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Nubert Neuling stellt sich vor - kleiner Erfahrungsbericht

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
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Indian
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Beitrag von Indian »

rudijopp hat geschrieben:Moin Moin Jorge...

...Willkommen im nuClub :D 8) ...

...und glaub mir, die 311er sind nur der Anfang :wink: :lol:

Bild
nuVero 10, nuVero 3, nuWave 3, nuPro A-10, nuPro A-300, nuPro AS-450.
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Danke an alle für die nette Begrüssung hier!

Die NuBox 311 macht ihre Arbeit sehr genau und scheint ein sehr ehrlicher Lautsprecher zu sein, der selbst die Leistungsgrenze des Verstärkers akustisch deutlich abbilden kann, was mit einer Box mit Showeffekt Charakter garnicht auszumachen wäre (ich möchte auf Showeffekt Charakter Boxen in Zukunft gerne verzichten). Da es sich hierbei um ein Zweitsystem in einen kleinen Hörraum (ca. 13 qm) handelt, ist es dort garnicht beabsichtigt meine Nachbarn zu ärgern, wobei das selbst an der Mini-Komponenten Anlage mit den Mini-NuBoxen absolut kein Problem war, wenn der Lautstärkeregler zwischen 10 und 11 Uhr mit Techno/Dance aufgedreht war. Es ist erstaunlich wie die NuBox trotzdem noch präzise weitermacht (mal vom Bass abgesehen, wenn der Verstärker keine Puste mehr hat). Falls sich jemand wegen Techno/Dance wundert: Ich höre von A-Z so ziemlich alles, je nach Stimmungslage (ausser extrem-Metal und Volksmusik).

Für das 30 qm Wohnzimmer habe ich die NuLine 122 als Hauptlautsprecher in Betracht gezogen, da ich langfristig in sehr gute Schallwandler investieren möchte, die mich sehr lange begleiten sollen auch wenn ich mal umziehen sollte. Die 122 soll dann nach und nach zu einem Surround System mit Center, Dipol-Lautsprechern und eventuell Subwoofer falls der Raum das noch verträgt aufgerüstet werden. Zum Einsatz wird noch mein mittlerweile fast 10 Jahre alter Sony A/V Receiver STR-DB930 QS zum Einsatz kommen. Langfristig möchte ich auch die Elektronikseite aufrüsten und mir eine Rotel Vor-/Endstufenkombi zulegen oder etwas vergleichbares, wie etwa die NAD Masters Serie. Ich betrachte diese äusserst teure Anschaffung als langfristige Investition mit der ich die nächsten 10 Jahre auskommen möchte, da ich ungern alle paar Jahre mein Equipment wechseln möchte.

Deshalb muss das ganze Team harmonieren. Von Zuspieleinheit (SA-CD/CD und DVD Kombi) bis zur Vorstufe, Endstufe und Lautsprecher. Ich möchte ein System habe das dem Musiksignal nichts künstlich hinzufügt und den Schall aus der Aufnahme 1:1 umsetzt. Was schlecht aufgenommen und abgemischt wurde, muss auch auf den Lautsprechern schlecht klingen. Da möchte ich nichts verschönert oder geschmeichelt haben.

Soweit meine aktuellen Pläne.

Viele Grüsse,
Jorge
SiMMenS
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Beitrag von SiMMenS »

Sehr löbliche Einstellung!!! :D
Allerdings ist es in der heutigen Zeit schwer (oder gar unmöglich) mit Elekronik zehn Jahre lang zu leben - es sei denn man verzichtet auf alle neuen kurzlebigen Trends und steht auf Nostalgie ... :(
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

SiMMenS hat geschrieben:Sehr löbliche Einstellung!!! :D
Allerdings ist es in der heutigen Zeit schwer (oder gar unmöglich) mit Elekronik zehn Jahre lang zu leben - es sei denn man verzichtet auf alle neuen kurzlebigen Trends und steht auf Nostalgie ... :(
Hall SiMMenS,

