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Verfasst: Sa 20. Feb 2010, 09:21
von nuFlow
flexwheeler hat geschrieben: dafür gibts doch die Auslaufrille. Darin kann die Nadel laufen bis zum Sankt Nimmerleinstag.
Ich bin mit Plattenspielern momentan nicht sehr firm (da keine Aufstellungsmöglichkeit).
Bei meinen letzten (sehr preiswerten) Plattenspielern ist die Nadel nirgends aufgehalten worden, sondern fand das Ende auf dem Papier in der Mitte (wenn man nicht schnell genug war).

War das dann ein Fehler des Plattenspielers?

Verfasst: Sa 20. Feb 2010, 12:57
von flexwheeler
nuFlow hat geschrieben:
flexwheeler hat geschrieben: dafür gibts doch die Auslaufrille. Darin kann die Nadel laufen bis zum Sankt Nimmerleinstag.
Ich bin mit Plattenspielern momentan nicht sehr firm (da keine Aufstellungsmöglichkeit).
Bei meinen letzten (sehr preiswerten) Plattenspielern ist die Nadel nirgends aufgehalten worden, sondern fand das Ende auf dem Papier in der Mitte (wenn man nicht schnell genug war).

War das dann ein Fehler des Plattenspielers?
Ist das denn bei jeder Platte aufgetreten oder nur bei einer? Sollte das "Standard" gewesen sein würde ich vielleicht auf zu starkes Antiskating tippen, wobei bei solch einem Phänomen die Nadel nach dem aufsetzen sofort quer über die LP Richtung Auslaufrille huscht.

Verfasst: Sa 20. Feb 2010, 13:49
von nuFlow
flexwheeler hat geschrieben: Ist das denn bei jeder Platte aufgetreten oder nur bei einer? Sollte das "Standard" gewesen sein würde ich vielleicht auf zu starkes Antiskating tippen, wobei bei solch einem Phänomen die Nadel nach dem aufsetzen sofort quer über die LP Richtung Auslaufrille huscht.
Das war bei jeder Platte (so weit ich mich erinnere).

Wird Antiskating mit dem Gewicht am Tonarm beeinflusst?
Selbiges war relativ hoch eingestellt.

Den Effekt, dass der Tonarm bzw. die Nadel sofort quer über die LP rauscht hatte ich auch.
Aber nur ganz selten (wenn ich den Arm nicht behutsam aufgelegt habe).

Verfasst: Sa 20. Feb 2010, 18:31
von flexwheeler
Antiskating wird auf das Auflagegewicht des Tonabnehmers angepasst. Das Auflagegewicht wird häufig über ein drehbares Gewicht am Ende des Tonarms eingestellt. Das Antiskating teilweise über ein kleines Gewicht das an einem Faden befestigt ist oder ein kleineres verstellbares Gewicht, manchmal auch über ein verdrilles des Tonarmkabels. Das ist von Arm zu Arm verschieden.

Kann man vielleicht an diesem Bild gut erkennen:

Bild

Das kleine Gewicht an diesem Pro-Ject Arm sorgt für das korrekte Antiskating, je nachdem in welcher Nut der Faden aufgehangen wird.

Verfasst: Mo 22. Feb 2010, 13:02
von KillerCakes
nuFlow hat geschrieben: PS: Seeeehr geile Anlage hast du da!
Danke 8)
nuFlow hat geschrieben: Aber den RXV würde ich noch gegen mindestens einen DSP-Z x austauschen!

http://www.areadvd.de/hardware/2008/yam ... _z11.shtml
Ich wollte eigentlich dem RXV erstmal mit Endstufen auf die Sprünge helfen.



Das Thema Plattenspieler ist für mich erledigt.
Nachdem ich übers Wochenende den Pro-Ject RPM 1.3 testen konnte, wurde mir eines klar. Ich bleibe der CD treu.
Klanglich erkenne ich keinen Vorteil der LP gegnüber der CD.
Im Gegenteil, das Grundrauschen und Knistern bei einigen Platten nervte gewaltig.