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Verfasst: Do 24. Jan 2008, 15:35
von ramses
Corwin hat geschrieben:
Aber mal ernsthaft.
Oft erwähnt aber selten gelesen. Ist der Lautsprecher kalt (also gerade geliefert - jetzt im "Winter") dauert's was bis das ferrofluit im Luftspalt wieder so richtig flüssig ist bzw. die Soll-Viskosität hat. In DEM falle wird die neue Box erstaml etwas fürn Popo klingen. Aber nach 3-4 Stunden sollte es gegessen sein. An sonsten müsste man darüber nachdenken ob ein Wohnzimmer nicht doch Über 3 Gard beheizt werden sollet
![Wink ;-)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Jop, darauf hat Herr Nubert ja auch schon öfters hingewiesen. Wenn mich nicht alles täuscht, dann steht das sogar im Beiblatt zu den Lautsprechern?!
mfg
ramses
Verfasst: Do 24. Jan 2008, 16:14
von Stevienew
Hallo,
lasse mich ja gerne technisch überzeugen, dass meine Wahrnehmung auf dem Placebo-effekt beruht. Letztendlich ist das aber egal: Mir gefällt der Klang meiner Lautsprecher
Ramses hat geschrieben:Wenn mich nicht alles täuscht, dann steht das sogar im Beiblatt zu den Lautsprechern?!
Richtig!
bis dann
Verfasst: Do 24. Jan 2008, 16:21
von Squeeze
Stevienew hat geschrieben:lasse mich ja gerne technisch überzeugen, dass meine Wahrnehmung auf dem Placebo-effekt beruht.
Nicht der Placebo-Effekt, sondern die Eigenschaften bzw. Eigenheiten des menschlichen Gehörs sind dafür verantwortlich.
Squeeze
Verfasst: Do 24. Jan 2008, 16:25
von ramses
Squeeze hat geschrieben:Stevienew hat geschrieben:lasse mich ja gerne technisch überzeugen, dass meine Wahrnehmung auf dem Placebo-effekt beruht.
Nicht der Placebo-Effekt, sondern die Eigenschaften bzw. Eigenheiten des menschlichen Gehörs sind dafür verantwortlich.
Squeeze
Eher dein Gehirn, das aus der Optischen Wahrnehmen, Erwartungen, Gedanken etc. und dem aufs Ohr treffenden Schalls das eigentliche "Signal" formt, also das was man hört (hier darf man ja gar nicht mehr von Signal sprechen oder?).
mfg
ramses
Verfasst: Fr 25. Jan 2008, 23:33
von Flensburger
ramses hat geschrieben:Eher dein Gehirn, das aus der Optischen Wahrnehmen, Erwartungen, Gedanken etc. und dem aufs Ohr treffenden Schalls das eigentliche "Signal" formt, also das was man hört (hier darf man ja gar nicht mehr von Signal sprechen oder?).
Moin ramses.
Die Psychoakustik unterscheidet hier zwischen physikalischem Schallereignis und Hörereignis. Wie die Bezeichnungen schon erahnen lassen, ist das Schallereignis im Einzelnen messbar (Schalldruck etc.), wobei das Hörereignis der subjektive Eindruck vom gehörten Schall ist.
Ich denke aber, mit dieser Begriffsklärung im Hinterkopf dürfte man schon noch sagen, dass im Gehirn ein Signal verarbeitet wird, nur wird dieses durch unsere Basilarmembran stark gefiltert (Hörschwelle etc.). Trotzdem ist unser Gehirn ein phantastischer organischer Signalprozessor, denn die "verfälschenden" Eigenheiten sind ja teilweise auch sehr nützlich z.B. für die Steigerung der Sprachverständlichkeit, was im Laufe der Evolution sicher von größerer Bedeutung war als das lineare Hören von Musik mit Nubis.
Gruß,
Flensburger