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Flächenstrahler

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Master J
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Re: Pro Flächenstrahler

Beitrag von Master J »

yawg hat geschrieben:Ich habe gesehen, daß in Foren wie diesem oft von Viel-Postern der Ton angegeben wird, deren Erfahrung eher gering ist.
Du darfst gerne hinterfragen und bezweifeln.

Magnetostaten sind schon ganz nett, treffen allerdings überhaupt nicht meinen Hör-Geschmack.

Malte und Frank kannst Du übrigens glauben - die kennen sich aus.

Gruss
Jochen
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g.vogt
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Re: Pro Flächenstrahler

Beitrag von g.vogt »

Hallo yawg,

ist 'n bisschen ungewöhnlich, wenn zu so einem alten Thread Antworten eintrudeln. Aber Danke, ist ein schöner und interessanter Bericht:
Ich habe gesehen, daß in Foren wie diesem oft von Viel-Postern der Ton angegeben wird, deren Erfahrung eher gering ist. Hört Euch soviel wie möglich selbst an, es gibt noch viel zu staunen ...
Da mag was dran sein, so ganz allgemein. Im konkreten Falle (Frank Klemm, Malte) sind's aber zwei ausgesprochene "Schlauberger", die solche Themen eher mathematisch, physikalisch und messtechnisch angehen (und auch mit ihren Lauschern), auf diesen Thread hier trifft deine Kritik daher meines Erachtens nicht zu.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Koala
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Re: Pro Flächenstrahler

Beitrag von Koala »

Hallo Jörg,
yawg hat geschrieben:Die Aufstellung ist sehr kritisch, es kommt hauptsächlich auf gute Symmetrie an, am besten auf den Zentimeter genau.
ich hatte mal vor ca. 15 Jahren die Gelegenheit diverse Flächenstrahler zu hören und war von deren Klang auf das Positivste überrascht, empfand aber die starke Fokussierung des Schallkegels auf einen relativ kleinen Bereich als sehr gewöhnungsbedürftig bzw. zuweilen sogar störend. Hat sich diesbzgl. bei den aktuellen Modellen etwas getan oder ist dieses an sich immanente Phänomen ein Punkt, den man nach wie vor in Kauf nehmen muß?

greetings, Keita
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yawg
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Hot Seat bei Flächenstrahlern

Beitrag von yawg »

Hallo Koala,

Die meisten platten FS haben das Problem des Hot Seat, außer den CLS, die einen 30-Grad-Ausschnitt aus einem Zylinder bilden, also einen ziemlich breiten Abstrahlbereich haben. In diesem Bereich hat jeder Hörer ein ordentliches Stereobild. In der Mitte ist trotzdem der beste Hörplatz, da die ELS hinten offen sind und deshalb die Raumsymmetrie "verschoben" wird, der gleiche Effekt, als wenn die LS nicht genau symmetrisch aufgestellt sind.

Ich habe im Netz einen Tweak gesehen, da wird Noppenschaum im Halbrund hinter die Folie montiert, sodaß praktisch aller reflektierte Schall absorbiert wird und so die Abbildung nochmal stark verbessert werden soll. Das scheint auch der Baßwiedergabe zu helfen. Doch für den Baß habe ich zum Glück den AW-1000. Außerdem finde ich den Tweak häßlich, ich wohne allein und kann mich optimal hinsetzen. Der WAF scheint aber hoch zu sein, die LS sehen einfach super aus ...

Die Quads haben eine Schaltung, die elektronisch einen Punktstraler simuliert, die Folien werden dort in konzentrischen Bereichen leicht verzögert angetrieben. Das ergibt denselben Effekt wie gekrümmte Folien, die Lösung bei den CLS finde ich aber eleganter.

Hier in Holland gibt's einen ELS-Selbstbauclub, die kriegen natürlich bloß platte ELS hin und richten ihren Hörplatz mit der Taschenlampe ein: am Hörplatz auf die Folien richten und den Stuhl rücken, bis beide Folien das Licht voll reflektieren :) ...

