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Meine vorweihnachtliche Raumaskustik Bastelei

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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Abraxas
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Beitrag von Abraxas »

Also ich hab es mit Spectra RTA gemessen, das läuft 30 Tage Demo.. allerdings hab ich das schon mal vor längerem installiert und dann jetzt noch mal drüber installiert, lief auch... Die Demo kann aber nur bis zu 1/3 Oktave, feiner Auflösung geht dann wohl erst in der Vollversion

Kingping hat ja Arta empfohlen.... wollt ich noch ausprobieren, bin ich noch nicht dazu gekommen. Dort scheint zumindest nach der Beschreibung alles zu gehen in der Shareware außer Laden und Speichern von Files (aber da kann Dir Kingping sicher mehr sagen als ich)

Das RTa scheint (zumindest so wie ich es bedient hab :oops: ), nicht so ganz das Wahre zu sein, wie ich hier im Thread habe feststellen müssen

ach und.. Danke :D

Grüße

Sergio
NAD C 521BEE, DENON DVD 1930, Kenwood KRF X9090D (selber aufgetrennt;-) aber Rudi hat geholfen!), nuWave85+ATM, nuWave CS65
.....und andere die noch durch Nuberts getauscht werden
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ozon
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Beitrag von ozon »

Sehr schöner Bericht, sehr empfehlenswert,

nur eine Sache Versteh ich nicht: Die Senke zwischen 80 und 300 Herz, ist die angehoben worden, oder sieht das nur so aus, weil die 60 Herz nun abgeschwächt sind?

Funktioniert ein Helmi eingendlich auch, wenn das Loch im Verhältnis zum Volumen sehr groß ist?
Folgende Überlegung: Ich habe zwei sehr breitbandige Überhöhungen einmal bei 89 - 99 Hz und bei 117-123 Hz
Um z.B 95 Hz zu "treffen", kann ich laut http://www.lautsprechershop.de/tools/in ... mholtz.htm
z.B. entweder ein 50*20*20 Kasten mit 10cm Rohrdurchmesser und 5cm Rohrtiefe wählen oder, was viel einfacher zu bauen wäre: ein Kasten mit 70*30*30 cm 24cm Rohrdurchmesser und Rohrtiefe: 1,6cm (Tiefe des MDF-Materials), dann ist man auch viel flexibler wie Ph0b0ss es schon festgestellt hat:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... r&start=10

Ich frage mich nur, ob der Helmi bei diesem Verhältnis von Volumen zu Rohrproportionen überhaupt funktionieren kann und ob ein extrem kleiner Helmi mit einem längeren Rohr nicht besser wäre. Was meint Ihr?
[url=http://www.ofdb.de/usercenter/view.php?page=filmsammlung&uid=22256]Meine Filmsammlung[/url]
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Abraxas
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Beitrag von Abraxas »

Hi Ozon,
ozon hat geschrieben: nur eine Sache Versteh ich nicht: Die Senke zwischen 80 und 300 Herz, ist die angehoben worden, oder sieht das nur so aus, weil die 60 Herz nun abgeschwächt sind?
Ich denke, dass es
a) mit der Messung generell zu tun hat (mache noch eine zweite, aber im Moment bin ich noch am renovieren)
b) auch (bei den "höheren" Frequenzen) mit den knapp 2 Packungen Aixfoam die ich im Raum verteilt habe
ozon hat geschrieben: ....was viel einfacher zu bauen wäre: ein Kasten mit 70*30*30 cm 24cm Rohrdurchmesser und Rohrtiefe: 1,6cm (Tiefe des MDF-Materials), dann ist man auch viel flexibler wie Ph0b0ss es schon festgestellt hat:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... r&start=10

Ich frage mich nur, ob der Helmi bei diesem Verhältnis von Volumen zu Rohrproportionen überhaupt funktionieren kann und ob ein extrem kleiner Helmi mit einem längeren Rohr nicht besser wäre. Was meint Ihr?
Ihr dürft mich gerne schlagen wenn ich jetzt was falsches sage :oops: Ein Helmholtz Reso funktioniert meines Wissens mit der Masse und der Federsteife der Luft. Der Schall strömt durch das Rohr in den Resonator und aus dem Verhältnis der Federsteifigkeit der Luftmenge im Reso (die sich auch aus dem Volumen ergibt) und der Luftmasse im Rohr ergibt sich dann die Resonanzfrequenz.

Da das ganze wie einem Feder-Masse-(Dämpfer) System funktioniert, kannst Du analog den Vergleich mit einer Feder und einer Masse dran nehmen. Wenn Du eine "große" Feder (hohe Steifigkeit) mit einem hohen Masse daran nimmst kannst Du die gleiche Eigenform bekommen wie bei einer kleinen (geringe Steifigkeit) mit einer geringeren Masse. Allerdings ist die Energie die du benötigst, um das System zu geringeren Amplituden zu "bremsen" (Energie daraus zu entziehen) bei dem System mit der größeren Masse viel höher. (das macht in einem Feder-Masse-System der Schwingunsdämpfer in unserem Fall die Bedämpfung in Resonator, oder Rohr -oder halt die Luftreibung selbst, wenn der Reso nicht zusätzlich bedämpft ist)

Ergo: Je größer die Luftmasse ist und je höher die Federsteifigkeit umso mehr Energie kann durch die Dämpfung "vernichtet" werden (ja, ich weiß, dass man die nicht vernichtet, sondern nur in Wärme umwandelt :P ) was wir ja letztendlich wollen....

Der Dämpfer hat übrigens auch noch eine Auswirkung auf die "Anregungsfähigkeit" des Systems. Je mehr Dämpfung umso geringer und breitbandiger die Antwort.. daher: Messen ist beim Helmi pflicht. :!:

Soo und jetzt gebe ich mich zum Abschuss frei, falls ich Müll erzählt habe 8)

Grüße und ein schönes Neues!!

Sergio
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