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Nocheinmal Kabelklang
Hallo djbergwerk,
warum gehst Du davon aus, dass bei den zwei von Dir beschriebenen Ketten unterschiedliche Kabelqualität verwendet werden soll/muss?
Auch sehe ich nicht die strikte Trennung zwischen, wie Du es nennst, "Analog" und "Digital". Es werden doch durchaus (die meisten?) Plattenspieler an Transistorverstärker betrieben. Bei CDP wird gelegentlich auch ein Röhrenverstärker verwendet, damit es "wärmer" wird.
Ansonsten: Egal welche Geräte: Cordial Cinch (z.B. von Thomann) und 4er LS Kabel würde ich nehmen.
VG Jürgen
warum gehst Du davon aus, dass bei den zwei von Dir beschriebenen Ketten unterschiedliche Kabelqualität verwendet werden soll/muss?
Auch sehe ich nicht die strikte Trennung zwischen, wie Du es nennst, "Analog" und "Digital". Es werden doch durchaus (die meisten?) Plattenspieler an Transistorverstärker betrieben. Bei CDP wird gelegentlich auch ein Röhrenverstärker verwendet, damit es "wärmer" wird.
Ansonsten: Egal welche Geräte: Cordial Cinch (z.B. von Thomann) und 4er LS Kabel würde ich nehmen.
VG Jürgen
- djbergwerk
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- Beiträge: 1974
- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Natürlich kann man die Geräte kombinieren, keine Frage.
Irgendwo wollte ich jedoch anfangen und mal zwei "verschiedene" Ketten bekommen. Ein Plattenspieler hat meines Wissens nach ein geringeren Ausgangspegel als ein CD-Spieler, also kleinere Spannungen die da transportiert werden müßen. Darum ging es mir.
Es wäre jetzt natürlich absolut kein Problem zu sagen: egal welche Kette die Kabel können gleich sein und dann ins Detail gehen.
Irgendwo wollte ich jedoch anfangen und mal zwei "verschiedene" Ketten bekommen. Ein Plattenspieler hat meines Wissens nach ein geringeren Ausgangspegel als ein CD-Spieler, also kleinere Spannungen die da transportiert werden müßen. Darum ging es mir.
Es wäre jetzt natürlich absolut kein Problem zu sagen: egal welche Kette die Kabel können gleich sein und dann ins Detail gehen.
nein natürlich nicht, genau darauf wollte ich schliesslich hinaus. Motivationstrainer sind eigentlich überflüssige LeuteInder-Nett hat geschrieben:Ein Motivationstrainer sagte mal zu mir: "Eigentlich" ist ein Angstwort, welches man nur benutzt, weil man sich nicht zu der gerade getroffenen Aussage bekennen möchte.Krypton hat geschrieben:Eigentlich bräuchten wir uns auch nicht einmischen, es trifft schliesslich die Richtigen: Aufklärungsresistente Fans, die das Geld haben, um es für einen technischen Nonsens aus dem Fenster zu schmeissen.![]()
Natürlich gibt es keinen Grund, sich einzumischen, wenn es sich zwei "Goldöhrchen" unter 4 Augen unterhalten und ihre außergewöhnlichen Hörerlebnisse mit nicht zutreffenden Attributen ausschmücken, dass sich nur so die Balken biegen.
In einem Forum ist das aber eine grundsätzlich andere Situation, erst Recht wenn es sich um ein Forum wie das Nubert'sche handelt, welches für einen vergleichsweise sachlichen und fundierten Umgang mit technischem Hintergrundwissen bekannt ist.
Wenn da solche Erlebnisberichte dominieren und unwidersprochen stehen bleiben, dann wird das vom naiven Leser gern als eine "stillschweigende Anerkennung von Fakten" interpretiert.
Wollen wir das wirklich?
