laut obigem Link hat die Endstufe 20 kOhm Eingangsimpedanz und 500mV Eingangsempfindlichkeit. Das ist nur wenig empfindlicher als bei Cinch üblich (ca. 1V) und auch die Eingangsimpedanz ist nicht ungewöhnlích hoch. Wenn der Adapter korrekt beschaltet ist, dann wären beim bloßen Anschluss dieses Adapters nur die Cinchstecker wirklich offen für Brummeinstreuung, hier darf es höchstens minimal brummen (solange man die Innenstifte nicht berührt).ghnomb hat geschrieben:wenn ich mich noch richtig erinnere (ist ja schon lange her), war der Signal-Pegel bei den früher üblichen DIN-Steckern erheblich niedriger als bei den heute üblichen Cinch-Verbindungen.
Bei so geringen Spannungen ist natürlich auch die Empfindlichkeit gegenüber Brumm-Einstreuung höher.
Kurzer Test: An meinem AVR ein 80cm Cinchkabel an den Fronteingang angestöpselt, Eingang angewählt, Lautstärke auf Maximum: Es rauscht und brummt gaaaaanz leise.
Preinholds Problem liest sich eher so als wäre der Schirm gar nicht angeschlossen oder an die verkehrten Pins (oder man darf die beiden Massen nicht verbinden).
@preinhold
Hast du ein einfaches Multimeter mit Durchgangsprüfer zur Hand? Sowas sollte in keinem Hobby-Hifi-Haushalt fehlen und ist ja auch für kleines Geld (teilweise einstellig) zu haben. Damit kann man mal eben prüfen, ob und wie der Adapter beschaltet ist. Und auch sonst macht sich so'n Teil im Haushalt bezahlt, um mal die Autobatterie oder die Netzspannung zu messen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt