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Verfasst: Mo 16. Jan 2006, 15:51
von efan
Hallo Achim,

es ist technisch nicht ganz einfach, einen Frequenzgang überall gleichmäßig zu manipulieren. Herr Nubert hat einige Entwicklungsarbeit geleistet, um das so sauber hinzubekommen. (Im Schaubild siehst Du eine Gerade, die um den den Fixpunkt (bei ca. 30 Hz) gedreht wird. Das kann kein Verstärker. Mit den Klangreglern am Amp bekommst Du irgendwelche Buckel im Schaubild.)

Will sagen: Source Direct. (Oder wie auch immer Dein Verstärker sich ausdrückt.)

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 09:58
von stowi01
hallo Stefan und alle anderen,

erst mal dank fuer die anschauliche erklaerung.....
werde, wenn ich das atm30 modul bekomme (habe gestern von atm35 auf atm30 umbestellt, da das 30er ja wohl besser auf die nuWave3 abgestimmt ist...) erst mal die klangregler (bass, treble, balance) an meinem arcam a65 deaktivieren....

habe aber noch zwei weitere fragen zum anschluss: wenn ich nicht ueber den tape eingang einschleife, da dort mein md recorder angeschlossen ist, habe ich dann klangliche einbussen? wohlgemerkt: vor und endstufe lassen sich nicht auftrennen....

habe momentan am speaker2 anschluss zur bassverstaerkung noch ein altes, passives bose accousticmass bassmodul;
soll ich das dazuschalten , wie bisher oder nicht? bisher war der bass bei groesseren lautstaerken da doch etwas besser....ich habe jetzt nur bedenken, dass die verstaerkerleisten fuer atm30 nuWave3 UND basswoofer nicht reicht....

hat da jemand erfahrungen vorliegen? (puuh....das geht jetzt aber schon ganz schön in richtung neuer thread...;-)

gruss und dank schon jetzt fuer eure tipps....

achim

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 11:19
von nukex
stowi01 hat geschrieben:hallo Stefan und alle anderen,

erst mal dank fuer die anschauliche erklaerung.....
werde, wenn ich das atm30 modul bekomme (habe gestern von atm35 auf atm30 umbestellt, da das 30er ja wohl besser auf die nuWave3 abgestimmt ist...) erst mal die klangregler (bass, treble, balance) an meinem arcam a65 deaktivieren....

habe aber noch zwei weitere fragen zum anschluss: wenn ich nicht ueber den tape eingang einschleife, da dort mein md recorder angeschlossen ist, habe ich dann klangliche einbussen? wohlgemerkt: vor und endstufe lassen sich nicht auftrennen....

habe momentan am speaker2 anschluss zur bassverstaerkung noch ein altes, passives bose accousticmass bassmodul;
soll ich das dazuschalten , wie bisher oder nicht? bisher war der bass bei groesseren lautstaerken da doch etwas besser....ich habe jetzt nur bedenken, dass die verstaerkerleisten fuer atm30 nuWave3 UND basswoofer nicht reicht....

hat da jemand erfahrungen vorliegen? (puuh....das geht jetzt aber schon ganz schön in richtung neuer thread...;-)

gruss und dank schon jetzt fuer eure tipps....

achim
Hallo Achim!

Das ATM hat 3 Eingänge, sollte also kein Problem sein da ne geeignete Anschlussmethode zu finden. Du musst halt aufpassen, dass nicht das ATM auf den MD-Rec. wirkt, sonst hast du auf jeder aufgenommenen MD den ATM-Frequenzverlauf drauf... (es sei denn, du nimmst die MDs dann für den mobilen Kopfhörergebrauch, dann kann man mit einer moderaten Einstellung am ATM durchaus auch besseren Sound aus den Kopfhörern holen, hab ich ne Zeit lang gemacht, aber der MD-Player ist inzwischen durch ein moderneres Gerät ersetzt worden)

Das Bose-Modul kriegt dann übrigens auch den ATM-Frequenverlauf ab, ich bezweifle dass das gut klingt. Ausserdem glaub ich dass du das Bose-Teil dann gar nicht mehr brauchst ;-)
Mit der Verstärkerleistung, dazu kann ich dir nichts sagen, aber ich würde es auf jeden Fall ohne den Bose probieren.

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 11:23
von bony
stowi01 hat geschrieben:da das 30er ja wohl besser auf die nuWave3 abgestimmt ist...) erst mal die klangregler (bass, treble, balance) an meinem arcam a65 deaktivieren....
Das ATM-30 passt exakt zur nuWave 3. Es ist der (im Bassbereich wirkungsgleiche) Nachfolger des ABL-3/30, das früher für nuWave 3 und nuLine 30 zuständig war.
habe aber noch zwei weitere fragen zum anschluss: wenn ich nicht ueber den tape eingang einschleife, da dort mein md recorder angeschlossen ist, habe ich dann klangliche einbussen? wohlgemerkt: vor und endstufe lassen sich nicht auftrennen....
Nein, in den allermeisten Fällen nicht. Bei manchen Vollverstärkern kann es beim Anschluss an einem Line-In zur Übersteuerung der Vorstufe kommen. In diesem (seltenen) Fall kann man durch einen kleinen Eingriff (Jumper umsetzen) den Ausgangspegel des ATM um 10 dB senken lassen (muss in der Regel von der NSF gemacht werden). Dieses "Problem" dürfte aber auch beim Anschluss über die Tape-/Monitor-Schleife bestehen (?).
Das Ideal ist natürlich der Anschluss zwischen Vor- und Endstufe. Mit ein wenig technischem Geschick ist es oft nicht schwierig, einen Verstärker nachträglich aufzutrennen. Rudijopp hilft ggf. mit Tips oder auch tatkräftig. :wink:
habe momentan am speaker2 anschluss zur bassverstaerkung noch ein altes, passives bose accousticmass bassmodul;
soll ich das dazuschalten , wie bisher oder nicht? bisher war der bass bei groesseren lautstaerken da doch etwas besser....ich habe jetzt nur bedenken, dass die verstaerkerleisten fuer atm30 nuWave3 UND basswoofer nicht reicht....
Das probierst du am besten selbst mal aus. Meiner Erfahrung nach wirken sich Subwoofer bei ohnehin schon recht tief gehenden Lautsprechern eher Nachteilig auf die Tonqualität aus, insbesondere wenn sie von eher zweifelhafter akustischer Qualität sind :wink: (ich meine jetzt damit eher nicht so Installationen a la Raico :wink:).

