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Ergänzung NuLine 120 mit ATM-120/125

Fragen und Antworten zu Nubert ATM-Modulen
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin,

@Christian
mcBrandy hat geschrieben:beim Filmen ist ein Sub eigentlich ein MUSS!
Leg dich nicht mit mir an :twisted: :lol:
...einen guten Freund "verprellt" man nicht so :wink: 8)

Wenn du nicht soooo weit weg wohnen würdest, dann hätt ich dich längst eingeladen (ins Auto) und dich in meine Bude gezerrt, damit du dich endlich mal vom Gegenteil überzeugen könntest :lol:


@All
...und hört auf euch Honig ums Maul zu schmieren, von wegen "alte Garde" und so...
...ist ja nicht zu ertragen... :roll:

bis denn dann,
der Rudi
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Caligari
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Beitrag von Caligari »

Hallo zusammen,

dachte ja gar nicht, dass mein kleiner Erfahrungsbericht so viele Antworten nach sich zöge. Danke für alle lobenden Worte! Sehr nett hier!
mcBrandy hat geschrieben: Bei Musik auf jeden Fall, beim Filmen ist ein Sub eigentlich ein MUSS!
Ich hab hier bei mir ja kein echtes Heimkino installiert. Trotzdem läuft für meinen Yamaha Soundprojektor noch ein AW-560 (ist übrigens gerade Gerät des Jahres bei Stereoplay geworden!).

Für alle, bei denen beim "Wohnzimmer" noch der Hauptzweck auf dem ersten Teil des Wortes liegt, möchte ich die Aussage "beim Filmen ist ein Sub eigentlich ein MUSS!". Doch noch etwas relativieren. Günther Nubert schreibt im Datenblatt zum ATM-120/125:

"Sie (nuWave 125 [aber wohl auch nuLine 120]) geht dann in Kombination mit dem ATM-120/125 fast so tief in den Basskeller wie ein AW-1000 - allerdings bei besserer Verteilung der tiefen Frequenzen im Wohnraum und bei merklich besserem "group-delay"-Verhalten (Signal-Durchlaufzeiten), als es bisher mit Subwoofern möglich ist. Die 'Homogenität' und die 'HiFi-Tauglichkeit' ist damit also besser als bei jedem Subwoofer, die wir bisher im Labor hatten...".

Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte Niemanden seinen Subwoofer schlecht machen (hab ja selber einen). Ich bin auch davon überzeugt, dass für richtig großes Kino mit entsprechenden Räumlichkeiten und Ausstattung (2 und mehr Subwoofer) noch mehr und besserer Bass darzustellen ist. Ich habe damit keinerlei Erfahrung. Ich bin aber der Meinung, dass Leute, die nicht über unbegrenzte Möglichkeiten (finanziell, technisch, räumlich...) verfügen, mit großer Wahrscheinlichkeit auch ein sehr ansprechendes "Bass-Ergebnis" erzielen können wenn sie die NuLine 120 oder NuWave 125 mit einem ATM Modul betreiben. Ich denke, Herrn Nuberts Worte unterstützen diese Aussage.

Klempnerfan hat geschrieben:Hi Caligari und willkommen!
Danke für die Willkommensgrüße! Sehr nett!
Klempnerfan hat geschrieben:
Caligari hat geschrieben:Da ich noch ein paar kleinere Probleme mit der NuLine 120 habe...
Hast du diese denn durch das ATM (z.T.) jetzt abstellen können?

oder
Caligari hat geschrieben:Das Preis-/Leistungs-Verhältnis ist aber in meinen Augen nicht so deutlich wie bei den Boxen. Ich bin daher noch am Überlegen, ob dieser geringe Unterschied 250 Euro Kosten rechtfertigt.
geht es dir hier mehr um die für dich angenehme Höhen/Mittenwiedergabe

und du hast immer noch zusätzlich kleinere Probleme mit deinen NuLines, die auch das ATM 120/125 nicht lösen kann?

Ich frage, weil dein letzter Satz mich so ins Grübeln bringt.
Sehr aufmerksam gelesen. Danke, dass du auf diesen Punkt eingehst.

Leider ist das Problem immer noch vorhanden. Die Hoffnungen es mit dem ATM zu beseitigen waren eh gering... wurden nun aber enttäuscht.

