Die ELACs klingen besonders im Hochtonbereich anders, weil sie verzerren (sowohl linear, als auch nichtlinear).big-biker hat geschrieben:Ich war letztens bei nem Kumpel, der nen Center von ELAC hat mit 50.000 Hz. Subjektiv/Objektiv kommen die hohen Töne dort viel besser rüber als bei meinem jetzigen ELAC mit 22.000 Hz.
Ist ein alter Hut, aber es gibt eben auch Leute, die das so mögen.
Schön wäre es!Graumantel hat geschrieben: Weil bereits dieser Frequenzumfang mehr als ausreichend ist, da die höchste vom menschlichen Ohr wahrnehmbare Frequenz bei etwa 20 kHz liegt.
Der Wert gilt bestenfalls für Kleinkinder und sinkt mit zunehmendem Alter bei jedem Menschen langsam ab!
Bester Beweis: Die meisten Leuten hören nicht mal das Pfeifen von Zeilentrafo/Ablenkeinheit der guten alten Fernseher (15,625 kHz).
Stimmt nicht ganz!Rank hat geschrieben:als weiteres wichtiges Argument gegen ein nach oben erweitertes Frequenzspektrum wäre noch anzuführen, dass auf den meisten aller Tonträger eh nicht mehr als 22,1 kHz drauf ist.
Die 22,1 kHz ist nur der lt. Abtast-Theorem theoretisch erreichtbare Grenzwert aufgrund der verwendeten Sampling-Rate.
Um Spiegelfrequenzen zu vermeiden muss aber die Aufnahme bereits vor der A/D-Wandlung (und sollte auch die Wiedergabe nach der D/A-Wandlung) steilflankig unterhalb dieser Frequenz beschnitten werden.
Mit anderen Worten, mehr als 18...20kHz sind auf einer sauber digitalisierten CD nicht zu erwarten.
Mehr wäre allerdings auch Quatsch, hat eh keinen Einfluß auf den Klang (zumindest nicht bei Erwachsenen).
Der einzige Wert einer Angabe von so hohen oberen Grenzfrequenzen besteht darin, dass man z.B. bei 25kHz Grenzfrequenz (z.B. bei -3dB), davon ausgehen kann, dass dieser Lautsprechen bis an die obere Hörschallgrenze weitestgehend linear wiedergibt.