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Verfasst: Do 9. Okt 2008, 23:01
von Homernoid
Wenn, dann sollte man für Fotografie-Nachbearbeitung auch S-PVA Modelle oder S-IPS Modelle nutzen, wenn es denn ein "flacher Monitor" sein muss. Aber die kosten sicherlich mind. genausoviel wie der Preisrahmen oder deutlich mehr.

Ansonsten würde ich wie gesagt ein normales NB nehmen und dazu ne gute alte Trinitron-Röhre o.ä. mir holen. ;)
21" Röhre kostet nix mehr.

Verfasst: Fr 10. Okt 2008, 10:43
von anton59
Also im Eingangspost stand nicht dass die Eltern professionelle Ansprüche haben... Desweiteren kan man sein Equipment später immer noch ausbauen (Display kaufen), wenn die Ansprüche steigen.
Auch ich habe eine digitale Spiegelreflex und ein Notebook zur Bildbarbeitung - und ich korrigiere z.B. neben roten Augen auch Belichtungsfehler - und das geht mit einem Notebook ganz gut - ebenso wie das Archivieren und Katalogisieren. Mit Farbkurven spiele ich eher weniger - das setzt ja nicht nur einen entsprechenden Monitor voraus - sondern auch dass dieser ebenso wie der Drucker kalibriert ist. Wenn man die Bilder dann zum Ausdrucken an ein Labor versendet, sieht doch alles schon wieder anders aus...
Das Budget ist definiert und das Ziel ist klar (Notebook) - also ging es um Empfehlungen. Zwei Marken wurden genannt (Dell und Lenovo) - beide Marken würde ich auch empfehlen. Zu einem konkreten Gerät fehlen vielleicht noch ein paar angaben: Wie groß bzw. mobil soll das NB sein? Ich nehme das NB z.B. in den Urlaub mit, um gleich am Abend die aufnahme zu sortieren und zu katalogiseren. Deshalb bevorzuge ich ein 14" NB mit einem größeren Akku. Andere legen vielleicht auf ein größeres Display wert, dann bekommt man auch ein 17" NB ohne größere Abstriche. Auf jeden Fall sollte ein digitaler Ausgang (DVI oder HDMI) vorhanden sein - um später vielleicht doch ein externes Display anschließen zu können.

Verfasst: Fr 10. Okt 2008, 12:07
von ramses
Ich will mich hier eigentlich nicht einmischen, aber wenn Ihr schon zu einem Notebook mit gutem Panel ratet, dann könnt Ihr auch gleich noch ein Colorimeter mit oben drauf legen. Der beste Monitor nützt nämlich nix (wie mein Vorredner schon sagte) wenn der, wie auch die gesamte Kette, nicht kalibriert ist.
Aber ich hab beim Lesen fast das Gefühl, hier wird ein wenig über das Ziel hinaus geschossen :D

Gruß

Hannes

Verfasst: Fr 10. Okt 2008, 16:58
von Homernoid
Also mir war die Info halt wichtig... -> Häufigste Anwendungen sind Bildbearbeitung (Spiegelreflex Digi Cam -> große Bilddateien)

Ansonsten ist es müßig sich über ein normales NB zu unterhalten, dafür gibt es zu viele Vorlieben.
Bildbearbeitung macht man nicht über ein TN Panel, ist nun mal so. Die Dinger sind als Spielerei zu betrachten, zu mehr aber auch nicht.
Zum Spielen nutze ich so ein Teil, für Fotos (selbst zum Anschauen) sind TN-Panels nicht wirklich bzw. nur bedingt geeignet (das kann Jeder nachvollziehen, wenn er sich mal ein 16 Bit oder 24 Bit Bild, besser gar ein 32 Bit Bild an einem TN Panel anschaut ;) ).

Verfasst: Fr 10. Okt 2008, 18:02
von Kat-CeDe
Hi Homernoid,
wenn Du bedenkst das mein MVA-LCD letztes Jahr alleine >€800 gekostet hast dann kann jeder sehen das sowas in einem Laptop bis €600 nicht drin ist.

Ralf

Verfasst: Fr 10. Okt 2008, 22:34
von Homernoid
Ja, sagte ich ja. ;)
Von daher würde ich tatsächlich bald entweder zum PC + Röhre greifen oder NB + Röhre, wenn ich wirklich halbwegs vernünftige Bildnachbearbeitung machen will.
Ansonsten ist es sch... egal, welches NB man nimmt, wenn es nur zum Surfen ist. ;)