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Katy Perry bei Stefan Raab

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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FelixB
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Beitrag von FelixB »

das ist mir schonmal bei den Sugarbabes aufgefallen. Deren Auftritt bei Stefan Raab war auch definitiv live :twisted:

Felix
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!"
Dieter Nuhr
Argaween

Beitrag von Argaween »

Das einer der Gründe, warum ich mit diesem ganzen Pop Kram nichts anfangen kann.
Damals erinnere ich an zahlreiche Diskussionen auf der Schule wo die Mädchen sich schon damals über Britney aufgeregt haben.
Also über das Geld für die Eintrittskarten!
Die waren dermaßen sauer, dass ihre Ikone gar nicht so klingt wie auf der Single oder einem Album.
Danach weiß ich noch wie dann welche sich im Unterricht darüber unterhielten die Poster von der Wand zu reißen oder zu verbrennen.

Ich hab das gleiche bei Jantette Biederman in Rostock erlebt.
Nach 5 Minuten hab ich die Flucht ergriffen.
Das war nicht zu ertragen.

Bei Juli genau das gleiche.
Perfekte Welle vielleicht aber nicht perfekte Stimme.
Grausam.
Aber nett sind sie.

Wird sind Helden klingen Live für mich auch kaum erträglich.
Also die Frau.


Die einzige, die bei mir vielleicht noch so etwas wie ein Singen erreicht ohne Playback ist die von Silbermond und was Schlager angeht, die Sängerin von Rosenstolz.
Die hab ich nämlich mal Live erlebt und da konnte man echt von singen reden.

Kame Imortelle geht auch noch so gereade.


Bei zahlreichen Popsternchen und einigen Bands scheint es so zu sein, dass man im Studio die Stimmen verbessert.
So auch Xnadria (Ravenheart).
Die kann ich mir Live auch nicht geben.
Da muss ich kotzen.


Und das kann ich auf viele weitere übertragen.
Die Toten Hosen hätten das mit dem Konzertorcester lassen sollen.
Saufgegröle war auch kaum auszuhalten damals.

Dann lieber wie bei Rock am Ring 2004 voll auf die Kacke hauen.



Und Hip Hop (Splash/Jam)
Oh Man.
Da sag ich besser nichts zu.
Doch.
Das ist keine Musik mehr, was die da machen.


Vielleicht ist das mit der Grund warum mir Orcester und elektronische harte Beats, weit aus mehr zusagen als das andere alles.
Vielleicht ist mein Gehör einfach (noch) zu gut, dass ich falsche und schiefe Töne wenn diese nicht gewollt sind, sofort merke!
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hercku
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Beitrag von hercku »

transmission hat geschrieben:Hier ist der ganze auftritt drauf:


http://www.youtube.com/watch?v=jDw255zp ... re=related

unterirdisch..
aua... singstar??? :wink:
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olli
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Beitrag von olli »

Argaween hat geschrieben:...und was Schlager angeht, die Sängerin von Rosenstolz.
Schlager?
Gruß,
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FelixB
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Beitrag von FelixB »

olli hat geschrieben:
Argaween hat geschrieben:...und was Schlager angeht, die Sängerin von Rosenstolz.
Schlager?
es ist deutsch, man kann den text verstehen. Es geht um Liebe und sowas --> Schlager :P

ich könnte mich jedesmal darüber kaputtlachen. Auf Englisch wird sowas "Pop" genannt, aber wenn man den mehr als seichten Text mal übersetzt, ist das nicht besser als das, was hierzulande gerne als "Schlager" abgetan wird...

Felix
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Kikl

Beitrag von Kikl »

Also, den Anfang hat sie klar versaut, d.h. sehr unsauber intoniert. Dann jodelt sie und singt hauchig, grrr. O.K. Wenn der Refrain einsetzt, wird's mehrstimmig. Also irgendwie eine Mischung aus Live- und Playback-Gesang. Singt sie da überhaupt mit? Sie steigert sich aber, die zweite Strophe singt sie recht sauber, IMHO. Soo schlecht wars nicht, den Song finde ich richtig gut und das Mädchen ist bildhübsch!

Gruß

Kikl
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Beitrag von Philipp »

"Schlager" und "Pop" haben mal exakt das selbe bedeutet, nämlich eingängige Musik mit Massenappeal.

BTW ist Schlager nicht so klar definiert, wie manche das gerne hätten. Schlager ist jedenfalls weit mehr als der volkstümliche Schlager oder das 90er-Schlager-Revival mit Dieter Thomas Kuhn. IMHO kann man Bands wie Rosenstolz oder Ich+Ich durchaus als Schlager bezeichnen.

"Schlager" hört doch eigentlich erst dort auf, wo die Musik anfängt, sich bewusst vom Mainstream abzusetzen. Durch Rebellion, Subkultur oder Szenenbildung. Was allerdings vor ein paar Jahrzehnten noch nicht-mainstreamig war, ist heute längst vom Schlager assimiliert. Siehe Rock'n'Roll, siehe Techno-Beats.
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Beitrag von mcBrandy »

Ich muss sagen, das man die Sänger oder Sängerinnen von den heutigen "Bands", wie Rosenstolz, Juli, Tokio Hotel, wie ich die Boygroups gegeneinander austauschen könnte und keiner merkts!!! 1. ist vieles Einheitsbrei und 2. haben sie fast alle keine unverkennbare Stimme. Da kannst Leute von der Straße holen (extrem gesprochen) und die das Lied singen lassen, da ist kein Unterschied!!!
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Beitrag von Philipp »

Also ICH würde den Unterschied erkennen, wenn Bill Kaulitz plötzlich bei Rosenstolz singen würde! :mrgreen:
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

mcBrandy hat geschrieben:Ich muss sagen, das man die Sänger oder Sängerinnen... gegeneinander austauschen könnte und keiner merkts!!! 1. ist vieles Einheitsbrei und 2. haben sie fast alle keine unverkennbare Stimme. Da kannst Leute von der Straße holen (extrem gesprochen) und die das Lied singen lassen, da ist kein Unterschied!!!
Tja, Frosch im Mixer und Amsel im Mixer sieht hinterher auch ziemlich ähnlich aus ;-)
Philipp hat geschrieben:"Schlager" und "Pop" haben mal exakt das selbe bedeutet, nämlich eingängige Musik mit Massenappeal.
Da gabs mal einen interessanten Artikel auf Spiegel-Online. Im Gegensatz zu anderen Ländern (schaut euch bspw. mal den französischen TV5 an, da gibts Musiksendungen, die mich an die 70er in Dt. erinnern, und es geht völlig querbeet) haben sich die Musikrichtungen in Dt. so komisch auseinanderdividiert, "Schlager" meint heute eher nur jene unerträglichen Trachtler zur besten Sendezeit in der ersten Reihe, der Rest ist "Pop". Erst in jüngerer Zeit gibt es Künstler, die sich dieser willkürlichen Trennung nicht mehr unterwerfen und sich aus allen Musikstilen bedienen, im günstigsten Falle mit positivem Ergebnis.
Zuletzt geändert von g.vogt am Di 7. Okt 2008, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
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