Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wir könnten doch mal eine Umfrage starten, um heraus zu finden, wie es um die Heimkinoräume der User dieses Forums bestellt ist.

Ich betreibe ein Wohnraum-Kino.

Mehr gibt auch meine Wohnung nicht her.

Wohnraumkino bei mir.....

Ob ich mehr will? Glaube nicht! Genau da liegt doch die Kunst, die Technik so in den Raum zu integrieren, dass es auch bewohnbar ist

Wenn Nubert neue LS mit einzig und alleine dem Sinn Heimkino bringen würde, müsste es da natürlich auch THX geben. Sonst würden die gegen teufel und Co. IMHO nie ankommen. Ob das Logo was bringt ist ja ne ganz andere Sache!



Und auch hier muss es pro Boxentyp einen kleinen und einen großen Lautsprecher geben! Ist dann also schon wieder etwas mehr arbeit
Wobei man DIESEN Käufern wohl sehr gut ein DBA "beibringen" könnte.

Aber selbst wir Boxenfetischisten müssen hier ja noch darauf warten

Hallo zusammen - sehr interessanter Beitrag.

Ich betreibe aktuell ein Wohnzimmerkino. Da ich gerade auf der Suche nach einem Haus bin wird allerdings bald ein eigener Raum dafür zur Verfügung stehen.
Wenn alles gut geht wird evtl. sogar selber gebaut - dann wir auf jeden Fall der Akustiker dazu genommen.

Allerdings muss ich zugeben dass ich da auch am nachdenken bin ob meine aktuelle Nuline 7.1 Anlage da dann auch in den Keller wandern soll. Die LS lassen sich halt einfach nicht so gut integrieren.
Falls es finanziell drin ist könnte es ein Klipsch TXH Ultra 2 werden - schön hinter einer Schalltransparenten Leinwand eingebaut.

Dann kommt das Nuline Set weg und dafür im Wohnzimmer evtl. eine schöne Nubert Stereo-Kombi rein. 2 NuVero 14 würden sich da sicher gut machen (wie gesagt - immer davon Abhängig ob das der Geldbeutel her gibt). Eventuell aber auch ein paar InWall fürs Wohnzimmer - das muss ich noch überlegen - der WAF ist ja auch noch zu beachten.

frogstar

Tobis.H hat geschrieben: Viele der wirklichen voll ausgebauten Kellerkinos spielen Hardwaretechnisch zumindest vom Preis in einer anderen Liga als Nubert. Selbst mit sehr gute Lautsprechen wird es Nubert hier nicht leicht fallen, gegen die andere großen Markennamen hier anzutreten.

Naja, sehe ich nicht unbedingt so. Viele reinrassige Heimkinos (beisammen-Forum oder Heimkinomarkt etc.) nutzen (im Verhältnis zum betriebenen Aufwand) relativ einfache Boxensysteme. Ein "großes" Nubert-Set ist ja nun auch nicht gerade günstig.

StefanB hat geschrieben:Die für Kellerkino aber zwingenden Abweichungen von den notwendigen Standards, gerade was die Basics angeht, birgt im Ergebnis erhebliche klangliche Nachteile, die weder durch finanzielle noch hirnschmalzige Mittel wieder wettgemacht werden können.

Habe ichjetzt nicht verstanden (könnte aber auch am Ostersonntag liegen). Kurze Erklärung?

JensII hat geschrieben:Wenn Nubert neue LS mit einzig und alleine dem Sinn Heimkino bringen würde, müsste es da natürlich auch THX geben. Sonst würden die gegen teufel und Co. IMHO nie ankommen. Ob das Logo was bringt ist ja ne ganz andere Sache!

Und auch hier muss es pro Boxentyp einen kleinen und einen großen Lautsprecher geben!

