mcBrandy hat geschrieben:Kalte Lötstellen ist das größte Problem bei der Kabelverlängerung. Ich würde einen ungeübten Löter immer ne Klemmverbindung vorschlagen. Sie ist schnell, einfach und absolut problemlos.
Von Korossion unterwanderte Klemmverbindungen sind auch ein nicht zu vernachlässigenden Problem.
Die Horrorgeschichten von den kalten Lötstellen kann ich nicht so recht nachvollziehen. Ich löte seit ich 12 bin (das sind jetzt fast 30 Jahre) und habe fehlerhafte oder wackelige oder von Korossion unterwanderte Klemmverbindungen wesentlich häufiger erlebt, als kalte Lötstellen!
Für kleine, unauffällige und absolut zuverlässige hochstromfähige Kabelverbinder hier mal ein branchenfremder Tip, welcher über jeden Verwurf des Einflusses auf den "Kabelklang" erhaben sein sollte:
6 mm (bis 200 A) Schulze pp60 Steckverbindersystem
Und wenn Schulze 200 A angibt, dann kann man seinen Arsch darauf verwetten, dass die Dinger bis 200
echten Ampere (also Gleichstrom, für mindestens eine Minute) getestet und zuverlässig sind (im Gegensatz zu den HiFi-Esotherikern, welche von elektrischen Strömen in diesen Größenordnungen nur phantasieren
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)
Für alle Pisa-Opfer und "Schläfer":
200 A würden bei 4 Ohm für ca. 160 kW ausreichen
Eigentlich sollte auch das 3,5 mm-System (80 A) locker reichen.
Und glaubt mir: Im Hochleistungs-Modellbau, wo es wirklich auf jedes Milliohm Übergangswiderstand ankommt (weil man es bei den dort auftretenden Lastströmen nicht nur messen, sondern auch riechen könnte!) käme kein Mensch auf die Idee, Klemm- oder Querschverbindungen einzusetzen.