![Razz :P](./images/smilies/nuforum/icon_razz.gif)
Erkenn die wichtigen Punkte in einem Thread und geh' darauf ein. Nicht jedes Satzzeichen und jeder Blödelvergleich gehört auf die Goldwaage. Danke der Sorge...Inder-Nett hat geschrieben:Die NASA ist auch nicht unbedingt der beste Ansprechpartner, wenn es um drahtgebundene Signalübermittlung geht, die verwenden stattdessen ganz "primitive Drahtersatztechnik".Krypton hat geschrieben:Die Überlegung ist dermassen sinnlos, dass sich weder die NASA darum gekümmert hat, bevor sie die Rechner baute, um erstmals Leute auf den Mond zu bringen...
Sehr richtig! Das sind dramatisch geringere Spannungen.djbergwerk hat geschrieben:Ein Plattenspieler hat meines Wissens nach ein geringeren Ausgangspegel als ein CD-Spieler, also kleinere Spannungen die da transportiert werden müßen.
Ein MM-System bringt zwischen 2 und 10 Millivolt, das ist Faktor 1000 kleiner als beim CD-Spieler, bei MV-System können es auch mal 0,2V sein, was Faktor 10.000
![Exclaim :!:](./images/smilies/nuforum/icon_exclaim.gif)
In Kombination mit kritischen Impedanzen muss beim Plattenspieler auf das Kabel geachtet werden und hörbare klangliche Einflüsse sind absolut möglich.
Moderne Hochpegel-Quellen und -eingänge sind gegen ein Phono-System so robust, dass ein zurechtgebogener Kleiderbügeldjbergwerk hat geschrieben:Also, welche wären die Mindestanforderungen und das Max.-Vertretbare bezüglich Kabel?
Dabei geht es mir weniger um den Preis, sonder um die Kabeleigenschaften. Worauf würdet ihr also achten?
![Exclaim :!:](./images/smilies/nuforum/icon_exclaim.gif)
Raumakustik ist ein Schwein!
- djbergwerk
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- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Das ist doch schon mal was
Also sind die Anforderungen an ein Cinchkabel zwischen Hochpegelquellen (CD-Spieler und ähnliches) gar nicht mal so groß!
... aber gehen wir doch noch tiefer ins Detail! Gebogene Kleiderbügel wird sich wohl keiner antun...
Die Schirmung ist wichtig haben wir gelernt; aber reicht eine 1-fache, oder soll es doch besser eine 2-fache sein?
Vll. ändere ich auch die Fragestellung!?
Also lasst uns ein gutes Mittelmaß was Kabel betrifft herausfinden. Einfach eine solide Basis!
Worum es mir geht:
Ich finde es immer wieder schön zu lesen wie so manche Theorien und Verkaufsargumente der Kabelhersteller zerschmettert werden.
Allein Das bringt jedoch dem interessierten Käufer nichts, weil er ja nur gesagt bekommt, worauf er NICHT achten soll beim Kabelkauf. Ich möchte aber herausfinden, worauf beim Kabelkauf zu achten IST!
Also fange ich selbst mal an (also nur worauf ich geachtet hatte):
Fall 1 (Wiedergabe von CD-Spieler)
- Cinchkabel
Hier habe ich auf Kupfer gesetzt.
Ich habe darauf geachtet dass es ein hochreines Kupfer ist; und zwar PC-OCC Kupfer das eine Reinheit von 99,9999% (4N = vier Neunen hinter dem Komma) und zudem Monokristalin ist (womit sich die Laufrichtungsfrage auch schon in dem Fall erledigt hätte
), weil Monokristalin bedeutet das der Signalleiter aus einen einzigen Kupferkristall besteht. Somit ist es auch ein einziger draht, also keine Litzen.
Wie auch immer, ich hatte ja nicht gezielt nach solch einen Kabel gesucht, sondern es war mit quasi beim Suchen in den Schoss gefallen. Jedenfalls hörte es sich für mich gut an, also habe ich sowas gekauft.
Der Aufbau ist koaxial und mit 3-facher Schirmung. Das kam mir ebenso entgegen, weil ich des öfteren gelesen hatte dass ein Koaxialer Aufbau besser gegen äußere Einflüsse und Störungen schützen würde als ein symmetrich aufgebautes Kabel.
Die Stecker sind vergoldet (wobei das nicht genauer spezifiziert wird) und verspannbar.
Das Kabel sieht gut aus! Ist aber eigentlich nichts anderes als ein teueres Antennenkabel!
Es ist das Cinchkabel der Highline-Serie von Goldkabel.
- 2 x 3m Lautsprecherkabel
Hier habe ich ebenso auf Kupfer gesetzt. Wobei es bei diesen Kabel nicht genauer genannt wird, als OFC-Kupfer.
Da ich anfänglich die Möglichkeiten Bi-Amping und Bi-Wiring offen halten wollte, ist es ein vieradriges Kabel geworden mit 4 x 2,93mm² Querschnitt. Das "krumme" Maß kommt vom Aufbau der einzelnen Adern und deren Litzen, diese sind konzentrisch angeordnet, also nicht wie bei den meisten Kabel miteinander verdrillt.
Egal
zurzeit nutze ich es als Singlewire-Kabel, also jeweils zwei Adern zusammen die auf 2 x ca. 6mm² kommen
Der Aufbau des gesamten Kabels nennt sich Doppelsymmetrisch. Also kein Koax weil irgendwie bei LS-Kabeln üblicher.
Die Isolierung wurde durch einer PU-Beschichtung gemacht und die einzelnen Adern werden von ein Kunstoffgeflecht zusammen gehalten... soll mir recht sein dachte ich mir...
Verstärkerseitig ist das Kabel mit vergoldeten Aderhülsen vercrimpt und mit Hohlbananastecker versehen. Latsprecherseitig nur vercrimpte Aderhülsen (sogar Vierkantcrimpung, mit der eigenen Zange).
Das Kabel sieht gut aus! Lässt sich schwer verlegen, da sehr steif (PU-Isollierung) und ist sicherlich Oversized!
Es ist das LS-1002 von in-akustik.
Fall 2 (Wiedergabe vom Plattenspieler)
- existiert bei mir nicht.
Die hier beschriebenen Kriterien sind bestimmt keine Mindestanforderung! Für mich eher das Max-Vertretbare; wobei vermeindlich wichigere Eigenschaften (Kapazität, Leiterwiederstand, Isolationswiederstand) völlig ausser acht gelassen wurden, weil vom Hersteller einfach nicht genannt.
Sommercable ist z.B. ein Hersteller der solche Angaben macht.
Das alles kommt aber eben daraus wenn man nur mit Pro und Kontra konfroniert wird! Der Käufer ist halt unsicher und gibt lieber etwas mehr Geld aus, als nötig.
Beschreibungen über die Klangeigenschaften der Kabel versuchte ich auszublenden![Rolleyes :roll:](./images/smilies/nuforum/icon_rolleyes.gif)
Und jetzt Ihr bitte!
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
Also sind die Anforderungen an ein Cinchkabel zwischen Hochpegelquellen (CD-Spieler und ähnliches) gar nicht mal so groß!
... aber gehen wir doch noch tiefer ins Detail! Gebogene Kleiderbügel wird sich wohl keiner antun...
Die Schirmung ist wichtig haben wir gelernt; aber reicht eine 1-fache, oder soll es doch besser eine 2-fache sein?
Vll. ändere ich auch die Fragestellung!?
Also lasst uns ein gutes Mittelmaß was Kabel betrifft herausfinden. Einfach eine solide Basis!
Worum es mir geht:
Ich finde es immer wieder schön zu lesen wie so manche Theorien und Verkaufsargumente der Kabelhersteller zerschmettert werden.
Allein Das bringt jedoch dem interessierten Käufer nichts, weil er ja nur gesagt bekommt, worauf er NICHT achten soll beim Kabelkauf. Ich möchte aber herausfinden, worauf beim Kabelkauf zu achten IST!