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 11:43
von g.vogt
Hallo stowi01,
stowi01 hat geschrieben:habe aber noch zwei weitere fragen zum anschluss: wenn ich nicht ueber den tape eingang einschleife, da dort mein md recorder angeschlossen ist, habe ich dann klangliche einbussen? wohlgemerkt: vor und endstufe lassen sich nicht auftrennen....
die meisten Vollverstärker (VV) vertragen klaglos das durchs ATM im Bass "aufgeputschte" Signal; ich kenne aus Rückmeldungen hier im Forum solche Probleme nur am Eingang von digitalen Surroundreceivern. Und das ATM selbst verträgt den typischen Line-Eingangspegel problemlos. Das Einschleifen vor dem VV bringt auch keine klanglichen Nachteile, im Gegenteil, denn das ATM arbeitet so mit einem Signal hohen Pegels, was den Fremdspannungsabstand noch verbessert.

Allerdings wäre zu beachten, dass dann an Tape-Out ebenfalls das vom ATM bearbeitete Signal anliegt - das gilt es zu vermeiden, sonst nimmt der MD Käse auf. Deswegen würde ich doch versuchen, das ATM am Tape-Anschluss unterzubringen. Das sollte funktionieren, wenn du den Tape-Out per Y-Adapter für ATM-Eingang und MD-Eingang splittest. Der MD-Ausgang kann dann an einen der weiteren ATM-Eingänge angeschlossen werden, zum Hören von MDs müsstest du dann am ATM umschalten, ansonsten läuft alles weiter über die Eingangswahl des Verstärkers und mit aktivierter Tape-Monitor-Funktion.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 13:25
von stowi01
hallo,

gute idee mit dem splitten des ausgangs....habe aber noch eine andere alternative:

undzwar habe ich gerade das modul erhalten und am tape monitor angeschlossen....für cd kopien hab ich mir gedacht, tuts ja auch das optische kabel, dass ich vom md recorder (kenwood) direkt mit dem cdp (arcam cd62) verbunden habe....

nachteil: kann nur von cd als quelle aufnehmen....der dvb-s tuner hat dann keine chance.....

...so erst mal musik hoeren....

dank und gruss

achim

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 13:34
von efan
stowi01 hat geschrieben:undzwar habe ich gerade das modul erhalten und am tape monitor angeschlossen....
...so erst mal musik hoeren....
Und wie hört es sich an? Wir sind gespannt.

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 14:29
von stowi01
halli hallo,

....so mir klingeln jetzt erst mal die ohren, weil ich alle regler erst mal hin und her probiert habe (bose bass wird übrigens ab jetzt nicht mehr gebraucht und landet höchstens noch am pc....;-))

momentane einstellungen: Klangregler am amp deaktiviert, mid/high auf 15 uhr , bass regler voll aufgedreht...

cd momentan : was bekanntes: blaues album der beatles; erster eindruck: viel mehr details beim leisehoeren ....
zum laut aufdrehen muss ich mich erst überwinden wg der nachbarn ;-)

....beim leisehören auf jeden fall mehr räumlichkeit....man muss jetzt mit dem lautstärkeregler auch feinfühliger umgehen....aber da hat arcam ja ziemlich gute potis eingebaut.....

...so , ha noch ne stunde zum hören....dann ist erst mal pause. eins kann ich schon sagen: zurückschicken iss nich....;-))))

gruss und frohes schaffen noch

achim

Verfasst: Mi 18. Jan 2006, 18:49
von nukex
Hallo Achim!

Dann weg mit dem Basswürfel ;-) un viel Spass mit dem ATM...

Wenn Du dich ein bisschen eingehört hast wirst du mir vielleicht zustimmen, dass der Bassregler auf Anschlag zu viel des Guten ist :?: Meine Einstellung war zumeist eher auf 12 Uhr, am Anfang hab ich aber natürlich auch erstmal voll aufgedreht 8O

Hannes

Verfasst: Do 19. Jan 2006, 22:54
von stowi01
lieber hannes,

mit ner aw75 im hintergrund wuerde ich auch auf 12 uhr stellung gehn.....nur bei meinen nuWave3 muss man nen bisschen mehr aufdrehn.....bin aber mittlerweile mit beiden auf 15 uhr gelandet....wohlgemerkt, diese einstellung habe ich bei niedriger zimmerlautstaerke.....wenn ichs mal lauter mache ist da wohl auch eher die 12 uhr stellung angesagt......aber wie es so schoen heisst:
jeder nach seinem gusto :lol:

und jeder hat dann natuerlich auch seine eigenen hoergewohnheiten....von der verstaerkerelektronik mal ganz abgesehen.....

gruss und froehliches hoeren noch....

achim

p.s.: "musste heut" nachmittag annett louisan hoeren...meine familie (frau tochter sohn) ham im wohnzimmer gehoert....abgesehen davon war die stimmwiedergabe bei niedriger lautstarke unheimlich klar und praezise....

gruss und n8

achim :D