Ok, die Schmerzen waren bei 16khz da, aber kein Ton*-chipmunk-* hat geschrieben:hi,
also den 20 khz ton kann ich noch hören, trotz meiner fast 35 jahre.
nehme ihn aber wie den 16 khz ton nur noch als unangehnemen schmerz im ohr war.
gruß chip

Dagegen gibt es im professionellen Musikhandel Gehörschutz-Stöpsel, die über den ganzen Frequenzbereich linear dämpfen und nicht den Klang verfälschen.Lightstone hat geschrieben:Wenn ich ein Wochenende auf der Bühne zugebracht habe und der Bühnenmixer wieder heftig drauf war, klingt die Anlage auch ein paar Tage eher wie ein Telefon.
Es ist umgekehrt, wie ich es verstanden habe. Die Flimmerhärchen auf dem für hohe Frequenzen zuständigen Teil der Hörschnecke im Inneohr werden hart (durch Mangeldurchblutung, zu laute Beschallung, oder einfach als Alterserscheinung) und reagieren nicht mehr (man hat zwar kürzlich überraschenderweise herausgefunden, daß sie nachwachsen, aber das ist wahrscheinlich wie bei Hautzellen nur bis zu einem gewissen Alter und in gewissem Umfang der Fall). Die Reizleitung funktioniert schon noch. Man hat sogar herausgefunden, daß manche Leute mit Hörerfahrung "besser" hören, als sie eigentlich nach den physikalischen Messungen könnten - das Gehirn gleicht mangelnde Informationen bis zu einem gewissen Grad aus. Also möglichst viel gute Musik in jungen Jahren hören, dann bleiben die Ohren länger frisch.Lightstone hat geschrieben:Sind nicht für das Aufnehmen von Geräuschen Flimmerhärchen zuständig und man kann partielle Ausblendungen erreichen? Die Wahrnehmung ist noch da, aber die Reizleitung zum Gehirn funktioniert nicht?
Schon wieder ein Grund, meinen Plattenspieler "upzudaten".Lightstone hat geschrieben:Was es bedeuten kann, wenn Obertöne auf einer Aufnahme fehlen bzw. gekappt werden, zeigt die Scheibe "First Brass". Bei Marion Kaempfert aufgenommen klingen die vier Blechbläser Allan Botschinsky, Derek Watkins, Eric und Bart van Lier auf Vinyl phänomenal, die CD-Ausgabe ist fast eine Katastrophe!