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Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 00:22
von snuffyd626
Ok, hat mir alles schon mal weiter geholfen. Danke dafür mal..
Noch zwei fragen hätte ich...
Lohnt sich der ganze Aufwand, wenn ja welchen Vollverstärker würdet Ihr mir denn empfehlen (bitte nich zu teuer).?
Hört manŽs dann auch (wo ist der unterschied dann zu finden vom Klang) ?
Wie ist das mit SA-CD Playern... gibt da dann irgendwelche Probleme (möchte vll gerne den marantz SA 7001).
Gruß
Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 08:44
von Logan68
Ich erlaube mir nochmal kritisch anzumerken, dass ich nach meinen Erfahrungen nicht davon ausgehe, dass sich da so viel bei Dir tun wuerde. Der Yami gilt als ueberaus stereotauglich. Ich empfehle erstmal ein Geraet auszuleihen und probezuhoeren.
Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 08:54
von Sencer
Hier mal die Erfahrung von einem nuvero (und nuline)-Besitzer in einem anderem Thread:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpos ... tml#398976
So eindeutig wie hier die Empfehlungen ausgefallen sind, wird die Angelegenheit nicht von allen gesehen. Wenn du dich klanglich verbessern willst, würde ich eher weiter in ein Upgrade der LS investieren, als in weitere Elektronik. Oder auch - wie glaube ich schon ein Tipp kam - in die Optimierung des Hörraums.
Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 15:37
von henning
moin, ich kenn jetzt niht die 511er aber bei mir brachte ne endstufe selbst beim leise hören einen unterschied. des weiteren ist die nl dadurch noch mal richtig dynamisch geworden. und mein avr ( yamaha v 3900 ist ja auch nicht gerade als schwach zu bezeichnen )
also einfach testen. ps absorber bringen auch viel wenn es dir um die durchhörbarkeit geht
gruß
Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 18:13
von Klempnerfan
Hi,
Sencer hat geschrieben:Wenn du dich klanglich verbessern willst, würde ich eher weiter in ein Upgrade der LS investieren
jep - ein ABL für die 511er wird sich klanglich 100 x deutlich 'bemerkbarer' machen, als eine zugekaufte Endstufe es vermerkt.
Und tolle neue Lautsprecher, die dem Hörer mehr Hörfreude vermitteln können, können auch an vorhandener Elektronik ihre Güte hervorheben.
Wenn eine Optimierung des Hörraumes erfolgt, umso mehr.
Ist irgendwo alles eine Sache des Kosten-Nutzen-Faktors, diesen muss halt jeder für sich ermitteln.
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Wenn allerdings eine Endstufe gehört werden soll(te) am Yammi, würde eine
Vincent SP-331 bestimmt kein schlechter Prüfungskandidat sein.
Nordische Grüße!
Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 19:47
von Dr. Bop
Ich habe bei mir zuhause kürzlich mal mit einem befreundeten Rotel-Händler testweise verschiedene Rotel-Endstufen an meinen Yamaha-Stereo-Amp geklemmt, weil mir dieser Händler eine deutliche Klangverbesserung prognostiziert hatte.
Die Endstufen waren die RB-1090, die RB-1092 und ein Pärchen RB-1091. Es gab keinen Umschalter und somit war auch kein Pegelausgleich erforderlich.
Fazit (und auch der Händler musste das zugeben): Evtl. hatten sämtliche Rotels bei brachialen Pegeln noch einen Vorteil, was die Klarheit und Auflösung anging. Bei Lautstärken, die ich höre, konnte keinerlei Verbesserungen festgestellt werden. Auf jeden Fall nichts, was auch nur annähernd eine Investition in eine der Endstufen rechtfertigen würde. Evtl. hinkt der Vergleich etwas, da nicht kurzfristig umgeschaltet werden konnte, aber deutliche Verbesserungen hätte man auch so feststellen müssen.
Der Händler schiebtŽs auf die Vorstufe des Yammie, das kein Unterschied zu hören war. Mit einer Rotel-Vorstufe würde man ihn hören (Vermutlich genau so eine Prognose wie siehe oben). Ich behaupte mal eher, die verbaute Yamaha-Endstufe braucht sich auch nicht zu verstecken.
