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Verfasst: Sa 12. Jun 2010, 17:07
von ono
Surround-Opa hat geschrieben:T+A MP 1250R
Angeschlossen habe ich den T+A analog an meinen AVR, weiter gehts über die Front PreOuts zur Cambridge.
.....
Hat der Marantz denn einen echten analogen Bypass? Oder wird hier wieder a/d > Lautstärkeregelung (womöglich sogar DSP) > d/a gewandelt. Dann ist der "gute" D/A-Wandler im T+A für die Katz!
PS:
Die Aufpreispolitik von T+A ist ja - sagen wir mal - "interessant"
Verfasst: Sa 12. Jun 2010, 17:32
von Surround-Opa
onoschierz hat geschrieben:Surround-Opa hat geschrieben:T+A MP 1250R
Angeschlossen habe ich den T+A analog an meinen AVR, weiter gehts über die Front PreOuts zur Cambridge.
.....
Hat der Marantz denn einen echten analogen Bypass? Oder wird hier wieder a/d > Lautstärkeregelung (womöglich sogar DSP) > d/a gewandelt. Dann ist der "gute" D/A-Wandler im T+A für die Katz!
PS:
Die Aufpreispolitik von T+A ist ja - sagen wir mal - "interessant"
Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten, ist für mich ohnehin eine Übergangslösung.
Ziel ist es, Stereo und Surround räumlich zu trennen. Hier fehlt mir nur im Moment die Vorstufe, wobei ich bei einer Quelle die Verhältnismäßigkeit einer 1500 Euro Vorstufe (Cambridge Audio 840E) nicht sehe. Hier würde ich auch eine spartanische Lösung anstreben. Hat vielleicht jemand einen Tip?
Verfasst: Sa 12. Jun 2010, 23:11
von djbergwerk
Kann das RipNAS eigentlich extern gefüttert werden?
Verfasst: So 13. Jun 2010, 08:18
von boddeker
djbergwerk hat geschrieben:Kann das RipNAS eigentlich extern gefüttert werden?
Ja, über eine externe Festplatte ist das möglich.
Verfasst: Di 15. Jun 2010, 08:53
von boddeker
Nachdem ich mir gestern zum x.ten Mal meine (teure
) Hochbit-Mahler Sinfonie angehört habe muss ich doch meine erste Aussage, die 24/192 Aufnahmen brächten keinen klanglichen Zugewinn, revidieren.
Aber es ist mehr das, was man
nicht hört, das den Unterschied zur normalen CD ausmacht. Und es sind nur feine Nuancen, keine Welten, die sich auftun.
Zwischen den Instrumenten ist irgendwie "mehr Raum" (ist schwierig zu beschreiben). Besonders fällt das bei voller Orchestrierung auf. Man kann einzelne Instrumente (noch) besser orten, als bei der herkömmlichen, gerippten, CD. Aufgefallen ist es mir zunächst am Bass. Er reicht zwar genauso tief wie bei anderen Aufnahmen, aber er ist schlanker, noch konturierter. Dadurch wird der Raum noch etwas weniger zum Schwingen angeregt.
Insgesamt wird das Klangbild
noch etwas ruhiger,
noch etwas klarer und
noch etwas authentischer. Aber die Steigerung entspricht nicht annähernd dem, was mehr an Daten auf der Aufnahme enthalten ist.
Vermutlich war ich in den ersten Tagen so beeindruckt von meiner runderneuerten Anlage, dass meine Ohren damit überfordert waren, diese feinen Unterschiede zu hören. Sicher hatte ich auch, aufgrund der wesentlich höheren Datenmenge, viel mehr erwartet.
Ob das Preisleistungsverhältnis stimmt ist eine andere Frage. Verglichen mit der Anschaffung einer einzelnen CD sicher, wenn man sich eine CD-Box zulegt, sicher nicht.
Verfasst: Di 15. Jun 2010, 11:19
von Stevienew
Surround-Opa hat geschrieben:Ziel ist es, Stereo und Surround räumlich zu trennen. Hier fehlt mir nur im Moment die Vorstufe, wobei ich bei einer Quelle die Verhältnismäßigkeit einer 1500 Euro Vorstufe (Cambridge Audio 840E) nicht sehe. Hier würde ich auch eine spartanische Lösung anstreben. Hat vielleicht jemand einen Tip?
