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Sachlicher Technikthread für Kevin

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
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K.Reisach
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Beiträge: 4621
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Beitrag von K.Reisach »

Könnte es sein, dass die Interferenzen, bzw. das "Zerfallen" des Klangbildes, zu hohen Trennfrequenzen hin unproblematischer werden und dass das für den Klang in diesem Fall eben die maßgeblichere Rolle spielt als eine Einschnürung im Diffusfeldfrequenzgang
Naja, ja. Man braucht aber extrem kleine Chassisabstände und kleine Chassis. Dann kann man aber auch gleicheh nen 3Weger bauen...
insbesondere wenn ein Waveguide für den Hochtöner zum Einsatz kommt?
Ein Waveguide bringt bei hohen Frequenzen immer weniger bis garnix mehr.
Kann die Bündelung eine Dappos hier nicht auch vorteilhaft sein, z.B. wegen verminderten Reflexionen von Tisch/Pult?
Ja nein. Nicht wirklich. Theoretisch schon.

Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
teite
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Beitrag von teite »

Hallo,

Bei der Trennfrequenz haben beide Recht, es gibt da einen klassischen Ziefkonflikt zwischen breiter und stetiger Bündelung (pro: tiefe Trennfrequenz) und der Vermeidung von Interferenzen zwischen den Chassis (pro: hohe Trennfrequenz).

Der Abstand zwischen den Chassismittelpunkten sollte grade im Nahfeld auf keinen Fall grösser als die halbe Wellenlänge bei der Trennfrequenz sein. Eine steile Trennung ist hier auch vorteilhaft um Inteferenzen bei der Übernahme zu minimieren.

Richtige Dappos, die den Punkt "Abstand zwischen den TMT-Chassismittelpunkten <= lambda/2" beachten, sind im Nahfeld durchaus im Vorteil, weil sie eine Phantomschallquelle erzeugen, die direkt mit dem HT-Chassis zusammenfällt.

cu,
Stefan
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bony
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Beitrag von bony »

K.Reisach hat geschrieben:Ja nein. Nicht wirklich. Theoretisch schon.
:lol:
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K.Reisach
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Beitrag von K.Reisach »

Wir brauchen unsauber konzipierte Dappos.
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