Verfasst: Do 3. Jul 2008, 12:25
Ergänzung:
Hatte gerade per PN eine interessante Diskussion zur Theorie und zwar, dass man bei Wandlung auf 16 bit höchstens ein Quantisierungsrauschen hören kann... ich sprach dagegen davon, dass Informationen verloren gehen...
Quantisierungsrauschen ensteht durch Datenreduktion (von Analog auf 16 bit oder auch von 24 bit auf 16 bit), d.h. Informationen gehen verloren, es entstehen Fehler. Das ist auch nicht ein einfach "schönes" Rauschen (stört ja wenig), sondern andere Quellen nennen es treffender "Quantisierungsverzerrungen", das klingt schon kritischer.
Hier eine interssante Quelle:
Zitat:
Es wird keiner daran zweifeln, dass man von 8 bit bei Telefon zu 16 bit bei CD einen Unterschied hört
Wer definiert, dass oberhalb von 16 bit keine Unterschiede mehr hörbar sein sollen? Die Hörbarkeitsschwelle ist fließend.
Bei der Wahl von 16 bit Quantisierungsstufen kann man eben meiner Meinung nach zu 24 bit oder analog einen Unterschied hören.
Die Hörbarkeit ist sicher subjektiv, von der Anlage abhängig und natürlich von dem Menschen, der unterschiedlich hört.
Hatte gerade per PN eine interessante Diskussion zur Theorie und zwar, dass man bei Wandlung auf 16 bit höchstens ein Quantisierungsrauschen hören kann... ich sprach dagegen davon, dass Informationen verloren gehen...
Quantisierungsrauschen ensteht durch Datenreduktion (von Analog auf 16 bit oder auch von 24 bit auf 16 bit), d.h. Informationen gehen verloren, es entstehen Fehler. Das ist auch nicht ein einfach "schönes" Rauschen (stört ja wenig), sondern andere Quellen nennen es treffender "Quantisierungsverzerrungen", das klingt schon kritischer.
Hier eine interssante Quelle:
Zitat:
aus: http://74.125.39.104/search?q=cache:Cs8 ... clnk&cd=10Der Quantisierungsfehler
Bei der Quantisierung gibt es hinsichtlich der Größe der Quantisierungsstufe q keine verbindliche, dem Abtasttheorem vergleichbare "Spielregel". Im Unterschied zu Fehlern bei der Wahl der Abtastfrequenz machen sich Quantisierungsfehler aber allmählich bemerkbar. Eine zu grobe Wahl der Quantisierungsstufe führt zu geräuschähnlichen Verzerrungen, die als Quantisierungsrauschen bekannt sind. Bei steigendem Quantisierungsfehler wird in akustischen Signalen die Qualität zunehmend rauher. Als Kriterien für die Anforderungen gelten a) Hörbarkeit des Fehlers sowie b) Verständlichkeit der Sprache.
Musiksignale (CD Qualität) verlangen eine Wortlänge von 16 bit (65536 Amplitudenstufen); Sprachsignale in guter Qualität erfordern etwa 12 bit (4096 Amplitudenstufen), in Telefonqualität 8 bit (256 Amplitudenstufen). Bei Telefonqualität (insbesondere wenn das Signal dann über einen Lautsprecher wiedergegeben wird) sind die Quantisierungsgeräusche bereits deutlich hörbar. Jedoch selbst bei einer Wortlänge von 1 bit (2 Amplitudenstufen; "totale Begrenzung") ist Sprache noch weithin verständlich.
Sprachsignal Telefonqualität 8 bit 256 Stufen
Sprachsignal guter Qualität; Musiksignale, CD 16 bit 65536 Stufen
Audiosignale im Studio 20-24 bit >200000 Stufen
Es wird keiner daran zweifeln, dass man von 8 bit bei Telefon zu 16 bit bei CD einen Unterschied hört
Wer definiert, dass oberhalb von 16 bit keine Unterschiede mehr hörbar sein sollen? Die Hörbarkeitsschwelle ist fließend.
Bei der Wahl von 16 bit Quantisierungsstufen kann man eben meiner Meinung nach zu 24 bit oder analog einen Unterschied hören.
Die Hörbarkeit ist sicher subjektiv, von der Anlage abhängig und natürlich von dem Menschen, der unterschiedlich hört.