Also fange ich selbst mal an (also nur worauf ich geachtet hatte):
Fall 1 (Wiedergabe von CD-Spieler)
- Cinchkabel
Hier habe ich auf Kupfer gesetzt.
Ich habe darauf geachtet dass es ein hochreines Kupfer ist; und zwar PC-OCC Kupfer das eine Reinheit von 99,9999% (4N = vier Neunen hinter dem Komma) und zudem Monokristalin ist (womit sich die Laufrichtungsfrage auch schon in dem Fall erledigt hätte
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
Wie auch immer, ich hatte ja nicht gezielt nach solch einen Kabel gesucht, sondern es war mit quasi beim Suchen in den Schoss gefallen. Jedenfalls hörte es sich für mich gut an, also habe ich sowas gekauft.
Der Aufbau ist koaxial und mit 3-facher Schirmung. Das kam mir ebenso entgegen, weil ich des öfteren gelesen hatte dass ein Koaxialer Aufbau besser gegen äußere Einflüsse und Störungen schützen würde als ein symmetrich aufgebautes Kabel.
Die Stecker sind vergoldet (wobei das nicht genauer spezifiziert wird) und verspannbar.
Das Kabel sieht gut aus! Ist aber eigentlich nichts anderes als ein teueres Antennenkabel!
Es ist das Cinchkabel der Highline-Serie von Goldkabel.
- 2 x 3m Lautsprecherkabel
Hier habe ich ebenso auf Kupfer gesetzt. Wobei es bei diesen Kabel nicht genauer genannt wird, als OFC-Kupfer.
Da ich anfänglich die Möglichkeiten Bi-Amping und Bi-Wiring offen halten wollte, ist es ein vieradriges Kabel geworden mit 4 x 2,93mm² Querschnitt. Das "krumme" Maß kommt vom Aufbau der einzelnen Adern und deren Litzen, diese sind konzentrisch angeordnet, also nicht wie bei den meisten Kabel miteinander verdrillt.
Egal
![Biggrin :D](./images/smilies/nuforum/icon_biggrin.gif)
![Eek 8O](./images/smilies/nuforum/icon_eek.gif)
Der Aufbau des gesamten Kabels nennt sich Doppelsymmetrisch. Also kein Koax weil irgendwie bei LS-Kabeln üblicher.
Die Isolierung wurde durch einer PU-Beschichtung gemacht und die einzelnen Adern werden von ein Kunstoffgeflecht zusammen gehalten... soll mir recht sein dachte ich mir...
Verstärkerseitig ist das Kabel mit vergoldeten Aderhülsen vercrimpt und mit Hohlbananastecker versehen. Latsprecherseitig nur vercrimpte Aderhülsen (sogar Vierkantcrimpung, mit der eigenen Zange).
Das Kabel sieht gut aus! Lässt sich schwer verlegen, da sehr steif (PU-Isollierung) und ist sicherlich Oversized!
Es ist das LS-1002 von in-akustik.
Fall 2 (Wiedergabe vom Plattenspieler)
- existiert bei mir nicht.
Die hier beschriebenen Kriterien sind bestimmt keine Mindestanforderung! Für mich eher das Max-Vertretbare; wobei vermeindlich wichigere Eigenschaften (Kapazität, Leiterwiederstand, Isolationswiederstand) völlig ausser acht gelassen wurden, weil vom Hersteller einfach nicht genannt.
Sommercable ist z.B. ein Hersteller der solche Angaben macht.
Das alles kommt aber eben daraus wenn man nur mit Pro und Kontra konfroniert wird! Der Käufer ist halt unsicher und gibt lieber etwas mehr Geld aus, als nötig.
Beschreibungen über die Klangeigenschaften der Kabel versuchte ich auszublenden
![Rolleyes :roll:](./images/smilies/nuforum/icon_rolleyes.gif)
Und jetzt Ihr bitte!
- djbergwerk
- Star
- Beiträge: 1974
- Registriert: Fr 8. Jan 2010, 17:27
Um mal ein klein wenig beizutragen:
OFC Kupfer oder PC-OCC schieß mich tot was auch immer (Frei nach dem Motto: Gib dem Kind einen neuen Namen...):
Beim verwendeten Kupfer handelt es sich um Elektrolytkupfer. Elektrolytkupfer besitzt eine Reinheit von > 99,5%.
Elektrolytkupfer wird durch galvanische Abscheidung gewonnen.
Soweit mir bekannt, wird jedes Kupfer heutzutage nach diesem Verfahren gewonnen. Keine Besonderheit also.
Monokristallin:
Kupfer besteht aus einem druchgängigen Kristallgitter, ist also monokristallin (keine Strukturfehler im Kristallgitter). Das heißt nicht dein Kabel besteht aus einem Kupferkristall![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
schönen Gruß
Hannes
OFC Kupfer oder PC-OCC schieß mich tot was auch immer (Frei nach dem Motto: Gib dem Kind einen neuen Namen...):
Beim verwendeten Kupfer handelt es sich um Elektrolytkupfer. Elektrolytkupfer besitzt eine Reinheit von > 99,5%.
Elektrolytkupfer wird durch galvanische Abscheidung gewonnen.
Soweit mir bekannt, wird jedes Kupfer heutzutage nach diesem Verfahren gewonnen. Keine Besonderheit also.
Monokristallin:
Kupfer besteht aus einem druchgängigen Kristallgitter, ist also monokristallin (keine Strukturfehler im Kristallgitter). Das heißt nicht dein Kabel besteht aus einem Kupferkristall
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
schönen Gruß
Hannes
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
[b]Der Raum macht die Musik[/b]
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Bestehende Installationen reduzieren ist eigentlich albern, weil das Zeug eh einmal gekauft und verbaut ist.djbergwerk hat geschrieben:Also lasst uns mein Zeug etwas reduzieren, ggf. etwas verändern und schon sollte man dem Top-bodenständigen Kabel näherkommen.
Aber für den Neukauf kann man deutlich sparsamer ran gehen:
Bei Cinchkabeln reicht einfache Schirmung völlig aus, es sei denn, man hat sehr starke Störquellen (z.b. AM-Sender) in unmittelbarer Nachbarschaft, aber dann nützt es meist auch nichts, wenn die Kabel besser geschirmt sind, aber in den Geräten die Signale z.T. über mehrere Zentimeter ungeschirmt geführt werden. Wichtig ist nur, dass die Kabel auch wirklich geschirmt sind und nicht nur so aussehen (was man manchmal bei den ganz billigen Angeboten hat, wo recht lieblos etwas Litze um den Innenleiter gewickelt ist).
Goldkontakte sind da auch nicht erforderlich, der höhere Widerstand von Chrom macht sich bei Schichtdicken weit 1µm nicht einmal messtechnisch bemerkbar. "Monokristalline Leiter" statt Litze halte ich für einen Witz!
Bei Lautsprecher-Kabeln für zuhause reichen 2,5mm² Dicke aus, ich habe (gerade bei den langen Kabeln für die Rear-Speaker) sogar dünnere genommen, weil die sich leichter verlegen, denn die 0,5-1 dB kann man Receiver einfach höher regeln.
Auf spezielle Materialien (sauerstoffreies Kupfer oder so einen Firlefanz) kommt es nicht an, es sei denn man legt Wert auf eine bestimmte Optik. Litze aus dünneren Einzeldrähten ist flexibler und verlegt sich deshalb leichter, mehr aber auch nicht.
Das heißt EINADRIGInder-Nett hat geschrieben:"Monokristalline Leiter" statt Litze halte ich für einen Witz!
![Exclaim :!:](./images/smilies/nuforum/icon_exclaim.gif)
Was sollen denn diese komischen Begrifflichkeiten. Wir versuchen hier doch nix zu verkaufen
![Wink ;-)](./images/smilies/icon/wink.gif)
schönen Gruß
Hannes
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