Umso mehr man sich mit der Materie beschäftigt, desto egaler ist einem doch dieses Logo

Wie gesagt: Als kleinen Speaker würde ich schon die WS-12 betrachten - fehlt nur noch die große Schwester. Wäre vielleicht - so ganz nebenbei - auch noch ein richtig erwachsener Center für andere Sets...

olli hat geschrieben:

Tobis.H hat geschrieben: Viele der wirklichen voll ausgebauten Kellerkinos spielen Hardwaretechnisch zumindest vom Preis in einer anderen Liga als Nubert. Selbst mit sehr gute Lautsprechen wird es Nubert hier nicht leicht fallen, gegen die andere großen Markennamen hier anzutreten.

Naja, sehe ich nicht unbedingt so. Viele reinrassige Heimkinos (beisammen-Forum oder Heimkinomarkt etc.) nutzen (im Verhältnis zum betriebenen Aufwand) relativ einfache Boxensysteme. Ein "großes" Nubert-Set ist ja nun auch nicht gerade günstig.

StefanB hat geschrieben:Die für Kellerkino aber zwingenden Abweichungen von den notwendigen Standards, gerade was die Basics angeht, birgt im Ergebnis erhebliche klangliche Nachteile, die weder durch finanzielle noch hirnschmalzige Mittel wieder wettgemacht werden können.

Habe ichjetzt nicht verstanden (könnte aber auch am Ostersonntag liegen). Kurze Erklärung?

?

Du hast dir die Erklärung doch schon selber großteils gegeben. Im ersten Statement.

Diese, wie du schon sagtest, meist schlichten Sets ( die gegen ein großes Surround-Set von Nubert aus klanglicher Sicht meist keinen Stich machen, bestenfalls herankommen ) werden dann "State-of-the-Art" mäßig IN-Wall verbaut, weil "man das so macht" für "echtes Kino", weil die anderen das nicht haben und weil irgendein selbsternannter Guru aus der Forumsinternen Rudelführungsetage das so vorsagt. Dass die "großen Vorteile" von IN-Wall angesichts der zu betrachtenden Fotogalerien der üblichen Verdächtigen Foren aber eher im Kopf als in der Realität existieren ist leider absolut zweitrangig. Wichtig sind die Referenz-Röhre und die echten Kinosessel. Von der meist viel zu tiefen Montage des CenterŽs mal abgesehn und viel zu hoch angebrachten Surrounds. Weil : Im großen Kino usw.

Nicht, dass das nicht funktionierte und da gar keine Vorteile wären, aber : In Studios z.B., in welchen die Mains ( für Stereo-Mischungen ) monströse IN-Wall Konstruktionen sind, sind selbige entweder nicht so weit auseinander wie im reinrassigen Heimkino, oder, wenn doch, dann sind diese zwingenderweise entsprechend angewinkelt eingebaut.

Das meinte ich u.a. mit Basics : Anwinkelung auf den Hörplatz. Die Dolby-Standards kommen ja nicht von ungefähr und sind beliebig interpretierbar. Das hat niemand mal so eben festgelegt. Dafür gibt es Gründe. Dahinter stecken handfeste Elektroakustische Grundlagen bzgl. Lautsprecherwiedergabe, die sich nicht mal so und mal so verhalten, je nachdem, wie es dem Nutzer gerade gefällt oder er es braucht.

So gibt es kein mir bekanntes relevantes Studio, welche Heimsoftware mit nicht nach Standard platzierten Lautsprechern mischt/mastert.

Dein Zynismus mit dem "reinrassig" : Erstklassig.

Stefan

olli hat geschrieben:
Umso mehr man sich mit der Materie beschäftigt, desto egaler ist einem doch dieses Logo

Scheint aber doch noch nicht bei allen so angekommen zu sein.

Wie man immer wieder liest, wollen viele Leute eben genau dieses Logo haben. Ob es jetzt was bringt oder nicht, interessiert wohl kaum jemanden.

Schade eigentlich, gerade wenn man das Statement von G.Nubert dazu liest, ist es doch völlig überflüssig, sich als Hersteller so ein teures Logo auf die Box pappen zu dürfen, wenn sie auch ohne dieses Logo alle Vorgaben erfüllt.