danke für das Lob! Also ich war noch nie ein Freund von kurzlebigen Trends und bin auch bereit Kompromisse einzugehen, d.h. ich muss nicht das neueste haben. Mir reicht ein gutes 5.1 Set wobei ich auf sehr gutes Stereo nicht verzichten möchte. Reines Audio-CD Hören hat bei mir einen qualitativ deutlich höheren Stellenwert hat als die Mehrkanal Wiedergabe, die ich eher hauptsächlich für das Heimkino Feeling an einem 50" Plasma TV einsetzen würde. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Ich brauche kein 7.1 Set noch eine SACD Sammlung, denn eine wirklich gut produzierte Audio CD ist für mich völlig ausreichend und davon gibt es leider nicht sehr viele bezogen auf dem Mainstream Pop. Schon garnicht kaufe ich mir Titel doppelt weil sie sich jetzt auf einen neuen Datenträger in einem neuen Tonformat befinden, weil ich darin keinen Sinn sehe. Eher würde ich das Geld in einen unbekannten Künstler stecken, der sehr gute Musik macht. Das gleiche gilt der guten alten DVD: Auch hier gibt es schon deutliche Qualitätsunterschiede bei Bild und Ton. Warum also auf Blu-ray setzen wenn die Produktionsfirmen selbst nicht auf Qualität setzen und die Bild- und Tonspur nur marginale Unterschiede zur DVD aufweisen? Ich möchte damit nur sagen, das man bei der Software auch sehr gut aufpassen muss, wenn neue Techniken in den Markt eingeführt werden. Neu heisst nicht zwangsläufig besser.

Gruss,
Jorge
SiMMenS
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Beitrag von SiMMenS »

Na dann sind wir ja einer Meinung. Ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass eine edle Vor-/Endstufenkombi um mehrere 1000 € heutzutage nur noch sehr schwer als Investition auf lange Zeit erachtet werden kann, da sich einfach wahnsinnig viel tut!
Mal ganz abgesehen von der Software, was bringt dir ein super Plasma, wenn du dann kein HDMI hast? Natürlich gibt es das schon fast standardmäßig, aber könnte ja sein dass in zwei Jahren schon wieder ein neuer Standard Einzug findet ...
Ich bin immer mehr dazu geneigt wieder auf klassisch Stereo zurückzugehen, da man hier einfach mehr Gegenwert fürs Geld findet.
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Klempnerfan
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Beitrag von Klempnerfan »

Hi Christian,
SiMMenS hat geschrieben:Ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass eine edle Vor-/Endstufenkombi um mehrere 1000 € heutzutage nur noch sehr schwer als Investition auf lange Zeit erachtet werden kann, da sich einfach wahnsinnig viel tut!
gerade eine Vor/Endstufenkombi kann eine langlebige Angelegenheit sein - bezogen auf die Endstufe(n), die bei einem Wechsel der AV-Vorstufe ja weiterhin ihren Dienst leisten. Und wie wertstabil solche Teile sind, kann man täglich in der Bucht beobachten...! 8O :wink:

Trotzdem würde ich pers. schon auf eine Vorstufe mit aktueller HDMI-Technik (1.3) warten, die Mehrkanalendstufe der NAD-Masters Serie gibt aber auch heute schon eine glänzende Figur ab - im Gegensatz zur Vorstufe, die nicht einmal HDMI-Tonverarbeitung beherrscht, sondern nur durchschleift.

Sehr befremdlich, für ein neueres Produkt.

Grüße aus SE!
Mehrkanal - 3 x nuWave CS-65, 2 x nuWave RS-5, 4 x nuLine AW-560, Marantz SR-12S1, Marantz DV 7600, Wii, GameCube's, N64, SNES, DS's, Sony+Microsoft Gedöns / zusätzlich für Stereo - ATM 85, Vincent SP-T100, Vincent SA-T1, Vincent CD-S2
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

SiMMenS hat geschrieben:Na dann sind wir ja einer Meinung. Ich wollte halt nur darauf hinweisen, dass eine edle Vor-/Endstufenkombi um mehrere 1000 € heutzutage nur noch sehr schwer als Investition auf lange Zeit erachtet werden kann, da sich einfach wahnsinnig viel tut!
Mal ganz abgesehen von der Software, was bringt dir ein super Plasma, wenn du dann kein HDMI hast? Natürlich gibt es das schon fast standardmäßig, aber könnte ja sein dass in zwei Jahren schon wieder ein neuer Standard Einzug findet ...
Ich bin immer mehr dazu geneigt wieder auf klassisch Stereo zurückzugehen, da man hier einfach mehr Gegenwert fürs Geld findet.
Also mit einer guten DVD auf einen passablen DVD Player kriegst du auch auf einem grossen Plasma TV ein gutes Bild. Als Beispiel sei hier "Herr der Ringe" genannt. Mir reicht diese Qualität im Grossen und Ganzen schon sehr gut aus, auch wenn es mit HD-Auflösung und HDMI sicher noch etwas besser gehen würde. Die Frage ist mit welcher Qualität man sich zufriedengeben kann ohne Unsummen von Geld ausgeben zu müssen. Es gibt also immer einen Kompromiss zwischen Investition und tolerierbarer Qualitätsstufe. Ich bin da auch in gewisser Hinsicht ein "schwäbischer Geizkragen", was durchaus positiv zu verstehen ist, denn 30 EUR für einen Blu-ray Titel auszugeben übersteigt meinen Verstand. Ich versuche da immer einen Mittelweg zu gehen, zwischen "nicht-zu-teuer" und "angemessene "Qualität fürs Geld".

