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Überlastung der Verstärker-Eingangsstufe durch ATM-Modul
- g.vogt
- Veteran
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Hallo Audiophilius,
naja, so pauschal kann man das wohl auch nicht sagen. Denkbar sind im Grunde verschiedene Lösungen und man müsste zumindest ein Blockschaltbild haben um verlässliche Aussagen machen zu können. Hinzu kommt dann noch die Frage, was dann tatsächlich hörbar ist. Ich habe eher die Werbebotschaft wiedergegeben, wonach der x.1-Eingang für die besonders hochwertigen Signale von SACD und DVD-A eingerichtet ist und man mit dieser Begründung nur noch minimal (nämlich mit der unverzichtbaren Lautstärkeregelung) ins Signal eingreift. Im Falle der Verwendung des ATM ist das dann auch tatsächlich mal von Vorteil. Es gibt aber durchaus auch User, denen es lieber ist, wenn der AVR oder die Surroundvorstufe das x.1-Signal noch manipulieren kann (bspw. wenn ein Bassmanagement möglich gemacht wird).
Ebenso kann man sich auch für den Stereomodus verschiedene Schaltungsmöglichkeiten vorstellen, machbar ist durchaus auch ein analoger Bypass, also quasi eine separate Stereovorstufe im AVR.
Was die Verwendung der Endstufen angeht: Am x.1-Eingang wären dann natürlich alle Endstufen in Betriebsbereitschaft, die ungenutzten Endstufen belasten aber das Netzteil nur unwesentlich mit ihrem Ruhestrom. Es wäre aber auch denkbar, dass man bspw. im Surroundbetrieb aus thermischen Gründen die Betriebsspannung reduziert oder die Reaktion der Schutzschaltungen sensibler einstellt und deswegen im Stereomodus die Endstufen doch kräftiger agieren.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
naja, so pauschal kann man das wohl auch nicht sagen. Denkbar sind im Grunde verschiedene Lösungen und man müsste zumindest ein Blockschaltbild haben um verlässliche Aussagen machen zu können. Hinzu kommt dann noch die Frage, was dann tatsächlich hörbar ist. Ich habe eher die Werbebotschaft wiedergegeben, wonach der x.1-Eingang für die besonders hochwertigen Signale von SACD und DVD-A eingerichtet ist und man mit dieser Begründung nur noch minimal (nämlich mit der unverzichtbaren Lautstärkeregelung) ins Signal eingreift. Im Falle der Verwendung des ATM ist das dann auch tatsächlich mal von Vorteil. Es gibt aber durchaus auch User, denen es lieber ist, wenn der AVR oder die Surroundvorstufe das x.1-Signal noch manipulieren kann (bspw. wenn ein Bassmanagement möglich gemacht wird).
Ebenso kann man sich auch für den Stereomodus verschiedene Schaltungsmöglichkeiten vorstellen, machbar ist durchaus auch ein analoger Bypass, also quasi eine separate Stereovorstufe im AVR.
Was die Verwendung der Endstufen angeht: Am x.1-Eingang wären dann natürlich alle Endstufen in Betriebsbereitschaft, die ungenutzten Endstufen belasten aber das Netzteil nur unwesentlich mit ihrem Ruhestrom. Es wäre aber auch denkbar, dass man bspw. im Surroundbetrieb aus thermischen Gründen die Betriebsspannung reduziert oder die Reaktion der Schutzschaltungen sensibler einstellt und deswegen im Stereomodus die Endstufen doch kräftiger agieren.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Hallo Gerald,
ich hab gestern abend noch mal schnell vom CD-Eingang zum 6 CH Input umgestöpselt und vielleicht wird es dich überraschen - der Übersteuerungseffekt war hier noch unangenehmer. Ich hatte das Gefühl, dass ohne Übersteuerung der Sound etwas reiner rüberkam (Einbildung?), aber ab atwa 2 Uhr kam es zu einer deutlichen Übersteuerung mit sehr seltsamen Geräuschen..
Ich denke mal, das bedeutet, dass ich mich entweder mit dem Bass-Regler bei 13 Uhr zufrieden geben muss oder das Modul zu Nubert schicke um den Ausgangspegel herabzusetzen (kann das eigentlich zu klanglichen Qualitätseinbussen führen, wenn der CD-Input weiniger Leistung bekommt?). Tape In /Tape Out bringt ja auch nichts, wenn ich vorherige Beiträge richtig verstanden habe!?