Die Schwierigkeiten stellen sich wie folgt dar:
Bei mir dröhnt die linke Box bei tiefen Bässen sehr stark. Da ich wenig Musik mit extremen Sub-Bässen höre, betrifft es zum Glück nicht die gesamte Musik-Wiedergabe. Eine der wenigen CDs die hierbei aber unrühmlich hervorstechen ist Xavier Naidoos - Live. Hier ist es vor allem das erste Lied "Seid ihr mit mir?".

Zunächst dachte ich, es liegt an der Box und dann... einfach umtauschen. Aber Pustekuchen. Nubert hat seine Hausaufgaben gemacht. Ich habe die schweren Dinger (sogar mit Spikes und das auch noch auf Laminat (!) - war ne sehr schwere Geburt!) dann ausgetauscht und... es lag nicht an der Box, sondern am Standort. Am Standort habe ich dann folgende Änderungen vorgenommen:

- Mobiliar links vom LS weg
- Mobiliar rechts vom LS weg
- LS auf Dämpfer statt auf Spikes
- LS auf Spikes und (!) auf Dämpfer
- LS nach links verrutscht (40 cm)
- LS nach rechts verrutscht (40 cm)
- LS nach vorne verrutscht (20 cm)
- LS nach hinten verrutscht (20 cm)
- angrenzende Tür auf
- angrenzende Tür zu
- angrenzende Tür ausgehängt
- benachbarten Subwoofer außer Reichweite gebracht

Bis auf eine Verschlimmerung des Effektes bei der Platzierung auf Dämpfern konnte ich keine Änderungen feststellen.

Das Dröhnen ist um ein Vielfaches schlimmer als bei der anderen Box, die in ähnlichem Abstand zu den Wänden steht. Es könnte sein, dass, wenn ich die Box massiv gen Boden drücke, das Dröhnen etwas schwächer wird. Vielleicht ist's aber auch nur das in den Kopf geschossene Blut, welches das Hörvermögen kurzzeitig herabsetzte.

Ich habe ja schon mal ins benachbarten "Raumakustik"-Forum gelinst. Pahhh! Da find ich ja überhaupt keinen Einstieg. Ich hatte den Eindruck, dass man dort nur mitreden kann, wenn man zuerst seine Wohnung mit Messgeräten versieht, die Einrichtung entsprechend der Ergebnisse abändert und zum Schluss noch die Wände statt mit Bildern mit Absorbern behängt. Das war jetzt etwas überzeichnet, zugegeben. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass hier zwei Welten aufeinander prallen.

Der Effekt ist vor der Box und am Hörplatz (3,00 Meter entfernt) zu hören. Hinter der Box ist es aber am schlimmsten. Wenn man allerdings mit dem Kopf und den daran befindlichen Ohren in der Mitte der beiden Lautsprecher nach vorne rückt, lässt der Effekt nach ca. 60 cm erheblich nach. Vielleicht handelt es sich ja um Raum-Moden (ohne genau zu wissen, was das ist)? Nicht mal das hab ich begriffen. :cry:
Klempnerfan hat geschrieben:
Caligari hat geschrieben:Die Höhen-/Mittenbetonung ist wesentlich harmonischer und ergibt bei mir in der "2-Uhr-Stellung" bei fast allen Musikstücken (die mir so liegen) eine Klangverbesserung in Sachen Klarheit. Zudem empfand ich die so hervorgehobenen Stimmen und (glücklicherweise in vielen Fällen, weil von mir sehr geschätzt) auch Gitarren harmonischer in die restliche Instrumentalisierung eingebunden.
Empfinde ich genauso.

Habe allerdings auch einen ziemlich gedämpften Hörraum, wo sich die Anhebung des Mid/High-Reglers äusserst positiv und angenehm bemerkbar macht. Ohne Anhebung klingt es etwas dumpf, auch die LS-Höhenanhebung bringt es nicht in diesem Maße harmonisch zustande. Den Höhen-Schalter belasse ich deshalb bei meinen nuLines auf "Linear" und beim ATM bevorzuge ich meist die "2-Uhr-Stellung".
Unglaublich! Genau wie bei mir. Das macht mich wirklich glücklich nachdem ich folgendes im Datenblatt gelesen habe:

"Die Anhebungsmöglichkeit der hohen Frequenzen ist ein Zugeständnis an die Wünsche einiger weniger Kunden, die ein 'sehr helles Klangbild' lieben."