Ich glaube, alle Leute, die die CLS gehört haben und nicht gut finden hatten ein oder mehrere Problem(e):

Schlechte Positionierung der LS,
absolut unpassender Raum mit viel zuviel reflektierenden und harten Flächen
zu schwacher oder nicht passender Amp (sollte bis 1 Ohm sauber arbeiten, Impedanzminimum 1,5 Ohm bei 20 kHz)
schlechte alte Folien (die neuesten Versionen sind aber sehr haltbar)
Lauthörer bzw. "Originallautstärke"-Fetischisten

Da der erste Eindruck entscheidend ist und es schwierig ist, alle Parameter auf einmal richtig hin zu kriegen, gibt's so wenige ELS-Freunde. Alle, die gute ELS unter guten Umständen kennen, wollen nichts anderes mehr. Ein sehr informativer Link ist

http://www.audioreview.com/Main%20Speak ... 94crx.aspx

Da schreiben Besitzer über ihre Erfahrungen.

Bei mir hat's gleich gefunkt, mit eher mittlemäßigen Komponenten, AVM V1 und M1, kein Sub sowie Marantz CD-67 mk II, ein eher armseliger Spieler, verstehe im Nachhinein überhaupt nicht mehr, warum der mal so populär war, wahrscheinlich wegen 51 stereoplay-Punkten. Er tut jetzt Dienst bei meiner Freundin als Laufwerk, gewandelt wird da über den TEAC DA 20 Mk II (24bit Delta/Sigma). Aber ich schweife wieder ab ...

Gruß, Jörg.
CD: Arcam CD-23, DAC: Cayin DA-2, PS: Empire 598 III, TA: DV XX-2 Mk II/Empire D4000III, VV: DV P-75 Mk II/Audio Exklusiv P2/ EV bi-amp: M/H: EAR 549, B: Marantz MA-700, LS: Maggie 3.6R mit custom XO/ATM 11, SW: AW-1000, KH: Stax Lambda Nova Sig./SRM-T1S
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Koala
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Beitrag von Koala »

Hallo Jörg,

vielen Dank für die Auffrischung meiner Flächenstrahler-"Kenntnisse" bzw. -Erfahrungen :wink:
Für mich stand der Kauf eines Flächenstrahlers (leider :?:) nie zur Debatte, weil sich die Gesamtinvestition stets in einer Größenordnung bewegte, die mir schlicht und einfach zu weit oben angesiedelt ist. Meine damaligen Hörsessions waren Teil es eines gemütlichen "Sit-Ins" in einem gut ausgestatteten HighEnd-Studio, zu dem ich über einen Freund eingeladen wurde. Nichtsdestotrotz waren die Eindrücke überwältigend, im Vorfeld hatte ich (natürlich) - wie vermutlich die meisten, die noch nie Flächenstrahler gehört haben - arge Zweifel, daß eine solche Konstruktion gut klingen kann, diese wurden aber sehr schnell zerstreut und es hat einfach Spaß gemacht diesen eleganten Konstrukten zuzuhören. Leider wiesen die Preisschilder die eine oder andere Ziffern zuviel aus, für mich als Schüler gehörten sie somit zur Kategorie "gibt es, sind superb und Du hast sie wenigstens einmal im Leben erlebt" :wink:

greetings, Keita
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yawg
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Beitrag von yawg »

Hallo Koala,

Du schriebst: Leider wiesen die Preisschilder die eine oder andere Ziffern zuviel aus, für mich als Schüler gehörten sie somit zur Kategorie "gibt es, sind superb und Du hast sie wenigstens einmal im Leben erlebt" Ende Zitat.

Wie ich schon angab, hat sich inzwischen einiges verändert. Es gibt jetzt einen Riesenmarkt an guten 2nd-hand-Komponenten. Alle meine Sachen sind gebraucht gekauft, außer dem AW-1000, der ist neu schon so billig wie gebraucht :wink: ...

Wenn ich Deine Anlage so sehe, wäre bei Dir eine große Verbesserung beim CD-Spieler möglich. Ich hatte für einen Freund kürzlich auf Ebay einen Pioneer für € 101,- ersteigert (Modell 507 oder so, hat nur optischen Ausgang, dafür aber auch über FB regelbaren Cinchausgang), äußerlich "Low-End", wiegt schlappe 6 kg aber hat eine sehr gute Abbildung und Feinzeichnung, viel besser als die überbewerteten Mittelklasse-Marantzen, ich weiß wovon ich rede.

Marantz macht viel (teure) Reklame in deutschen Fachblättern, dies scheint die Tester etwas "anzuspornen".

Verkauf Deinen Marantz und ersteigere fürs gleiche Geld (oder weniger!) einen Pioneer. You'll never look back ...

Einziges Problem bei älteren Playern: irgendwann ist der Laser alle, das merkt man zuerst bei selbstgebrannten CDs. Ein Ersatzlaser für den Pioneer kostet ca. € 90,-, da ist das Risiko noch zu übersehen. Riskier mal was!

Als Beispiel will ich hier mal erzählen (mal tief Luft holen), wie ich an meinen Wandler gekommen bin:

Nach dem Kauf der Elektrostaten fiel zuerst der unzureichende CD-Spieler auf (Marantz CD-67 mk II). Creek CD-43 Mk 2 blind (in int. Blättern überall super getestet) gekauft als Demo für € 700,-. Klang sehr gut. Kommt das Problem, daß jetzt mein DAT (Tascam DA-30 Mk II) schlechter klang als der Creek! Ich habe massenhaft DAT-Tapes, viel mehr als CDs (Einbruch!). Den Tascam hatte ich auch als Wandler für CD benutzt. Konto geplündert und Electrocompaniet ECD-1 Upsampler DAC angeschafft, neu beim Kartonschieber für € 1400,- :( Klang nochmal besser als der Creek! Tascam verkauft (keine FB) für € 350,- und auf Ebay neuen Tascam DA-20 Mk II gekauft für € 250,-. Aberrrrr ...

Der DA-20 klingt bedeutend weniger gut über den Electrocompaniet als der Creek (dieser ist praktisch jitterfrei!). Wo gibt's denn sowas!?! TEAC R9 (Zivile Version des DA-30 Mk II) gekauft für € 250,-. Alles wieder im Lot ...

Dann leihe ich mir mal einen Arcam CD-23 aus von einem Freund. Was staune ich, daß dessen Wandler viel mehr Detail bringt als mein ECD-1! Und beide Geräte haben genausoviel Punkte in der stereoplay-Liste!!! Beschließe, s.play nicht mehr zu Rate zu ziehen.

Gebrauchten Arcam (ohne FB) ergattert für lächerliche € 300,- auf Marktplaats.nl!!! Der Creek bringt noch € 500,- beim Verkauf. Der Arcam läßt sich aber nicht mit einem digitalen Eingang versehen zur optimalen DAT-Wiedergabe, schade. Aber mit dem Klangunterschied läßt sich leben. Bloß höre ich auf einmal fast nur noch CD! Beschließe, nochmal einen anderen Wandler auszuprobieren, Abenteuer ist angesagt ...

ECD-1 übers Netz verkauft mit € 400,- Verlust an begeisterten Belgier (EC-Fan). Cayin DA-2 auf Ebay ersteigert für schlappe € 320,-, Anschluß, Bingo!!!

Der Cayin setzt nochmal einen drauf im Vergleich zum Wandler des Arcam, dieser wird zum Laufwerk degradiert und siehe da, kein Unterschied mehr zwischen digitalen Programmquellen feststellbar! Der Cayin resampelt den digitalen Datenstrom bevor er ihn weiterverarbeitet, funktioniert bestens.

Bloß was glimmt denn da in dem Cayin??? Zwei Röhren, pfui!!! Dies ist mein erstes Röhrengerät und es klingt fantastisch, bin wieder eine Illusion ärmer :wink:

Jetzt habe ich optimalen Spaß mit CD und DAT und unterm Strich nicht viel Geld ausgegeben. Wenn ich allerdings zum Händler gelaufen wäre, nicht auszudenken ...

Außerdem habe ich wieder ein paar nette Leute kennengelernt, gute Anlagen gehört, ein paar tolle Musiktipps bekommen, kurz, das Ganze hat auch noch Spaß gemacht :D .

Oder bist Du immer noch armer Schüler, der nicht mal einen Hunni auf Ebay setzen kann? Sorry for the long rant ...

Gruß, Jörg.
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Beitrag von Koala »

Hallo Jörg,

mein Schülerdasein ist zum Glück seit 15 Jahre Geschichte und mittlerweile könnte ich mir Flächenstrahler leisten, nur habe in den letzten Jahren eine Abneigung gegen groß(flächig)e Schallwandler entwickelt, was primär an den beengten Raumverhältnissen liegt (derzeit ca. 25qm Wohnzimmer). In so kleinen Räumen sind mir Kompaktboxen auf Ständern optisch lieber, bei all den audiophilen Wünschen und Ansprüchen muß das Ambiente auch stimmig sein :wink:
Mit meinem Marantz hast Du einen wunden Punkt angesprochen... Ich besitze den Player nun mittlerweile 10 Jahre und bin in dieser Zeit nie so richtig glücklich über den Klang geworden, ihm fehlt all die Musikalität und Lebendigkeit, die ich von meiner Analogkette gewohnt war/bin, die Musik klingt zuweilen sehr steril :roll:
Mittelfristig werde ich ihn ausmustern und durch einen zum Rest der Anlage passenden Player ersetzen, es steht eh noch der Kauf eines erstklassigen Verstärkers an, um den Marantz-AVR für Stereo abzulösen. Im Moment ist alles noch sehr unausgegoren und eher ein behelfsmäßiges Setup, solange ich nur wenige Stunden pro Woche im Wohnzimmer verbringe, erscheint mir eine (u.U. übereilte) Entscheidung unangebracht.

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Frank Klemm
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Re: Pro Flächenstrahler

Beitrag von Frank Klemm »

yawg hat geschrieben:Ein paar Vorteile gegenüber konventionellen LS:

Niedrigste Verzerrungen, da die superleichte Mylar-Folie über die gesamte Fläche gleichmäßig angetrieben wird, praktisch keine Phasenfehler, da das gesamte Spektrum von einer Einheit wiedergegeben wird (CLS = Continuous Line Source oder auch: die beste Weiche ist keine Weiche!), ...
Ich habe noch nie so heftige Intermodulationsverzerrungen gehört wie bei Flächenstrahlern.
Konkret war es eine Maggie MG 1.6. Es klang abartig, Musik mit etwas Tiefbaß klingt schon
bei gedämpfter Zimmerlautstärke stark verzerrt.

Membranmasse hat weiterhin nichts, aber auch überhaupt nichts mit Verzerrungen zu tun.
Weder nichtlineare noch lineare (zwischen denen man sauber unterscheiden sollte).
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yawg
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Re: Pro Flächenstrahler

Beitrag von yawg »

Frank Klemm hat geschrieben:Membranmasse hat weiterhin nichts, aber auch überhaupt nichts mit Verzerrungen zu tun.
Weder nichtlineare noch lineare (zwischen denen man sauber unterscheiden sollte).
Aua! Wem willst Du das denn weismachen?

Masse hat alles mit Ein- und Ausschwingen zu tun, schau Dir mal die Impulsantwort eines Verstärkers an und dann die Antwort einer LS-Membran! Schon mal was von "Überschwingern" gehört?

Gruß, Jörg.
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Re: Pro Flächenstrahler

Beitrag von Frank Klemm »

yawg hat geschrieben:
Frank Klemm hat geschrieben:Membranmasse hat weiterhin nichts, aber auch überhaupt nichts mit Verzerrungen zu tun.
Weder nichtlineare noch lineare (zwischen denen man sauber unterscheiden sollte).
Aua! Wem willst Du das denn weismachen?

Masse hat alles mit Ein- und Ausschwingen zu tun, schau Dir mal die Impulsantwort eines Verstärkers an und dann die Antwort einer LS-Membran! Schon mal was von "Überschwingern" gehört?
Höhere Masse => steifere Membran => weniger Partialschwingungen

Daran wird sich nie was ändern. Eine schwerere Membran ist bei Lautsprechern mit nichtflächigem Antrieb besser. Es gibt weniger Partialschwingungen, die Resonanzfrequenz sinkt auch, so daß die Wiedergabe auch nach unten erweitert wird.
Nachteil: Wirkungsgrad und maximale Lautstärke sinkt.

Wenn ich bei einem Projektor das 80 mm-Objektiv durch ein 135 mm-Objektiv ersetze, wird das Bild kleiner oder größer?
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