Verfasst: Sa 19. Aug 2006, 19:28
Eine meiner Lieblingsscheiben von Schulze ist "X". Richtig schön melancholisch. Der Mix aus Orchester und Elektronik ist perfekt gelungen.
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Warum hinkt das?Inder-Nett hat geschrieben:Dieser Vergleich hinkt auf allen Vieren!Homernoid hat geschrieben:Ich meinte, die Art und Weise der Klangerzeugung.
Es ist auch wie bei Kraftwerk.
Die Klangerzeugung eines analogen Synthies lässt sich problemlos auch digital emulieren, und davon macht auch Schulze gern immer wieder gebrauch. Mal ganz abgesehen davon, dass er auch noch gelegentlich die alten Analogen verwendet.Homernoid hat geschrieben:Mit den analogen Synties haben sie mir einfach besser gefallen.
Solltest Du Dir einfach mal die folgenden Titel anhören:
Aus "DigIt": "01 - Death Of An Analogue"
Aus "Are You Sequenced I": "01 - Welcome To The Moog Brothers" oder "07 - Moogy Baby Goes Solo"
Andererseits finde ich es ganz erfrischend, die "neuen" Klang-Experimente zu hören, davon laufen ja die alten CDs nicht weg.
Z.B. auf "In Blue": "26 - Kind Of Blue", da taucht ein virtueller Chor in einer Spielweise auf, wie man es eben nur digital hinbekommt.
Die "Dark Side Of The Moog" Serie ist bisher völlig an mir vorbeigegangen, werde ich auch mal checken...
Ja, das geht heute schon ganz gut aber ...Inder-Nett hat geschrieben:Die Klangerzeugung eines analogen Synthies lässt sich problemlos auch digital emulieren
Ich liebe lange Stücke. Aber Schulze reitet mir bei "Picture Music", zu sehr auf einem Motiv herum. Wie es besser geht, kann man sehr schön bei Tangerine Dream nachvollziehen. Ich werde mich aber noch anderen Alben des Herrn versuchen.Inder-Nett hat geschrieben: Ist eben einfach nur Geschmackssache, ob man Pop-Musik in kleinen mundgerechten 3-5min. Portionen konsumieren möchte, oder ob man sich darauf einlassen möchte, dass der Künstler an einem Motiv/Klang 15-30 Minuten experimentiert...