Hans Zimmer - The Rock
Hans Zimmer - Gladiator
Hans Zimmer ist sowieso der Synthi-Tiefbass-Freak schlechthin
Da stimme ich dir nicht zu, Philipp. Bei den häufig sehr kurzen und schnellen Bassimpulsen bei Rockmusik gibt es egtl. weniger Probleme, da sich die stehenden Wellen ja erst aufbauen, sprich einschwingen, müssen. Natürlich gibt's auch hier Ausnahmen, wenn mit künstlich langgezogenen Bässen gearbeitet wird oder elektronische Effekte hinzukommen.Philipp hat geschrieben:Ich finde sowas bei Rockaufnahmen oft problematisch. Wenn man nicht über einen schön großen Hörraum verfügt und trotzdem tiefreichende Boxen einsetzt, gibts da nämlich ordentlich Nachwummernstv hat geschrieben:Dream Theater - Images and Words. Hätte echt nicht gedacht, dass die CD über weite Strecken auf 30Hz runter geht. Aber die 120er zeigen das mit Nachdruck. Da die CD inhaltlich schon superklasse ist, ist das nur noch ein "Bonus"
Wenn der Raum also nicht akustisch die reinste Katastrophe darstellt (bzgl. der Resonanzen), sollten auch tiefe Bässe bei Rockmusik drin sein. Problematischer finde ich da eher solche langen "Basswellen" wie bei Madonna.
Vollste Zustimmung. Ich bin auch Fan von schnellen impulsiven Bässen. Wenn z.B. die doublebass zum Brei verkommt, dann ist das bitter.Philipp hat geschrieben: und bei Rockmusik ist sowas viel störender als bei HipHop oder ähnlichem, weil ein schneller, trockener Bass bei Rockmusik höchste Priorität hat.
Ja, die gehen in der Tat sehr tief runter. Wenn's dann aber klappt mit dem Raum, ist es ein Erlebnis!Philipp hat geschrieben: Bei I&W hats bei mir im Raum zufällig gut geklungen, mit anderen Scheiben hatte ich mehr Pech und habe Raummoden angeregt - die neue Opeth konnte ich beispielsweise mit ATM nicht anhören (tief abgestimmte Bassdrum trifft Raumresonanz), genauso wenig wie die letzten Deadsoul Tribe Alben.
Naja, mit derartigen Lösungen kann ich mich noch nicht anfreunden. Zumal dann der Pegel auch bei Liedern abgesenkt wird, die gar nicht zu einer stehenden Welle führen würden. Außerdem wird das Impulsverhalten auch nicht gerade besser dadurch. Herr Nubert hatte dieses Thema ja bereits ausführlich erläutert.Philipp hat geschrieben: Abhilfe hat erst die Raumeinmessung mit dem DEQ gebracht. Jetzt klingt allerdings ALLES super.
Würde ein DEQ oder PEQ, wenn überhaupt, dafür benutzen, um ein paar alten Aufnahmen zu mehr Druck zu verhelfen (z.B. Queensryche - Op. Mindcrime).
Für den Bassbereich dann lieber Absorber/Resonatoren, aber die magst du dir ja nicht in dein Zimmer stellen?!
Ich werde demnächst mal mit derartigen Geräten testen ...
Gruß, Stefan