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Verfasst: Mi 13. Jan 2010, 15:45
von DukeNukem
Man vereint dadurch Surround und reines analoges Stereo in einer Anlage. Der AV Reciever wird auf analogen Bypass gestellt somit wird die digitale Verarbeitung umgangen. Das Musiksignal geht dann direkt zur angeschlossenen Endstufe. Da eine Endstufe keinen Lautstärkeregler hat regelt man nur noch dieses über den AV Reciever. Ich sehe da eigentlich nur Vorteile durch grade für Fans von analoger Zuspielung CD Player Cinch oder Plattenspieler usw. Des weiteren ist ein ABL Modul für die 102er dadurch perfekt einzuschleifen. Außerdem können 5.1 AV Reciever auf diese Weise zu 7.1 erweitert werden. Dadurch das die beiden Frontlautsprecher über eine eigene Endstufe angetrieben werden steht ihnen auch mehr Leistung zur Verfügung. Viele Leute schwören halt auch auf den wesentlich besseren Aufbau einer Endstufe, die wirklich nur auf reinen Klang optimiert ist und meistens bessere Bauteile enthält. Die Stromlieferfähigkeit ist meistens besser (oft große oder zum Teil auch überdimensionierte Ringkerntransformatoren). Zwei 102er mit ABL und eigener Endstufe das rockt schon ;) Naja das nur mal so an Vorteilen. Hab das zu Hause auch so gelöst RSX 1057 plus RB1050 als Endstufe.

MfG Alex

Verfasst: Mi 13. Jan 2010, 16:29
von g.vogt
DukeNukem hat geschrieben:Der AV Reciever wird auf analogen Bypass gestellt...
Blöde Frage: Welcher AVR bietet diese Option an?

Verfasst: Mi 13. Jan 2010, 17:03
von DukeNukem
z.B. mein Rotel RSX 1057.

Interessant für alle Audio-Puristen: Ein spezieller Bypass-Modus umgeht das Digital Signal Processing und lässt analog eingespeiste Signale völlig verfälschungsfrei passieren.

CD Spieler hängt am RSX 1057 per Cinch. Dann schalte ich auf Bypass und das Signal geht über die PreOut's direkt zur Endstufe RB1050. Nur noch der Klangregler am RSX ist dann aktiv. Das ATM hängt dazwischen.

Ich vermute das gleiche Prinzip wird beim Marantz auch sein wenn Surround Opa seine Rotel Endstufe angeschlossen hat ?

MfG Alex