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Verfasst: Di 28. Nov 2006, 16:39
von J.SP
Raico hat geschrieben:
Meine Vertigos sind mit einem Stückgewicht von ca 110 Kilo (ohne Granitplatten!) Immobilien.
Leider nähern sich "klassische" Endstufen wegen ihres Gewichts für einen älteren Herrn wie mich auch diesem Zustand an.
Darum weiß ich nicht, ob ich mit schweren Kalibern weiter teste.
Die 10,5 Kilo der 1092 - das ging ja noch.
Ok, das kann ich verstehen.
Aber Du hast Du keine Kinder - Schwiegersöhne...
Aber wenn man so zu Hause rumbastelt und sich in seine Anlage so richtig reingefuchst hat, wird man sicher nicht nur etwas wunderlich, sondern durchaus auch empfindlich, was Art und Güte von Klangveränderungen betrifft.
Genau aufgrund Deiner Hörerfahrungen und Deines anspruchsvollen Equipments hätte ich mich auch über einen weiteren Vergleich gefreut.
Testen kann man nur zu Hause!
Eben! Und daher Danke für Deinen Test und das Mitteilen Deiner Erfahrungen, die woanders vielleicht anders ausfallen, aber dennoch toll sind, zu lesen!
Ramius hat geschrieben:Komisch nur daß noch keiner BLINDTEST gerufen hat, wo sind die Protagonisten? Es gibt auf einmal doch Verstärkerklang? Rolling Eyes Cool
Auch wenn ich bei dem Threadtitel ebenfalls Schlimmes befürchtet habe bzw. befürchte (bitte nicht schon wieder), hoffe ich aber, dass aus den Verläufen der so gearteten Threads gelernt wurde und man ERFAHRUNGEN einfach mal zur Abwechslung akzeptiert!
Hoffnungsvoll-J.SP
Verfasst: Di 28. Nov 2006, 16:58
von Nino
ChrisBi hat geschrieben:
Außerdem sind teure Amps doch meißtens deutlich hochwertiger und einfach nur "geil" designt. Das steigert meinen persönlichen "mir geht einer ab"-Faktor doch recht deutlich. Und wenn ich zufrieden bin, wird mir die Musik auch besser gefallen. Ich stehe auf die teure Technik
hallo,
nimm das "fachwort" in den mund!
"BOLIDE"!
K.Reisach hat geschrieben: Vernünftige Konzepte sind dahingehend weitestgehend perfekt.
Gruß, Kevin
mit dem satz bist du auf der sicheren seite!
danke für den tollen subjektiven vergleich! lese ich gerne sowas!
nino
Verfasst: Di 28. Nov 2006, 17:19
von Raico
Nun ja.... die 1000 (oder vielleicht auch nur 800 Euro) hätte ich schon gerne gespart. Gerade vor Weihnachten kommt das ja ganz gut. Ich scheue mich ja auch nicht zu sagen, dass ich mal nix höre, wie im kleinen Thread über die Störfreiheit des ATM. Dabei konnte ich das klägliche Abschneiden meiner teuren XLR-Edelstrippe aus früheren Voodoo-Zeiten locker verkraften.
Der Schlüssel zur Gelassenheit liegt in deinem letzten Satz, J.SP: Es geht um ERFAHRUNGEN. Darum sollte man mit Begriffen wie "Hörtest" vorsichtig umgehen oder sie jedenfalls nicht so ernst nehmen. Ich will mich gerne daran halten.
Wir betreiben hier alle ein höchst erbauliches und gerade wegen seiner kaum zu packenden Mischung aus Kenntnissen/Vorlieben/Hoffnungen/Selbstbestärkungen/Illusionen/Erfahrungen/wirtschaftlichen Möglichkeiten äußerst faszinierendes Hobby.
Es macht Spaß, sich darüber auszutauschen. Darum bin ich ja auch zurück gekommen.
Ich wollte euch meine Erfahrungen mit den beiden Amps einfach mitteilen. Und eure Antworten finde ich spannend.
Danke dafür!
In jedem Falle gilt aber: Der ganze Zinober steht im Dienste der Musik. Wenn wir es schaffen, uns immer wieder für eine halbe oder auch mal drei Stunden in gute Musik zu vertiefen, sie zu genießen und dabei auch ein klein wenig Glück zu empfinden, ist die Anlage, über die das läuft, die richtige. Dann ist es "High-End". Dann spielen Preis und Technik keine Rolle.
In diesem Sinne grüßt euch
Raico
Verfasst: Di 28. Nov 2006, 18:01
von Ramius
ChrisBi hat geschrieben:
Seit den Hifiaktiv.at Blindtests von David gibt es für mich keinen Verstärkerklang mehr, solange der Verstärker einigermaßen sauber konstruiert und nicht gesoundet ist und die Boxen unkritisch sind und nicht mit Extrempegeln gefahren werden.
Ja, den habe ich auch gelesen. Fand ich auch sehr interessant. Ging da aber doch um Stereo an Boxen mit hohem Wirkungsgrad, oder hab ich es falsch in Erinnerung? Will jetzt gar nicht mehr auf die Verstärkerklangdiskussion eingehen, nur was ist sauber konstruiert?
Wenn ich in so einen AVR reinsehe, dann könnte ich mir eine Menge Unsauberkeiten vorstellen...in einem reinen Stereo-Amp ist dagegen ja reinste Leere...
Aber das ist nur meine laienhafte Meinung. Hauptsache macht Spass.
Verfasst: Di 28. Nov 2006, 18:06
von F.J.E
Raico hat geschrieben:
In jedem Falle gilt aber: Der ganze Zinober steht im Dienste der Musik. Wenn wir es schaffen, uns immer wieder für eine halbe oder auch mal drei Stunden in gute Musik zu vertiefen, sie zu genießen und dabei auch ein klein wenig Glück zu empfinden, ist die Anlage, über die das läuft, die richtige. Dann ist es "High-End". Dann spielen Preis und Technik keine Rolle.
Danke für dieses schöne Statement.
Denn darum geht es doch, um die kleine Oase in der manchmal sehr hektischen und stressigen Welt.
Gruß
Frank