Die übrigen ca. 10 Sätze zum "MID/HIGH-Regler" handeln nur von den Vorzügen die sich links von "Linear" ergeben sollen. Ich kam mir vor wie ein Aussätziger.
Klempnerfan hat geschrieben: Wie steht es mit Erfahrungen, die mit ATM/ABL-Unterstützung betriebenen Boxen näher als sonst an die Rückwand stellen zu können?
Öhhh! Ja. Wie jetzt? Soll das was bringen? Ich bin ja so mit meinem "Dröhn-Problem" beschäftigt, dass ich da noch gar nicht drauf geachtet habe. Gibt es dazu gesicherte Erkenntnisse?

Zu diesem Thema noch eine Frage. Im allgemeinen Prospekt zum Aufstellen von Lautsprechern von Nubert steht was von einem Abstand der Boxen von 60 Zentimetern von der Vorderwand. Ist das auf die Vorderseite der Box bezogen oder sollen das 60 Zentimeter "lichte Weite" sein?

Danke übrigens für die lobenden Worte.
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

Hi,
Caligari hat geschrieben: Sehr aufmerksam gelesen. Danke, dass du auf diesen Punkt eingehst.
wenn sich jemand die Mühe macht, einen Bericht zu verfassen, dann wird dieser aufmerksam gelesen und ab und an mache mir dazu natürlich auch Gedanken :wink: .
Caligari hat geschrieben:Leider ist das Problem immer noch vorhanden. Die Hoffnungen es mit dem ATM zu beseitigen waren eh gering... wurden nun aber enttäuscht...
Das hatte ich nämlich vermutet :? .
Weil du dich ansonsten sehr lobend über das ATM geäussert hast, bis eben auf den Schlusssatz...
Caligari hat geschrieben:Unglaublich! Genau wie bei mir. Das macht mich wirklich glücklich nachdem ich folgendes im Datenblatt gelesen habe:

"Die Anhebungsmöglichkeit der hohen Frequenzen ist ein Zugeständnis an die Wünsche einiger weniger Kunden, die ein 'sehr helles Klangbild' lieben."
Mancher empfindet schon das "normale" Klangbild eines Nubert-Lautsprechers etwas höhenlastig (Grundton-Hörer :wink: ?), häufig spielen aber die Boxen auch einfach in einem zu karg möblierten Raum (vielleicht noch mit Parkett/Fliesen).
Das ist bei mir bewusst nicht so und ich schätze den Mid/High-Regler darum sehr.
Caligari hat geschrieben: Die übrigen ca. 10 Sätze zum "MID/HIGH-Regler" handeln nur von den Vorzügen die sich links von "Linear" ergeben sollen. Ich kam mir vor wie ein Aussätziger.
Nein, nein :wink: . Ganz bestimmt nicht, sondern einer der Hörer, der gezielt auch mal den Regler in die andere Richtung drehen kann 8) .
Caligari hat geschrieben:
Klempnerfan hat geschrieben: Wie steht es mit Erfahrungen, die mit ATM/ABL-Unterstützung betriebenen Boxen näher als sonst an die Rückwand stellen zu können?
Öhhh! Ja. Wie jetzt? Soll das was bringen? Ich bin ja so mit meinem "Dröhn-Problem" beschäftigt, dass ich da noch gar nicht drauf geachtet habe. Gibt es dazu gesicherte Erkenntnisse?.
Eben, gibt es dazu mehr Erkenntnisse?

Z.B. laut Testübersicht in der Stereoplay, wird für die nuLine 100 (auch Beileger aus der Stereoplay beim Nubert-Katalog, meine ich) u.a. als Aufstellungs-Tip zur nuLine 100 mit ATM die Rückwandnaheaufstellung (Standbox direkt vor der Rückwand!!!) empfohlen.

Im Gegensatz zur 100 er ohne ATM, die dann normal (ideal mind. 70 cm fern jeder Wand!!!) aufgestellt werden soll 8O .
Caligari hat geschrieben:Zu diesem Thema noch eine Frage. Im allgemeinen Prospekt zum Aufstellen von Lautsprechern von Nubert steht was von einem Abstand der Boxen von 60 Zentimetern von der Vorderwand. Ist das auf die Vorderseite der Box bezogen oder sollen das 60 Zentimeter "lichte Weite" sein?.
Ich denke, dass damit mind. 60 cm Abstand zwischen der Rückseite des Lautsprechers und der angrenzenden Wand (also der Rückwand... - ja, gut, der Vorderwand, vor der die Boxen stehen :wink: ) gemeint ist.
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Naja, ohne Sub kann dem AVR schon mal die "Luft" ausgehen. Aber wenn man genügend Leistungsreserven hat, dann könnte eine Surroundanlage 5.0 auch funzen. Aber ich bin eher für 5.1 oder eben gleich 5.2, wie es Logan geschrieben hat.