Wie wär es denn mit der Rotel RC 1550
bis dann
Verfasst: Di 15. Jun 2010, 13:21
von Surround-Opa
Stevienew hat geschrieben:Wie wär es denn mit der Rotel RC 1550
bis dann
Ne, sowas ähnliches wie der SPL Volume2, das ganze bitte in schwarz und anstatt XLR mit Cinch.
Verfasst: Di 15. Jun 2010, 14:25
von Oroperplex
Also,
ich habe den T+A 1260 MP der durch einen QNAP-T119 (WD20EARS) sein Futter bekommt. Alles hängt an einem Netgear GBit Switch, so auch der PC (EAC,MP3TAG) und WLAN- Router. Das Ganze hat den Vorteil, dass die Hardware, die GBLan kann, schneller miteinander kommuniziert, als wenn man nur einen Router als Switch mitbenutzt.
Der 1260 spielt etwas Anders, wie der DACMagic. Er zeigt mehr Details, das Klangbild wirkt etwas aufgeräumter, was nun nicht in jedermanns Sinne sein muß. Die Bühne ist eindeutig geöffneter und präsent. So kann ich mir vorstellen, dass die NuBOX681 Anhänger, die es eher "krachbumbäng" mögen, mit der Aufgeräumtheit weniger etwas im Sinn haben.
An den 1260 habe ich meinen CD Player als auch meinen DV Player digital angeschlossen.
Gesteuert wird die Musik in der Regel über "PLUGPLAYER" AP auf IPHONE. Hier wird über den Router mit Wireless der Twonky Server auf dem QNAP angesprochen.
Das gapless fehlt, merkt man an Live Alben. Meine Anfrage bei T+A bzgl. zukünftiger Gapless Funktionalität ergab, dass aktuell dazu ein Projekt im Gange sei, das sich mit einer möglichen Implementation beschäftigt.
Hin und wieder werden tracks am Anfang etwas knackend begonnen. Meine Anfrage bei T+A ergab, dass dieser bug in der nächsten firmware wohl behoben sei.
Startet man den 1260, so dauert es weniger als 20 Sekunden, bis alle Quellen angezeigt werden, die eine "Freigabe" auf ihrer Stirn kleben haben. So läßt es sich zügig auswählen und aufspielen.
Ich bin mit dem 1260 voll zufrieden, obwohl ich auch die LINN kenne. Für mein dafürhalten klingen die nicht besser, dafür können sie gapless. In der Bedienung sind die Linns auch nicht ganz unproblematisch, abstürzende Abspiel-Aps (Songbird) usw.. können schonmal vorkommen.
Verfasst: Di 15. Jun 2010, 15:05
von djbergwerk
Mal eine Frage zu Netzwerkfestplatten allgemein: sind diese vor äußeren Zugrif/Angriff geschützt? Und wie? Reicht das wenn ein Router zwischen Außenwelt und NAS liegt, damit von Außen nicht darauf zugegriffen werden kann?
Bei mir ist z.B. wegen manche Games UPnP aktiviert, Ports geöffnet usw. ...
Zur UPnP: "Änderungen der Sicherheitseinstellungen über UPnP gestatten
Programme mit UPnP-Unterstützung können Sicherheitseinstellungen wie die Portfreigaberegeln der FRITZ!Box automatisch verändern. Aktivieren Sie diese Option aus Sicherheitsgründen nur, wenn Sie tatsächlich eingehende Verbindungen aus dem Internet gestatten möchten."
Wie schützt man seine NAS also richitg?
Denn hier muß ja nicht zwingend "nur" Musik drauf liegen...
Verfasst: Di 15. Jun 2010, 15:28
von Krypton
Nun, der Router reicht. Solange du den NAS nicht 'von aussen' sichtbar machen willst, um darauf zuzugreifen, kann auch nichts passieren.
Die Ports müssen ja nicht nur offen sein, sondern auch an den richtigen internen Rechner weitergeleitet. D.h. du musst dem Router sagen: Falls ich z.B. FTP-Zugriff auf den NAS will, müssen die Ports xxx-yyy (FTP-Protokoll-abhängig) a) offen und b) an die interne IP aaa.bbb.ccc.ddd (IP der NAS) weitergeleitet werden. Ansonsten ist der NAS von aussen nicht sichtbar/zu erreichen.