Das Problem ist aber auch häufig:
Die Leute mit dem geld für ein HK haben nicht immer die Zeit, sich da so "rein zu arbeiten".
Wenn das Geld da ist, sagt es sich wohl rel. Leicht, dass man eben dieses Logo haben will, weil es einen gewissen Anspruch liefert.
Ohne gewisse Qualität darf THX ja nicht drauf geklebt werden, ob ein LS die Anforderungen auch erfüllt, wenn das Logo nicht drauf klebt ist ja ne andere Geschichte

StefanB hat geschrieben:

olli hat geschrieben:

Tobis.H hat geschrieben: Viele der wirklichen voll ausgebauten Kellerkinos spielen Hardwaretechnisch zumindest vom Preis in einer anderen Liga als Nubert. Selbst mit sehr gute Lautsprechen wird es Nubert hier nicht leicht fallen, gegen die andere großen Markennamen hier anzutreten.

Naja, sehe ich nicht unbedingt so. Viele reinrassige Heimkinos (beisammen-Forum oder Heimkinomarkt etc.) nutzen (im Verhältnis zum betriebenen Aufwand) relativ einfache Boxensysteme. Ein "großes" Nubert-Set ist ja nun auch nicht gerade günstig.

StefanB hat geschrieben:Die für Kellerkino aber zwingenden Abweichungen von den notwendigen Standards, gerade was die Basics angeht, birgt im Ergebnis erhebliche klangliche Nachteile, die weder durch finanzielle noch hirnschmalzige Mittel wieder wettgemacht werden können.

Habe ichjetzt nicht verstanden (könnte aber auch am Ostersonntag liegen). Kurze Erklärung?

Diese, wie du schon sagtest, meist schlichten Sets ( die gegen ein großes Surround-Set von Nubert aus klanglicher Sicht meist keinen Stich machen, bestenfalls herankommen ) werden dann "State-of-the-Art" mäßig IN-Wall verbaut, weil "man das so macht" für "echtes Kino", weil die anderen das nicht haben und weil irgendein selbsternannter Guru aus der Forumsinternen Rudelführungsetage das so vorsagt. Dass die "großen Vorteile" von IN-Wall angesichts der zu betrachtenden Fotogalerien der üblichen Verdächtigen Foren aber eher im Kopf als in der Realität existieren ist leider absolut zweitrangig. Wichtig sind die Referenz-Röhre und die echten Kinosessel. Von der meist viel zu tiefen Montage des CenterŽs mal abgesehn und viel zu hoch angebrachten Surrounds. Weil : Im großen Kino usw.

Nicht, dass das nicht funktionierte und da gar keine Vorteile wären, aber : In Studios z.B., in welchen die Mains ( für Stereo-Mischungen ) monströse IN-Wall Konstruktionen sind, sind selbige entweder nicht so weit auseinander wie im reinrassigen Heimkino, oder, wenn doch, dann sind diese zwingenderweise entsprechend angewinkelt eingebaut.

Das meinte ich u.a. mit Basics : Anwinkelung auf den Hörplatz. Die Dolby-Standards kommen ja nicht von ungefähr und sind beliebig interpretierbar. Das hat niemand mal so eben festgelegt. Dafür gibt es Gründe. Dahinter stecken handfeste Elektroakustische Grundlagen bzgl. Lautsprecherwiedergabe, die sich nicht mal so und mal so verhalten, je nachdem, wie es dem Nutzer gerade gefällt oder er es braucht.

Ok, alles klar. Letztlich ist aber alles ein Kompromiss, der sich an die Gegebenheiten anpasst. Mir sind zum Beispiel (neben der "Referenz-Röhre" fürs Bild und den Kinosesseln) homogene Frontlautsprecher sehr wichtig, ebenso wie Dipol-Rears. Eine Anwinklung der Lautsprecher wird halt schwierig, wenn der Klang auf allen Plätzen recht gut klingen soll.