@Caligari
Evtl musst doch mit Absorber arbeiten. Weil so wie du geschrieben hast, das du alles schon weggerutscht/-geräumt hast, bleibt nur das als Alternative übrig.

@Rudi
Vielleicht mach ich ja mit meiner Familie mal Urlaub an dem "Meer" da oben. :lol: :wink:

Gruss
Christian

PS: Ich hoffe schon, das ich euch noch etwas erhalten bleibe.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Beitrag von Logan68 »

gleich 5.2, wie es Logan geschrieben hat.
wobei ich auch der Meinung bin, dass ein SUB bei Atm 125/120 nicht vonnoeten ist. Ausnahme ist die Bassanhebung bei niedrigen Lautstaerken oder das Filmeschauen mit den pubertaeren Kumpels.......
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Beitrag von stowi01 »

Caligari hat geschrieben:(..)Trotzdem läuft für meinen Yamaha Soundprojektor noch ein AW-560(...)


...hallo "Caligari": kompliment: schoener einstiegsfred und die vermutung liegt nahe, das Du schon länger mitliest...

...iss zwar jetzt OT, aber die kombination yamaha soundprojektor und aw-560 wär doch auch mal einen fred wert; ich wollt mir sowas nämlich schon lang mal zulegen; bringt das was fuer ab und zu dvd gucker/hoerer??? (vielleicht auch per pn antworten)

...p.s.: bist du übrigens auch eingefleischter cineast? (wg. "Caligari")

...p.s.s. @all: nochmals tschuldigung wg. OT

gruss stowi01
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Beitrag von tiyuri »

Caligari hat geschrieben:Leider ist das Problem immer noch vorhanden. Die Hoffnungen es mit
dem ATM zu beseitigen waren eh gering... wurden nun aber enttäuscht.
Das ATM ist nicht dazu konzipiert solche Probleme durch Raumakustik zu lösen.
Caligari hat geschrieben:Ich habe ja schon mal ins benachbarten "Raumakustik"-Forum
gelinst. Pahhh! Da find ich ja überhaupt keinen Einstieg.
Nur nicht entmutigen lassen, denn die Raumakustik ist die wichtigeste Baustelle!
Caligari hat geschrieben:Vielleicht handelt es sich ja um Raum-Moden (ohne genau zu wissen, was das ist)?
Nicht mal das hab ich begriffen. :cry:
Das ist noch lange kein Grund zum virtuellen Weinen.
Raummoden sind Resonanzfrequenzen im Raum, welcher selbst der Resonanzkörper ist.
Das ist ähnlich wie bei den (geschlossenen) Orgelpfeifen. Die Wellenlänge der tiefsten
Frequenz welche in deinem Raum resonieren kann, passt gerade ein halbes mal in die
Länge (längste Dimension) dessen.

Hier habe ich etwas nettes gefunden:

Code: Alles auswählen

Schallgeschwindigkeit  =  Wellenlaenge  x  Frequenz

Schallgeschwindigkeit      =  340 m/s   [je nach Lufttemperatur]
Wellenlaenge               =  jeweilige Dimension des Raumes, also Laenge, Breite & Hoehe
Freuquenz                  =  zu bestimmen

Zunaechst erhaelt man damit die Frequenz der 2. Mode.     | _   |     x 1/2     | __ |
Die Haelfte der Frequenz entspricht der 1. Mode           |/ \_/|   -------->   |/  \|
(oder Grundmode).                                         |     |               |    |

Rechenbeispiel:   ein Raum mit  5 m  Länge

f[2]  =  340m/s  /  5m  =  68 Hz     --->     f[1]  =  34 Hz
Die Wellenlänge der nten Mode (dieser Dimension) passt genau n/2 mal rein, daher
ist deren Frequenz n mal Grundfrequenz, also bei n•34Hz.