Gruss,
Matthias
ich hab gestern abend noch mal schnell vom CD-Eingang zum 6 CH Input umgestöpselt und vielleicht wird es dich überraschen - der Übersteuerungseffekt war hier noch unangenehmer. Ich hatte das Gefühl, dass ohne Übersteuerung der Sound etwas reiner rüberkam (Einbildung?), aber ab atwa 2 Uhr kam es zu einer deutlichen Übersteuerung mit sehr seltsamen Geräuschen..
Ich denke mal, das bedeutet, dass ich mich entweder mit dem Bass-Regler bei 13 Uhr zufrieden geben muss oder das Modul zu Nubert schicke um den Ausgangspegel herabzusetzen (kann das eigentlich zu klanglichen Qualitätseinbussen führen, wenn der CD-Input weiniger Leistung bekommt?). Tape In /Tape Out bringt ja auch nichts, wenn ich vorherige Beiträge richtig verstanden habe!?
Gruss,
Matthias
Hi Matthias,
eine Reduzierung des Ausgangspegels sollte keine klanglichen Einbußen zur Folge haben. Du mußt halt für die gleiche Lautstärke "weiter aufdrehen", das kann theoretisch ein etwas erhöhtes Grundrauschen zur Folge haben.
Schalte den AVR doch jetzt mal auf einen analogen Eingang (bei digitalen Eingängen gibt es oft ein Auto-Mute) und drehe den Lautstärkeregler ein Stück weiter auf als Du es jetzt normalerweise tust (ohne Signal). Das sollte in etwa dem Rauschlevel entsprechen, den Du später haben wirst.
Andere Frage: Kannst Du evtl. den Pegel des Quellgerätes vor dem ATM absenken? das sollte den gleichen Effekt haben. Bei einem reinen CDP geht das, falls das Gerät einen regelbaren Analogausgang hat, bei einem DVDP kann man meist im Setup was ändern.
gruss
Jürgen
eine Reduzierung des Ausgangspegels sollte keine klanglichen Einbußen zur Folge haben. Du mußt halt für die gleiche Lautstärke "weiter aufdrehen", das kann theoretisch ein etwas erhöhtes Grundrauschen zur Folge haben.
Schalte den AVR doch jetzt mal auf einen analogen Eingang (bei digitalen Eingängen gibt es oft ein Auto-Mute) und drehe den Lautstärkeregler ein Stück weiter auf als Du es jetzt normalerweise tust (ohne Signal). Das sollte in etwa dem Rauschlevel entsprechen, den Du später haben wirst.
Andere Frage: Kannst Du evtl. den Pegel des Quellgerätes vor dem ATM absenken? das sollte den gleichen Effekt haben. Bei einem reinen CDP geht das, falls das Gerät einen regelbaren Analogausgang hat, bei einem DVDP kann man meist im Setup was ändern.
gruss
Jürgen
[size=75]NL 100+ABL (Front) und NB310 (Rear) an NAD T752 + KA907 und Philips DVD963SA; NB380 an Onkyo CR305X
NB310 + Onkyo TX7340 am PC[/size]
NB310 + Onkyo TX7340 am PC[/size]
Hallo Matthias,
wie technisch geschickt bist du (im Umgang mit einem Lötkolben)? Evtl. wäre auch ein kleiner Umbau des Receivers möglich. Bei mir (eher Laie), hat der Umbau relativ problemlos geklappt. rudijopp wäre sicherlich bereit, bei der Interpretation von Photos der Innereien deines Receivers zu helfen. Allerdings muss man sich im klaren sein, dass die Hersteller-Garantie mit so einem Eingriff flöten geht!
Gruß
Christoph
wie technisch geschickt bist du (im Umgang mit einem Lötkolben)? Evtl. wäre auch ein kleiner Umbau des Receivers möglich. Bei mir (eher Laie), hat der Umbau relativ problemlos geklappt. rudijopp wäre sicherlich bereit, bei der Interpretation von Photos der Innereien deines Receivers zu helfen. Allerdings muss man sich im klaren sein, dass die Hersteller-Garantie mit so einem Eingriff flöten geht!
Gruß
Christoph
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Ich würde einfach einen Poti mit halbem Widerstandswert der Eingangsimpedanz des Yamaha mit Cinchbuchsen versehen, dann kannst du den Pegel hinter dem ABL in einem weitreichenden Bereich verstellen und eine Eingangsüberlastung sollte nicht mehr auffallen.