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Verfasst: Fr 29. Mai 2009, 23:25
von MisterT
Evtl. hatten sämtliche Rotels bei brachialen Pegeln noch einen Vorteil, was die Klarheit und Auflösung anging. Bei Lautstärken, die ich höre, konnte keinerlei Verbesserungen festgestellt werden. Auf jeden Fall nichts, was auch nur annähernd eine Investition in eine der Endstufen rechtfertigen würde.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen,als ich an meinen alten RX-V1400 zwei Vincent SP-997 anschloss konnte ich auch nur bei brachialpegel einen Unterschied im Bassbereich hören,da kam schon deutlich mehr,was wohl daran lag das die Yamaha Endstufen wohl nicht genug Leistung brachten.Ansonsten war der Unterschied aber zu gering um den Aufpreis zu rechtfertigen.
Erst der NAD C 372 brachte einen deutlich hörbaren Unterschied,allerdings nur wenn seine eigene Vorstufe mitarbeitet,wenn die Yamaha Vorstufe nur die NAD Endstufen versorgte war der Klang wieder beim alten.
Mein Fazit
Bei leistungsschwächeren AVRs und/oder konstant hohen Lautstärken bringen Enstufen vielleicht noch etwas,um aber eine hörbare Veränderung reinzubringen finde ich einen Vollverstärker aber sinnvoller,vorallem wenn die klangliche Abstimmung so Unterschiedlich ist wie bei Yamaha und NAD.
Verfasst: Sa 30. Mai 2009, 00:01
von ulli.dirks
Ich habe einen Yamaha RXV 2700. War mit dem Stereoklang nie wirklich zufrieden. Habe mir dann eine Vincent Endstufe SP 331 dazu geholt. Das brachte aber nicht das Aha-Erlebnis. Schlechter wurde es aber auch nicht, deswegen blieb die Endstufe, zumal ich so mein Abl gescheit einbinden konnte. Dann habe ich mir ein Jahr später eine Rotel Vorstufe RC 1092 gekauft. Und das war ein Aha-Erlebnis. Bässe deutlich präziser, keine nervenden Höhen und trotzdem bekamen Instrumente einen Körper, nahmen Formen an. Jetzt hatte ich "Blut geleckt" und habe mir noch die Burmester angehört. Gut der Unterschied zu der Rotel-Vincent Kombi war jetzt nicht mehr so riesig. Aber alle positiven Eigenschaften wurden noch mal gesteigert. Also blieb es bei dem Burmester 051. Und bis heute bin ich immer noch super zufrieden damit. Abl setze ich übrigens gar nicht mehr ein. Ist bei dem Burmester völlig überflüssig.
Ich würde unbedigt mal eine "richtige" Stereo-Kette testen.
Gruß aus dem Münsterland, Ulli Dirks
Verfasst: Sa 30. Mai 2009, 04:42
von Edgar J. Goodspeed
MisterT hat geschrieben:
Erst der NAD C 372 brachte einen deutlich hörbaren Unterschied,allerdings nur wenn seine eigene Vorstufe mitarbeitet,wenn die Yamaha Vorstufe nur die NAD Endstufen versorgte war der Klang wieder beim alten.
Kann ich nur unterstreichen. Wenn mein Onkyo allein Stereo spielen soll [auch ein Amp, der immer wieder - auch von Nubert selbst - aufgrund seiner ach so tollen Stereotauglichkeit gelobt wird], fehlt mir was. Der Klang ist nicht plastisch, nicht antrittsstark genug. Kommt mein c372 allein zum Austoben ist das gleich einer Offenbarung. Darf er allerdings nur als Endstufe mit Onkyovorstufe fungieren - kein Unterschied zu Onkyo allein...
Ergo: NAD rules! [aber bitte lasst ihn alleine mit den Lautsprechern spielen
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]
ulli.dirks hat geschrieben:
Ich würde unbedigt mal eine "richtige" Stereo-Kette testen.
Jepp

Verfasst: Sa 30. Mai 2009, 09:36
von Logan68
Die Wahrheit liegt bei jedem selbst
Vorstufenunterschiede konnte ich nun noch weniger hoeren als Unterschiede bei der Endstufe. Gehoert und verglichen:
Nad c327 (mit versch. Vorstufen per ATM), SAC Beta + Igel , Vorstufen von Yamaha rx-v1500, Denon 2808