Diese Moden bilden sich aber auch in der Breite und Höhe des Raums aus, dann aber
mit entsprechend anderer Grundfrequenz usw..
Caligari hat geschrieben:Ich kam mir vor wie ein Aussätziger.
Das war ganz sicherlich nicht die Intension des zitierten Absatzes. ;-)
Klempnerfan hat geschrieben:Wie steht es mit Erfahrungen, die mit ATM/ABL-Unterstützung betriebenen
Boxen näher als sonst an die Rückwand stellen zu können?
Der Sinn dabei will sich mir einfach nicht offenbaren. :-?
Caligari hat geschrieben:Im allgemeinen Prospekt zum Aufstellen von Lautsprechern von Nubert steht
was von einem Abstand der Boxen von 60 Zentimetern von der Vorderwand.
Ist das auf die Vorderseite der Box bezogen oder sollen das 60 Zentimeter
"lichte Weite" sein?
Normalweise werden diese Abstandsangaben auf die Schallwand bezogen, aber im
Beiblatt ist es nicht genau angegeben. Besser als solch pauschale Empfehlungen
wäre vielleicht die fünftel Regel. Dabei wird die Raumlänge und -breite gedanklich
in Fünftel geteilt. Die Lautsprecher werden dann so aufgestellt, dass sich die Schall-
wände auf Kreuzungspunkten befinden.
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Beitrag von Klempnerfan »

tiyuri hat geschrieben:
Klempnerfan hat geschrieben:Wie steht es mit Erfahrungen, die mit ATM/ABL-Unterstützung betriebenen
Boxen näher als sonst an die Rückwand stellen zu können?
Der Sinn dabei will sich mir einfach nicht offenbaren. :-?
Schade, woran liegtŽs?
Habe ich es falsch formuliert :oops: ?

Aber vielleicht gibt es ja noch einige Erfahrungsmeldungen zu dieser Frage :wink: ...
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Beitrag von tiyuri »

Klempnerfan hat geschrieben: Z.B. laut Testübersicht in der Stereoplay, wird für die nuLine 100 (auch Beileger
aus der Stereoplay beim Nubert-Katalog, meine ich) u.a. als Aufstellungs-Tip
zur nuLine 100 mit ATM die Rückwandnaheaufstellung (Standbox direkt vor der
Rückwand!!!) empfohlen.

Im Gegensatz zur 100 er ohne ATM, die dann normal (ideal mind. 70 cm fern
jeder Wand!!!) aufgestellt werden soll 8O .
Klempnerfan hat geschrieben:
tiyuri hat geschrieben:
Klempnerfan hat geschrieben:Wie steht es mit Erfahrungen, die mit ATM/ABL-Unterstützung betriebenen
Boxen näher als sonst an die Rückwand stellen zu können?
Der Sinn dabei will sich mir einfach nicht offenbaren. :-?
Schade, woran liegtŽs?
Habe ich es falsch formuliert :oops: ?
Deine Formulierung ist sicherlich nicht falsch.
Nur verstehe ich nicht, warum ein Lautsprecher mit einem nahezu konstanten Frequenzgang
bis circa 50Hz und Empfohlenen Wandabastand von ideal mindestens 70cm, welcher dann
im Frequenzgang bis ciraca 30Hz konstant erweitert wird, nun keinen Wandabstand mehr
benötigen sollte.

Meinem Verständnis nach, ist es sogar umgekehrt, sodass bei der Erweiterung eher auf den
Wandabstand geachtet werden sollte.
Klempnerfan hat geschrieben:Aber vielleicht gibt es ja noch einige Erfahrungsmeldungen zu dieser Frage :wink: ...
Meiner Erfahrung nach tut die wandferne Aufstellung meiner nuWave 10 mit ABL Modul der
Wiedergabe gut, wobei die Platzierung des Moduls sich sehr viel weniger drastisch äußert. ;-)
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boddeker
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Beitrag von boddeker »

Klempnerfan hat geschrieben:Aber vielleicht gibt es ja noch einige Erfahrungsmeldungen zu dieser Frage :wink: ...
Wie gewünscht :wink: meine Erfahrung als nuWave-125-ATM-Besitzers, der mit dieser Kombi nur Musik hört. Die Basserweiterung beim ATM macht sich, je nach Musikstil, mehr oder weniger bemerkbar. Wobei das weniger überwiegt. Ich hab das Ding behalten, weil ich die Möglichkeit zur Absenkung der Höhen fantastisch finde.
Zu meiner Erfahrung mit der wandnahen Aufstellung. Ich habe die Böxchen lange hin- und hergeschoben :sweat: , bis mir die Aufstellung optimal erschien. Und bei mir ist der Wandabstand, gemessen bis zur Membrane, sogar über 60 cm. Alles was näher war brachte eine extreme Aufdickung der Bässe. Egal ob mit, oder ohne eingeschaltetes ATM.

p.s.
Auch von mir ein herzliches Willkommen Caligari!
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