Kostet ca 3 an Material und kostet keine Garantie, da alle Geräte so bleiben wie sie sind. Das ganze muss natürlich PRO Kanal passieren.
Kostet ca 3 an Material und kostet keine Garantie, da alle Geräte so bleiben wie sie sind. Das ganze muss natürlich PRO Kanal passieren.
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
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Der 457 bei Yamaha hat ne Eingansimpedanz von 47kOhm, also bei dir sollte dann ein 22kOhm-Poti passen, wenn ich die gleichen Werte für den 440 von dir ansetze.
Habe bei Reichelt mal die benötigten Teile rausgesucht:
Stereo-Poti für 1,10
Cinch-Buchse rot, braucht man 2 mal!
Cinch-Buchse schwarz, braucht man auch 2 mal!
Dazu dann noch ein Gehäuse und gut ist: Einfaches Gehäuse.
So, jetzt noch ein bischen Kabel: Cinch-Kabel
Kostet zusammen kaum 10, und das auch nur wegen dem Kabel.
Man muss da nur die Cinchbuchsen in das Gehäuse bauen.
Dann das Poti einbauen.
Jetzt verbindet man die Masse (äußere Buchsen-Anschlüsse) der Eingangs- und Ausgangsbuchsen mit dem Cinchkabel.
Nun verbindet man die inneren Anschlüsse der beiden Eingangsbuchsen mit jeweils einem Poti-Eingang.
Danach verbindet man die Poti-Ausgänge (meist der mittlere Anschluss am Poti) mit den Ausgangsbuchsen der Box.
Und das schöne: Du hast noch ca 4,8 m Kabel über, die du dir verbauen kannst
Anleitung ist für Leute gemacht, die schon mal nen Lötkolben erfolgreich eingesetzt haben
Habe bei Reichelt mal die benötigten Teile rausgesucht:
Stereo-Poti für 1,10
Cinch-Buchse rot, braucht man 2 mal!
Cinch-Buchse schwarz, braucht man auch 2 mal!
Dazu dann noch ein Gehäuse und gut ist: Einfaches Gehäuse.
So, jetzt noch ein bischen Kabel: Cinch-Kabel
Kostet zusammen kaum 10, und das auch nur wegen dem Kabel.
Man muss da nur die Cinchbuchsen in das Gehäuse bauen.
Dann das Poti einbauen.
Jetzt verbindet man die Masse (äußere Buchsen-Anschlüsse) der Eingangs- und Ausgangsbuchsen mit dem Cinchkabel.
Nun verbindet man die inneren Anschlüsse der beiden Eingangsbuchsen mit jeweils einem Poti-Eingang.
Danach verbindet man die Poti-Ausgänge (meist der mittlere Anschluss am Poti) mit den Ausgangsbuchsen der Box.
Und das schöne: Du hast noch ca 4,8 m Kabel über, die du dir verbauen kannst
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- g.vogt
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Hallo Sunny,
dass der Multichannel-Eingang noch anfälliger ist, wundert mich wirklich.
Da das ATM eine Lösung für dieses Problem bietet wäre ich wohl zu faul für eine Spannungsteiler-Löterei sondern würde mir von der NSF die Jumper umstecken lassen. Sofern der CD- oder DVD-Player eine Pegelanpassung ermöglicht wäre das natürlich auch eine Option.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
dass der Multichannel-Eingang noch anfälliger ist, wundert mich wirklich.
Da das ATM eine Lösung für dieses Problem bietet wäre ich wohl zu faul für eine Spannungsteiler-Löterei sondern würde mir von der NSF die Jumper umstecken lassen. Sofern der CD- oder DVD-Player eine Pegelanpassung ermöglicht wäre das natürlich auch eine Option.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Hallo alle miteinander,
zum ABL gabs mal von Herrn Nubert eine ganz einfach gestrickte Lösung mit nur zwei Widerständen, die man mit etwas Geschick noch mit im Cinchstecker unterbringt, ohne fehleranfällige Potentiometer. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man diese Lösung problemlos aufs ATM übertragen kann (und darüber hinaus gibts beim ATM ja eine andere Möglichkeit).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
zum ABL gabs mal von Herrn Nubert eine ganz einfach gestrickte Lösung mit nur zwei Widerständen, die man mit etwas Geschick noch mit im Cinchstecker unterbringt, ohne fehleranfällige Potentiometer. Ich bin mir nur nicht sicher, ob man diese Lösung problemlos aufs ATM übertragen kann (und darüber hinaus gibts beim ATM ja eine andere Möglichkeit).
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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