strahlenbelastung den Schlaf rauben sollte, könnte vielleicht auch eine solche Lösung weiterhelfen. Ich setze diese seit zwei Monaten ein und bin mehr als zufrieden damit. Einfach am gewählten Standort des Rechners in die Steckdose stecken und fertig. Die erreichten Datenraten zwischen dem Keller, wo sich das Modem befindet, und dem PC im 2. OG (also über 3 Etagen hinweg) betragen mehr als 70 MBit/s, also nahezu "normale" Netzwerkgeschwindigkeit und deutlich mehr als jeglicher DSL-Anschluss zu leisten im Stande ist.

Gruß,

Markus.

Verfasst: Mi 14. Dez 2005, 22:08
von volker.p
Hallo,
ich habe heute mein WLAN erfolgreich konfiguriert. Es funknioniert aber nur "sehr gering".
Es sind wohl ein paar zu stark absorbierende Wände zwischen dem zweiten Computer vorhanden.
Weiß vielleicht jemand, ob und wie man die Sendeleistung des Routers erhöhen kann?

Gruß Volker

Verfasst: Do 15. Dez 2005, 10:46
von bassy
Ja auf legalem wege eigentlich gar nicht.
100mW ist die Grenze.
Ansonsten könntest du dir eine Richtfunkantenne basteln...
Anleitung war glaube ich mal in CT drinn.

Kaufen würde natürlich auch gehen. :wink:

Eine andere alternative wäre ein W-Lan Booster (500mW). Wobei ich mir da die Frage stelle ob dir dann nicht irgendwann z.B. ein 3. Ohr wächst! :lol:

gruß bassy

Verfasst: Do 15. Dez 2005, 11:03
von g.vogt
Hallo volker,

ein WLAN-Booster dürfte eher rausgeschmissenes Geld sein, weil er meistens nicht so funktioniert wie beworben und die Empfangsrichtung nicht verbessert.

Zielführend für eine Zweipunktverbindung ist der Einsatz einer Richtantenne (wobei man auch da eigentlich aufpassen muss, dass man wegen des höheren Antennengewinns nicht die Sendeleistung reduzieren müsste, um den Vorschriften Genüge zu tun), wenn das nicht reicht, dann zweier Richtantennen.
Im Falle einer Zweipunktverbindung würde ich es mit einer Richtantenne am Router versuchen (was gleichzeitig den Empfangsbereich unerwünschter Teilnehmer einschränkt), muss der Router mehrere in unterschiedlicher Richtung stehende Empfänger versorgen, dann empfiehlt sich der Einsatz der Richtantenne nur am betroffenen Empfänger, der Router braucht dann eine Rundstrahlantenne.

Für WLAN-Antennen aller Art gibt es jede Menge Angebote im Web, fertige Lösungen ebenso wie halbfertige Bausätze oder Bauanleitungen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Do 15. Dez 2005, 11:30
von Amperlite
bassy hat geschrieben:Ja auf legalem wege eigentlich gar nicht.
Falsch, die Ausgangsleistung der meisten AccessPoints/Router ist weit von den 100 mW entfernt.
Man darf also durchaus legal eine Antenne mit höherem Gewinn dranhängen.

http://www.vallstedt-networks.de/?Technikwelt.htm
http://www.vallstedt-networks.de/Forum/index.php