Mit der teuren Anschaffung von Hardware hat man lebenslang etwas davon, sofern nichts kaputt geht. Eine sehr gute Vor-/Endstufen Kombi ist vor allem bei Mehrkanal-Ausgabe für mich persönlich schon Pflicht. Man braucht sich nur das prall gefüllte Gehäuse einer Stereoendstufe ansehen, die aber auch einen entsprechenden qualitativen Gegenwert für diese Materialschlacht bietet (Stabil an allen Lasten und aussreichend Leistungsreserve für kurzzeitige Dynamiksprünge im Quellmaterial, sehr wenig Klirr und saubere Transientenwiedergabe, sehr präziser und straffer Bass und all diese Eigenschaften bleiben immer erhalten unabhängig von der tatsächlich gefahrenen Lautstärke ausser vielleicht bei sehr kleinen Pegeln).

Ehrlich gesagt ist mir das auch ziemlich egal, was die Industrie an neuen Schnittstellen ermöglicht und auf den Markt bringt, denn es ist nicht immer zum Nutzen des Käufers gedacht. Beispielsweise würde die HD-Wiedergabe eines Filmes auch mit DVI-Anschlüssen funktionieren, die aus der Computertechnik stammen. Das will aber die Industrie nicht, weil dabei keine Kopierschutzüberwachung stattfindet. Deshalb hat man alle Hersteller gezwungen auf HDMI zu setzen. Die ersten Flachbildfernseher hatten tatsächlich alle noch DVI-Anschlüsse. Heute wirst du keinen mehr finden ohne HDMI.

Ich bin auch kein Freund von Technologien, die einen sehr geringen Mehrwert bieten, wie beispielsweise die SACD von Sony. Sie basiert auf der DSD-Technologie, die nicht kompatibel mit dem bisherigen PCM-Verfahren von der Audio-CD ist, denn das PCM-Verfahren mit 24 Bit und 96 kHz ist qualitativ quasi gleichwertig mit dem DSD-Verfahren. Ein Tonstudio müsste sein gesamtes Equipment in die Mülltone werfen, da quasi jedes digitale Gerät bis zum Computer mit dem PCM-Verfahren kommuniziert. Um DSD zu produzieren müsste man spezielle Produktionsgeräte von Sony kaufen. Oder nimm das Beispiel für THX - es besagt garnichts über die Qualität des eigentlichen Produktes (Endstufe, Vorstufe, Lautpsrecher) doch es kostet dem Hersteller sehr viel Geld um es lizenzieren zu dürfen... du ahnst was ich damit sagen will.

Gruss,
Jorge
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Klempnerfan hat geschrieben: Trotzdem würde ich pers. schon auf eine Vorstufe mit aktueller HDMI-Technik (1.3) warten, die Mehrkanalendstufe der NAD-Masters Serie gibt aber auch heute schon eine glänzende Figur ab - im Gegensatz zur Vorstufe, die nicht einmal HDMI-Tonverarbeitung beherrscht, sondern nur durchschleift.

Sehr befremdlich, für ein neueres Produkt.
Grüße aus SE!
Das stimmt. Da sollte NAD natürlich nachbessern. Mein Augenmerk galt eher der Rotel Vor/Enstufen Kombi, genauer gesagt der RSP-1069 (Vorstufe) und dem RMB-1095 (Endstufe). Wenn ich damit falsch liege, kommen natürlich auch andere Hersteller in der Preis- und Qualitätsstufe in Frage.

Gruss,
Jorge
BlackMac

Beitrag von BlackMac »

Ups, eine RMB 1075 würde natürlich auch gehen wobei ich die 1095 für ein technisches Meisterwerk halte. Ich finde schon das ein stimmiger und sauberer Aufbau für eine hohe Ingenieurskunst steht, zudem noch impossant aussieht und klanglich 1A ist. Es ist erstaunlich wie sehr sich gut gemachte Konstruktionen ähneln, wenn man beispielsweise die Rotel Endstufe mit der NAD vergleicht oder auch den Doppel-Mono-Aufbau eines Vollverstärkers. Ich bin ein grosser Freund vom Doppel-Mono Aufbau mit grossem Ringkern-Transformator bzw. symmetrischen Konstruktionen und Signalwegen.

Gruss,
Jorge
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