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Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Mi 1. Dez 2010, 15:35
von Thias
Hi,
ich hab dieses DSP-Modul von der HiFi-Akademie in meinen Endstufen drin. Damit kann man natürlich ein ATM nachbilden ... und noch viel mehr, also Frequenzweichen, Delays usw. Raumkorrekturen sind damit gut möglich.
Zur Bedienung braucht man allerdings einen PC mit USB, auf den man die Kurven auch speichern kann. Das ist allerdings etwas umständlich. Ein Griff zu den Drehreglern ist schlecht möglich
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Fr 3. Dez 2010, 11:40
von ulle
Hallo an "Interessierte",
ich habe mit der HifiAkademie Rücksprache gehalten und folgende Antwort bekommen:
...Das wäre eine klassische DIY-Aufgabe. Wenn Sie das dspModul mit einem Netzteil welches gut geregelte +-5V liefert verbinden, dann können Sie es auch in "fremder" Umgebung einsetzen.
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Fr 3. Dez 2010, 13:03
von Inder-Nett
...Das wäre eine klassische DIY-Aufgabe. Wenn Sie das dspModul mit einem Netzteil welches gut geregelte +-5V liefert verbinden, dann können Sie es auch in "fremder" Umgebung einsetzen.
Wobei ich mal denke, dass Stromversorgung und Gehäuse in diesem Fall wohl die trivialsten Probleme sind!
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Fr 3. Dez 2010, 21:17
von TheseGoToEleven
Moin moin!
Ich denke auch, daß das nicht ganz trivial ist wenn das ordentlich sein soll.
Wenn man analog unterwegs ist dann sind die ATMs sicher der einfachere und insbesondere der praktischere Weg da für kleines Geld schnell per Drehregler nachvollziehbare Anpassungen möglich sind. Speziell bei den Höhen ist das sicher je nach Aufnahme angenehm um schnell und unkompliziert anzupassen (ich würde für mich persöhnlich vermuten, daß ich den Bass wenig ändern würde wenn ich da meine Einstellung gefunden hätte).
Ich habe bis auf mein altes Tape inzwischen alle Signale inklusive TV, Video und in erster Linie natürlich der Musik, die als FLAC vom NAS kommt, in digitaler Form vorliegen. Da möchte ich dann auch eine eventuelle Signalverarbeitung möglichst ohne Konvertierungen ins Analoge vornehmen. Ich habe mich nun für den powerDAC der HifiakAdemie mit oben angesprochenem DSP entschieden und bin gespannt wie ein Flitzebogen ... noch eine knappe Woche bis zur Lieferung.
Über die Feiertage werde ich dann Zeit zum Spielen haben und versuchen meine 11er per DSP möglichst gut an den Raum anzupassen und den Frequenzgang der 11er evtl. noch ein paar Hz weiter nach unten zu treiben.
Cheers,
Martin
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Mo 6. Dez 2010, 17:08
von cddumat
Moinsen,
eine Möglichkeit, die hier noch nicht angesprochen wurde und sich vermutlich besser einfügt als das HifiAkademie DSP-Modul (es sei denn, man hat schon den dementsprechenden Verstärker) sind die miniDSP Systeme.
Diese kleinen Boxen sind recht günstig, nicht ganz so fein auflösend wie das dspModul von HIfiakademie (nur 48kHz Samplerate), allerdings laut Meinungen auf diyAudio nicht von schlechten Eltern. FIR Filterung ist damit natürlich nicht möglich, aber für diese Anforderungen (ATM-Emulation, ein wenig param. Eq. zur Modenunterdrückung, Subwoofer-Trennung...) sollte es locker ausreichend sein.
Ich bin gerade hier dabei mit dem Gedanken zu spielen, so etwas selbst mit nuJubilees zu probieren. Da ich aber immer noch nicht meinen Mikrofon-VV fertig gebaut habe, geschweige denn Mikro samt VV habe kalibrieren lassen, würde im Moment nur wildes Herumstochern rauskommen.... mal sehen was die Zeit noch bringt.
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Mo 6. Dez 2010, 21:36
von Edgar J. Goodspeed
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:ulle hat geschrieben:Ich möchte eigentlich nicht permanent am Setup schalten und walten, ich suche eine saubere Lösung Raummoden aktiv wirkungsvoll zu bekämpfen. Und da der DSP-SUB wieder in weite Ferne gerückt ist nun die Zeit für Alternativen. Quasi keine europäische Lösung ........
Und wie steht's mit vier aw560 oder 441 im DBA-Modus?
Komisch, dass darauf nicht einmal eingangen wurde...
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Fr 10. Dez 2010, 18:36
von ulle
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:ulle hat geschrieben:Ich möchte eigentlich nicht permanent am Setup schalten und walten, ich suche eine saubere Lösung Raummoden aktiv wirkungsvoll zu bekämpfen. Und da der DSP-SUB wieder in weite Ferne gerückt ist nun die Zeit für Alternativen. Quasi keine europäische Lösung ........
Und wie steht's mit vier aw560 oder 441 im DBA-Modus?
Komisch, dass darauf nicht einmal eingangen wurde...
Wieso?
Ich wollte keinen DPA-Modus, dazu wäre ja auch ein DxD-Modul "schlauer".
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Fr 10. Dez 2010, 22:54
von Edgar J. Goodspeed
ulle hat geschrieben:ich suche eine saubere Lösung Raummoden aktiv wirkungsvoll zu bekämpfen.
ulle hat geschrieben:Ich wollte keinen DPA-Modus, dazu wäre ja auch ein DxD-Modul "schlauer".
Was macht das dxd denn besser als ein DBA?
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Mo 27. Dez 2010, 17:47
von ulle
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Was macht das dxd denn besser als ein DBA?
Ich hatte es bisher so verstanden dass ein Nubert DxD-Modul ein
DBA steuert!
Re: dspModul vs. ATM
Verfasst: Di 1. Feb 2011, 15:02
von Edgar J. Goodspeed
ulle hat geschrieben:Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Was macht das dxd denn besser als ein DBA?
Ich hatte es bisher so verstanden dass ein Nubert DxD-Modul ein
DBA steuert!
Ja, aber du hast keine großen Standboxen oder Subwoofer verschiedenen Typs, als dass du zwangsläufig auf ein DxD angewiesen wärest. Wichtiger ist bei deinem großen Raum zu berechnen, bei welcher Frequenz du trennen musst und ob du die Subs an den vorgesehenen Stellen aufstellen kannst. Denn eine falsche Aufstellung bügelt auch das DxD nicht glatt...