Seite 2 von 4
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 12:56
von dusseluwe
elchhome hat geschrieben:dusseluwe hat geschrieben:Wenn die nuLine nicht gewonnen hat, welche denn dann, verflixt nochmal
Heco Celan 500
Danke schön
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 13:28
von schabbeskugel
Heco Celan 500 - 3,5kHz Trenn?
Sooo klein können die TMT doch gar nicht sein, bei 240mm Gehäusebreite?
Nee, macht konstruktionstechnisch (mal wieder) keinen Sinn,
nicht Lehrbuchgerecht,
zu große Treiberabstände, zu hohe Trennfrequenz - "das übliche" halt,
billiger als Nubert - nicht nur im Preis.
Das können und konnten andere auch - schon lange.
Dabei gab es anno 1981 (hab HiFi-Stereophonie gelesen) schon höchst sinnvolle Aktivkonstruktionen für (relativ) moderates Geld (2300DM (Stück?)), 3-Wege, ...
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 13:29
von peterolah
Hallo!
Und welche LS wurden noch getestet?
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 13:40
von Mark-Gor
Und welche LS wurden noch getestet?
Folgende:
1. Heco Celan 500
2. nubert nuline 100
3. Canton Ergo 607 DC
4. Elac CL 142
5. Monitor Audio Silver RS8
6. B & W DM 604 S3
7. Quad 22l
8. ASW Cantius 504
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 13:49
von peterolah
Und wie hat die Cantius 504 bzw. die Monitor Audio RS8 abegschnitten?
Ich dachte, dass bei einem solchen Test entweder Canton oder B&W gewinnt, so mal von den Ergebnissen in z.B. Audio ausgegangen.
Peter
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 13:51
von Mark-Gor
Das war auch gleichzeitig die Reihenfolge in der Platzierung.
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 14:37
von peterolah
Danke für die Antwort
Wäre die neue Cantius Serie echt so schlecht? Meine Cantius II (aus der Vorgängerserie) finde ich jedenfalls sehr gut.
Ich kenne diese Zeitschrift nicht, da man bei uns in Ungarn lediglich die Audio und Stereoplay bekommen hat (was die deutsche Fachpresse anbelangt). Ist sie gut oder einigermaßen konsequent oder gar glaubwürdig?
LG
Peter
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 14:48
von Klapskalli
Unabhängig von der Technik: der überwiegende Anteil der Bewertung kommt aus dem Hörteil. Und der ist rein subjektiv. Da hat jeder einen anderen Geschmack.
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 15:11
von schabbeskugel
ChrisBi hat geschrieben:Unabhängig von der Technik: der überwiegende Anteil der Bewertung kommt aus dem Hörteil. Und der ist rein subjektiv. Da hat jeder einen anderen Geschmack.
Komisch nur, dass bei Warentest z. B. ranziges Olivenöl schlechter abschneidet...
z. B. findet wohl fast keiner "ranzig" als "geschmacklich vorteilhaft".
alles Geschmacksache?
alles nur Technik?
Ich sehe das so: die halbwegs-allgemeingültigen technisch-sinnvollen Grundvoraussetzungen sollten mal erfüllt sein (=in der HiFi=Kindergartenklasse selten der Fall),
innerhalb dieser "Geräteklasse" kann man dann ja den Geschmack spielen lassen.
Vielleicht gibt es nicht soo viele Argumente für Nubert (die sind ja im Rahmen der Kampfklasse "nur" sinnvoll konstruiert - mehr geht eh nicht),
aber sicher viel mehr "gegen die anderen" - wenn ich mich alleine an div. Verzerrungsmessungen erinnere ... uiuiui ...
Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 16:04
von g.vogt
Hallo schabbeskugel,
schabbeskugel hat geschrieben:ChrisBi hat geschrieben:Unabhängig von der Technik: der überwiegende Anteil der Bewertung kommt aus dem Hörteil. Und der ist rein subjektiv. Da hat jeder einen anderen Geschmack.
Komisch nur, dass bei Warentest z. B. ranziges Olivenöl schlechter abschneidet...
z. B. findet wohl fast keiner "ranzig" als "geschmacklich vorteilhaft".
alles Geschmacksache?
alles nur Technik?
nun ja, unser Gehörsinn ist ja nicht vordringlich zum Musikhören gemacht, sondern biologisch gesehen Steinzeitware. Während der Geschmackssinn unter anderem die Aufgabe hat, dass wir gute/gesunde und schlechte/gefährliche Nahrung unterscheiden können (ergo erkennen wir ranziges Olivenöl sofort, egal von welcher Marke es ist), ist die Aufgabe des Gehörsinnes bspw. die Erkennung/Unterscheidung von Geräuschen dahingehend, ob Gefahr droht, wo die Sippe hingetrabt ist, wo ein schnuckliges Weibchen lockt usw. Dementsprechend ist das Gehör auf Wiedererkennung konzipiert, soll also Geräusche auch unter widrigsten Umständen (ergo erheblicher klanglicher Verfälschung) erkennbar machen.
Und deswegen ist es wohl ziemlich schwierig, allein dem Geschmack nach gute/schlechte bzw. richtige/falsche Wiedergabe zu bestimmen, weil wir eben auch am Telefon Oma Frida wiedererkennen (wenn vielleicht auch mit etwas Anlaufzeit; ich brauche etwa drei Worte, bis ich mich auf eine Telefonstimme eingestellt habe und sie erkenne und verstehe). Inwieweit man seinen Gehörsinn da für Hifi-Zwecke umtrainieren kann weiß ich allerdings nicht.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt