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Verfasst: Fr 27. Jun 2003, 18:27
von Frank Klemm
'SuperSonic' hat geschrieben:hiermit distanziere ich mich von den selbstverfassten inhalt den ich gleich schreiben werde...;)

:lol:

da gibt es so ein programm, das nennt sich "audio catalyst"

das is meiner meinung nach das beste cd->mp3 grabb programm...kannst bis zu ner quali von 320 grabben, wobei 192 für meine bedürfnisse o.k. ist ..;)

wenn's fragen gibt private msg

bei mir wars kein problem die platte auch auf den pc zu übertragen.
Xing (Audio Catalyst), ISO und BladeENC klingen für meine Ohren bei jeder Bitrate grauslich.

ISO-basierte Encoder erzeugen nicht mal gültige MP3-Dateien, ein konformer Decoder müßte sie als Stille abspielen (jeder Block ist als defekt markiert).

Bitte Lame oder mp3enc verwenden. Auch einige neuere FhG-basierter Coder gehen, aber einige klingen auch grauslich.

Gute Lautsprecher und Ohren auf!!!

Verfasst: Fr 27. Jun 2003, 19:19
von Jay_R
blubblublub

Verfasst: Fr 27. Jun 2003, 21:37
von killefiz
Jay_R hat geschrieben: Entscheidend dafür, ob ein Auslesen am PC möglich ist, sind größtenteils die Fähigkeiten des Leselaufwerks. Es empfiehlt sich daher unabhängig vom Kopierschutz zunächst ein ganz normaler Versuch, die CD zu grabben. Treten hierbei keine Probleme auf, hat man Glück gehabt.
Jetzt wirds aber peinlich fuer mich ...

Angetrieben durch diese Message habe ich die CD gerade mal in meinen Pioneer A05 eingelegt und siehe da: grip (bzw. cdparanoia) hat ueberhaupt keine Probleme mit dem Rippen. Auch der Hoertest faellt positiv aus.

Ich hatte das gar nicht erst probiert, weil ich bisher noch nie eine CD gekauft habe, die in meinem Autoradio nicht lief - ich habe deshalb den falschen Schluss gezogen, dass die CD in meinem Rechner bestimmt nicht laufen wird.

Man lernt nie aus - vielen Dank ...

Verfasst: Sa 28. Jun 2003, 13:31
von Philipp
Dank an SuperSonic, werde mal OK Computer ausprobieren!

@ Frank Klemm: Lame und FhG klingen zwar noch eine Spur besser als die anderen Technologien, aber als "grauslich" würde ich die anderen Encoder auch nicht bezeichnen (hohe Bitraten vorausgesetzt!). Auf einer minderwertigen Anlage (Auto, Kompaktanlage o.ä.) höre ich absolut keinen Unterschied, und auf ner "richtigen" Anlage sind zwar Unterschiede vorhanden, fallen mir aber bei den meisten Stücken auch nur beim direkten Vergleich auf. Vielleicht habe ich ja als dauer-lärmbelasteter Musiker einfach ein mittlerweile zu verkorkstes Gehör...

Verfasst: Mo 30. Jun 2003, 01:13
von Frank Klemm
Philipp hat geschrieben:Dank an SuperSonic, werde mal OK Computer ausprobieren!

@ Frank Klemm: Lame und FhG klingen zwar noch eine Spur besser als die anderen Technologien, aber als "grauslich" würde ich die anderen Encoder auch nicht bezeichnen (hohe Bitraten vorausgesetzt!). Auf einer minderwertigen Anlage (Auto, Kompaktanlage o.ä.) höre ich absolut keinen Unterschied, und auf ner "richtigen" Anlage sind zwar Unterschiede vorhanden, fallen mir aber bei den meisten Stücken auch nur beim direkten Vergleich auf. Vielleicht habe ich ja als dauer-lärmbelasteter Musiker einfach ein mittlerweile zu verkorkstes Gehör...
Xing, Blade und ISO klingen bei keiner Bitrate vernünftig. Bei den üblichen Datenraten von
128 bis 192 kbps klingen diese bei perkussiver Musik so grauslich, daß man das schon als vorsätzliche Körperverletzung betrachten muß.

Aus einem krispen Schlagzeug wird ein kraftloses Schlagzeug mit jeder Menge störender, fauchender Nebengeräusche.

Leider habe ich einige Liveaufnahmen, die es nicht auf CD gibt, mit solchen Codern kodiert auf der Platte liegen (eigentlich UKW-Hörrundfunkmitschnitte).

Und nenne mir einen Grund, warum ich 320 kbps und Xing verwenden soll, wenn z.B. lame bei 160 kbps meistens besser klingt?

Und bei mit dem ISO-Encoder kodierten MP3s hängt es vom Decoder ab, ob die Daten überhaupt als MP3 abgespielt werden. Ein konformer Dekoder dürfte sie gar nicht abspielen.

Verfasst: Mo 30. Jun 2003, 14:20
von Philipp
Klar, ich verwende ja auch Lame zum Encodieren, weils besser klingt. Einen kleinen Unterschied höre ich ja auch.
Mich überrascht allerdings trotzdem, dass jemand (bei Radiomitschnitten!) derartige Qualitätsunterschiede zwischen den Encodern ausmachen will.

Da kommen mir 2 Gedanken:
- Du hast ein absolutes Wahnsinnsgehör
oder
- Du verbringst viel zu viel Zeit mit Hörtests und Vergleichen :wink:

Verfasst: Mo 30. Jun 2003, 14:38
von 'SuperSonic'
naja man kann ja auch mal von wahnsinn sprechen :lol:

nene, ganz im ernst, ich finde die angst die du hier ausbreitest ein wenig übertrieben...

grauslich.....Bild

naja ich höre kein unterschied, auch nich auf guten kopfhörern oder ähnlichem...und von wegen
Aus einem krispen Schlagzeug wird ein kraftloses
Schlagzeug mit jeder Menge störender, fauchender Nebengeräusche.
...

is mir noch nicht aufgefallen, zur info, habe ca 3000 mp3's von so ziemlich alle mit audio catalyst gegrabbt sind. entweder sind meine ohren total zerraved oder...

Verfasst: Mo 30. Jun 2003, 14:46
von stb
ich höre ganz entschieden unterschiede zwischen original-cd und mp3. besonders bei transparenz und leisen passagen...

Verfasst: Mo 30. Jun 2003, 18:28
von Frank Klemm
Philipp hat geschrieben:Klar, ich verwende ja auch Lame zum Encodieren, weils besser klingt. Einen kleinen Unterschied höre ich ja auch.
Mich überrascht allerdings trotzdem, dass jemand (bei Radiomitschnitten!) derartige Qualitätsunterschiede zwischen den Encodern ausmachen will.

Da kommen mir 2 Gedanken:
- Du hast ein absolutes Wahnsinnsgehör
oder
- Du verbringst viel zu viel Zeit mit Hörtests und Vergleichen :wink:
Naja, mein Gehör würde ich als mittelmäßig bezeichnen. Ich spiele keine Musikinstrumente,
typischen Diskos und Konzerten bin ich weitgehend aus dem Weg gegangen.

MP3-Artefakte hört man im Radio häufig. Da die Störungen völlig anders als die Störungen durch die analoge FM-Übertragung sind, stellt die FM-
Übertragung keine Hürde zur Verschleierung von Kodierungsartefakten dar.

Auch schlechtes Equipment verschleiert kaum Kodierungsartefakte, die meisten kann man mit einer normaler Onboard-Soundkarte + 69 EUR-Kopfhörer problemlos hören.

Die folgende Sendung ist per Wurfantenne aufgenommen:

http://www.personal.uni-jena.de/~pfk/mpp/testcase.html

Siehe: "Some coding artefacts I found on FM radio transmissions"

Die Aufnahmen sind zwar selbst wieder MP3s, aber mit ziemlich hoher Qualität kodiert. Die sehr deutlich hörbaren Artefakte stammen aus dem Signalweg vor der FM-Übertragung. Original PCM ist auf Wunsch verfügbar.

Die Übertragung selbst erfolgte ohne Digitaltechnik:
- Studio in Leipzig
- Standleitung Leipzig -> Ronneburg (bei Gera)
- Ronneburg (bei Gera) -> Ballempfänger Jena
- Sender Jena -> Wurfantenne
- Wurfantenne -> Onkyo TX-7830 Receiver
- Onkyo-Receiver TX-7830 -> Soundblaster SB128 PCI (ES1370 basiert)

Die Fehler gehören in die Kategorie "Very annoying".
Im Signalweg war ein "Fraunhofer ACM Producer Pro" (MMJB 5), wahrscheinlich mit 192 kbps.